Mercedes-AMG Team GetSpeed bereit für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 2025: Ziel ist der Gesamtsieg in der Grünen Hölle

Mercedes-AMG Team GetSpeed bereit für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 2025: Ziel ist der Gesamtsieg in der Grünen Hölle

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed, ansässig im Gewerbepark Nürburgring und seit 2019 mit Mercedes-AMG erfolgreich, blickt voller Zuversicht auf die bevorstehenden ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 2025. Nach einer herausragenden Saison 2024, in der GetSpeed als erfolgreichstes Kundensportteam in der internen Mercedes-AMG Customer Racing Championship ausgezeichnet wurde, ist das Team hochmotiviert, seine beeindruckende Bilanz weiter auszubauen und den begehrten Gesamtsieg in der Grünen Hölle zu erringen.

Der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #14 wird in einer besonderen „CASE 24H“-Lackierung antreten. Im Zentrum steht CASE 24H – eine Story über die Suche nach dem finalen Set-Up, um das 24-Stunden-Rennen zu bestreiten. Was zunächst verborgen blieb, wurde Schritt für Schritt entschlüsselt. Mit dem Ziel, die perfekte Abstimmung des Dämpfers für die anspruchsvollste Strecke der Welt, die Grüne Hölle, zu finden – und letztendlich das Fahrzeug mit seiner einzigartigen Livery zu enthüllen.

Die Fahrerbesetzung für die #14 ist hochkarätig und besteht aus erfahrenen Mercedes-AMG Performance-Fahrern: Maro Engel war 2016 Teil des Siegerquartetts bei den 24h Nürburgring und erzielte drei der vier Pole Positions für Mercedes-AMG. Maxime Martin gibt 2025 sein Debüt im Mercedes-AMG GT3 und wurde bereits dreimal Zweiter. Fabian Schiller ist seit 2019 mit GetSpeed im Mercedes-AMG GT3 unterwegs und erreichte zwei Gesamtpodien. Luca Stolz fährt seit 2017 mit Mercedes-AMG und fuhr in der Eifel dreimal in die Top 3.

Der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #17 geht als „PRPL Beast“ an den Start. Dieses Design kombiniert Elemente des legendären „Beast of the Green Hell“ mit einer lilafarbenen Folierung. Die Farbwahl nimmt Bezug auf den Begriff „Purple Sector“, der im Motorsport die Bestzeit in einem Sektor bezeichnet. Als Fahrer wechseln sich Ralf Aron, Lucas Auer, Adam Christodoulou und Mikaël Grenier im Cockpit ab.

Das Team GetSpeed hat in der Vergangenheit bereits beeindruckende Erfolge erzielt, darunter drei Podestplätze beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring seit 2019. „Wir sind bestens vorbereitet und freuen uns auf die Herausforderung der 24h Nürburgring“, so Adam Osieka, Teamchef von GetSpeed. „Die Nordschleife ist eine einzigartige Strecke, die uns immer wieder vor neue Aufgaben stellt. Mit unseren erfahrenen Fahrern und der Unterstützung von Mercedes-AMG sind wir zuversichtlich, um den Gesamtsieg mitkämpfen zu können.“

Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring starten am Samstag, 21. Juni 2025, um 16:00 Uhr. Zuvor findet am Freitag, 20. Juni 2025, von 13:20 Uhr bis 14:30 Uhr das entscheidende Top-Qualifying statt, bei dem die Startreihenfolge der schnellsten Fahrzeuge ermittelt wird. Fans, die nicht vor Ort sein können, haben die Möglichkeit, das gesamte Rennen sowie alle Qualifyings und das Top-Qualifying im kostenlosen Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Veranstaltung zu verfolgen. Der Sender Nitro überträgt das Rennen live im Free-TV.

Schnellste Rennrunde und Platz zwei in der Grünen Hölle

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed hat beim dritten Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie mit Platz zwei ein Topergebnis eingefahren. Maro Engel, Fabian Schiller und Luca Stolz waren im Mercedes-AMG GT3 über die komplette Vier-Stunden-Distanz in der Spitzengruppe präsent und absolvierten in 7:52,588 Minuten die schnellste Runde des Rennens. Sechs Runden lang führte das Trio das 136 Fahrzeug starke Feld an.

