GetSpeed-Trio bleibt beim GTWC-Heimspiel hinter den eigenen Erwartungen zurück

Der Erfolgshunger wurde nicht gestillt. Jim Pla, Olivier Grotz und Florian Scholze wollten mit dem Mercedes-AMG GT3 in der Pro-Am-Klasse beim Heimspiel im Endurance-Cup der GT World Challenge Europe den ersehnten Podestplatz erreichen. Letztlich landet das Trio bei der vierten und vorletzten Station der Serie nur auf dem siebten Platz.

Jim Pla: „Wir hatten uns ein besseres Ergebnis ausgerechnet, im Optimalfall einen Podiumsplatz. Mehr als Platz sieben war aber leider nicht drin für uns.“ Das räumte auch Teamchef Adam Osieka ein. „Wir sind hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Da müssen wir nicht lange um den heißen Brei herum reden.“

Dabei lief es im Freien Training und im Pre-Qualifying noch sehr gut. In beiden Sessions landeten Pla, Grotz und Scholze mit ihren Zeiten auf Platz eins der Klasse. Ab dem Qualifying war aber der Wurm drin. Das dreistündige Rennen auf der 5,1 Kilometer langen GP-Strecke des Nürburgrings brachte nicht den erhofften Ertrag. Olivier Grotz sagte: „Zu Beginn des Wochenendes hatten wir noch den notwendigen Speed, leider fehlte uns dieser dann im Qualifying ein wenig. Obwohl es während des Rennens nicht einfach für uns war, haben wir dennoch alle gute Leistungen abgerufen. Natürlich sind wir nicht zufrieden, aber beim nächsten Mal können wir es schon wieder besser machen.“ Das wäre dann vom 8. bis 10. Oktober beim Saisonfinale in Barcelona.

Arjun Maini punktet auch in Rennen zwei am Red Bull Ring
PREVIOUS POST
Machen die Seriensieger Shoffner/Kranz das halbe Dutzend voll?
NEXT POST