„Das war mit Ausblick auf die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring ein sehr vielversprechender Testeinsatz für uns“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Platz zwei im Training, die schnellste Rennrunde und schließlich Platz zwei im Rennen zeigt, dass wir von der Performance her an der Spitze ein Wörtchen mitreden können. Wir haben wichtige Daten gesammelt und werden diese jetzt auswerten, um die Vorbereitungen auf das Saisonhighlight voranzutreiben.“ Stolz bestätigte: „Das war ein richtig gutes Rennen und ich hatte bei diesem tollen Wetter eine Menge Spaß auf der Nordschleife. Manthey hat uns am Ende knapp geschlagen. Beim nächsten Mal hoffen wir, auf dem Podest eine Stufe weiter nach oben steigen zu können. Wir werden uns nicht ausruhen.“

Einziger Wermutstropfen des Rennwochenendes: Der zweite Mercedes-AMG GT3, mit dem Lucas Auer, Adam Christodoulou und Mikaël Grenier das Rennen hätten bestreiten sollen, konnte nach einem Unfall am Freitag tags drauf nicht an den Start gehen. Grenier blieb dabei unverletzt, der Schaden konnte allerdings nicht über Nacht instandgesetzt werden.

Die Vorbereitungen für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (19.-22. Juni) gehen bereits in zwei Wochen weiter. Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers – dem Prolog zum Langstreckenklassiker in der Eifel – finden vom 24. bis 25. Mai statt.

GetSpeed expandiert – neues Headquarter ab 2025

GetSpeed stockt auf. Um den Anforderungen für die zunehmend internationalen Einsätze gerecht zu werden, bezieht das Team rund um Adam Osieka Ende 2025 ein neues Headquarter mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche. Spatenstich für das Motorsport- und Technologiezentrum im Industriegebiet Brohltal Ost ist im Februar 2025, der Umzug ist für Dezember geplant. Der bisherige Firmensitz in Meuspath wird dann vermietet.

„Im vergangenen Jahr haben wir unser zehnjähriges Jubiläum gefeiert. 2013 haben wir unter dem Namen GetSpeed Performance zum ersten Mal einen Porsche 911 GT3 Cup in der Nürburgring Langstrecken-Serie ins Rennen geschickt. Damals war noch nicht absehbar, wo die Reise hingehen würde“, sagt Teamchef Osieka. „Mittlerweile bestreiten wir Renneinsätze in ganz Europa und darüber hinaus. Als Mercedes-AMG Performance-Team feiern wir fantastische Resultate und waren daneben in diesem Jahr das weltweit erfolgreichste Kundensportteam von Mercedes-AMG. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, müssen wir uns logistisch neu aufstellen. Um es einfach zu sagen: Wir platzen im Gewerbepark am Nürburgring aus allen Nähten. Der neue Standort unmittelbar an der Autobahn A61 gelegen, bringt für uns viele Vorteile, ohne jedoch die Nähe zum Nürburgring zu verlieren.“

GetSpeed war 2024 gleich in mehreren Rennserien vertreten. Neben dem Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS und den International GT Open, bei den GetSpeed bis zu fünf Mercedes-AMG GT3 an den Start schickt, standen weitere Highlights im Kalender, wie die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring oder das ‚Road to Le Mans‘-Rennen.

„Wir haben noch viel vor und nach elf Jahren ist unsere Reise noch lange nicht zu Ende“, sagt Osieka. „Mit unserem neuen Headquarter legen wir buchstäblich den Grundstein, auch in Zukunft Erfolge einfahren zu können. Daneben werden wir auch unsere zukunftsweisenden Technologien wie Stress-Level-Monitoring und Drivers Mental Performance weiter vorantreiben. Ich freue mich auf das neue Kapitel ‚GetSpeed‘.“

GetSpeed weltweit erfolgreichstes GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG

Bei der alljährlichen Saisonabschlussgala von Mercedes-AMG unter dem Motto ‚Champions United‘ wurde GetSpeed im Rahmen der markeninternen Customer Racing Championship zum weltweit erfolgreichsten von 66 GT3-Kundenteam der Saison 2024 gekürt. Teamchef Adam Osieka nahm die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung auf der Bühne aus den Händen von Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing, entgegen. In die Wertung flossen alle Einsätze aus der Saison 2024 ein, bei denen GetSpeed nicht als Mercedes-AMG Performance-Team am Start gewesen ist.

„Wir haben 2024 ein Mammutprogramm abgespult und dabei großartige Erfolge gefeiert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Dass dieser Einsatz nun damit gekrönt wird, dass wir am Ende des Jahres das erfolgreichste GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG sind, ist der Lohn für viele Stunden harter Arbeit. Mein großer Dank gebührt dabei unseren Kunden, die bei ihren Renneinsätzten auf uns vertrauen. Wir schätzen diese Loyalität. Daneben natürlich auch allen Mitarbeitenden von GetSpeed, die diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht haben. Ohne ein Topteam im Hintergrund könnten unsere Fahrer diese Glanzmomente nicht feiern.“

Das Team aus dem Gewerbepark des Nürburgrings war in der Saison 2024 im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS, bei den International GT Open, der Asian Le Mans Serie sowie beim Road to Le Mans-Rennen im Vorfeld des Langstreckenklassikers am Start. Zu den größten Erfolgen zählten die Klassensiege bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa im Gold- und im Silber-Cup.

Nach einer kurzen Winterpause geht es im Januar nahtlos weiter. Vom 23. bis 26. Januar startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erstmals bei den ‚Rolex 24 at Daytona‘. Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt.

Maxime Martin startet in Daytona für GetSpeed

Das Lineup für die Premiere von GetSpeed bei den Rolex 24h at Daytona (23. bis 26. Januar 2025) steht. Neben den bereits verkündeten Piloten Anthony Bartone, Fabian Schiller und Luca Stolz geht Mercedes-AMG-Neuzugang Maxime Martin für den Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring im Mercedes-AMG GT3 an den Start.

„Maxime ist die perfekte Ergänzung für uns. Es ist toll, dass er jetzt Teil der AMG-Familie ist“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Als Sieger der 24 Stunden von Spa 2016 und Klassensieger in Le Mans im Jahr 2020 ist er für unseren Einsatz in den USA prädestiniert. Ich bin davon überzeugt, dass er eine große Bereicherung für das Team sein wird.“

Martin sagt: „Ich kenne Daytona sehr gut, der Rest ist neu. Aber das ist jetzt meine neue Rolle und ich freue mich definitiv sehr auf mein erstes Mercedes-AMG Rennen in Daytona zusammen mit GetSpeed. Das Team ist extrem erfahren, wir haben ein perfektes Fahrzeug und wir haben ein tolles Line-up. Ich zähle also die Tage bis zu meinem persönlichen Roll-out.“

Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt. Hier haben die Teams drei Tage lang Zeit, sich auf das traditionsreiche Langstreckenrennen in den USA, das seit 1966 ausgetragen wird, vorzubereiten.

GetSpeed startet 2025 zum ersten Mal bei den Rolex 24 at Daytona

In der kommenden Saison macht GetSpeed den Schritt über den großen Teich. Das Team startet vom 23. bis 26. Januar 2025 erstmals bei den Rolex 24 at Daytona. Zusammen mit Bartone Bros setzt GetSpeed beim ersten Lauf der IMSA Weathertech Sportscar Championship einen Mercedes-AMG GT3 ein.

„Wir haben 24h-Rennen auf dem Nürburgring, Spa-Francorchamps und in Dubai bestritten, jetzt steht für uns der nächste große Step auf dem Programm“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das Rennen in Daytona ist für uns mit seiner Mischung aus Prototypen und GT3-Sportwagen ein interessantes Betätigungsfeld. Bereits in der Asian Le Mans Serie sowie dem ‚Road to Le Mans‘-Rennen waren wir in diesem Segment erfolgreich unterwegs.“

Das 24h-Rennen in Daytona hat ein besonderes Flair, führt der 5,73 Kilometer lange Straßenkurs doch über Teile des legendären Triovals im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Jahr wurden vom GT3-Sieger 733 Runden absolviert, also rund 4.200 Kilometer mit einem Schnitt von 175 km/h.

Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt. Hier haben die Teams drei Tage lang Zeit, sich auf das traditionsreiche Langstreckenrennen in den USA, das seit 1966 ausgetragen wird, vorzubereiten. Die Siegerliste der 24 Stunden von Daytona liest sich wie das Who is who des internationalen Motorsports. In die Siegerlisten trugen sich Legenden wie Rolf Stommelen, Hans Herrmann, Jacky Ickx, Mario Andretti, Bob Wollek, Thierry Boutsen und Al Unser ein.

Heimspiel: GetSpeed startet mit drei Mercedes-AMG GT3 bei der GTWC auf dem Nürburgring

Am kommenden Wochenende startet der Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS auf dem Nürburgring. Das Mercedes-AMG Team GetSpeed schickt drei Fahrzeuge ins Rennen. Beim Heimspiel geht es für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring zum dritten Mal in diesem Jahr um Punkte und Pokale in der größten europäischen GT3-Meisterschaft. Nach zwei Siegen bei dem Saisonhöhepunkt der Serie, den Crowdstrike 24 Hours of Spa, sind die Erwartungen hoch.

Den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 pilotieren Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Das Trio zeigte beim Auftaktrennen in Paul Ricard eine starke Performance und beendete das Rennen als bester Mercedes-AMG auf Rang drei. Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier haben bereits zweimal stark abgeliefert. Nach Platz zwei beim ersten Saisonrennen folgte der Gold-Cup-Sieg bei den Crowdstrike 24 Hours of Spa. Der Mercedes-AMG GT3 mit der #777 belegt in der Gold-Cup-Meisterschaft aktuell Platz zwei mit nur einem Punkt Rückstand auf die Spitze. An der Spitze des Silber-Cups rangieren nach zwei Veranstaltungen Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler. Die drei Piloten gewannen ebenfalls ihre Klasse beim 24-Stunden-Rennen in Spa und fuhren in Paul Ricard auf Rang vier. In der Meisterschaft beträgt ihr Vorsprung vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring sechs Punkte.

„Bei unserem Heimspiel starten wir mit Rückenwind“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Die Top-Ergebnisse vom Auftakt und dem Saisonhighlight in Spa zeigen, dass wir mit allen Fahrzeugen im Pro-, Gold- und Silber-Cup siegfähig sind.“ Das Mercedes-AMG Team GetSpeed ist in Meuspath unweit der Traditionsrennstrecke in der Eifel beheimatet, nur einen Steinwurf von der legendären Nordschleife entfernt. „Obwohl wir mittlerweile Rennen in Europa und darüber hinaus bestreiten, ist für uns das Heimspiel etwas ganz Besonderes“, so Osieka. „Nicht nur, dass wir mit der Strecke und ihrer Infrastruktur bestens vertraut sind, am kommenden Wochenende werden auch viele unserer Familien und Freunde vor Ort sein, um uns zu unterstützen. Da möchten wir natürlich brillieren und unsere bestmögliche Leistung abrufen.“ Im vergangenen Jahr war es vor allem die Speerspitze, die den hohen Ansprüchen gerecht wurde. Fabian Schiller und Luca Stolz fuhren 2023 zusammen mit Maro Engel auf Platz zwei im Rennen.

Das Rennwochenende in der Eifel ist kompakt ausgelegt. Am Freitag finden zwei 90-minütige Testsessions (8:30 und 13:10 Uhr) statt. Am Samstag findet ab 8:30 Uhr ein zweistündiges Freies Training statt. Im Pre-Qualifying wird ab 13:15 Uhr der Grundstein für die Startaufstellung gelegt. Auch am Sonntag gilt es früh hellwach zu sein. Im dreigeteilten Qualifying ab 8:45 Uhr werden die finalen Grid-Positionen ausgefahren. Die Startampel für das dreistündige Rennen auf dem 5,137 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs schaltet schließlich um 15 Uhr auf Grün. Qualifying und Rennen werden im Internet live auf dem YouTube-Kanal @gtworld übertragen.

GetSpeed schnellster Mercedes-AMG GT3 in Le Mans

Der schnellste Mercedes-AMG GT3 im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans wurde von GetSpeed eingesetzt. Steve Jans und Anthony Bartone pilotierten vor 300.000 Zuschauern am Rennwochenende in beiden ‚Road to Le Mans‘-Läufen das schnellste Sportcoupé aus Affalterbach.

„Auf neuem Terrain haben Steve und Anthony starke Leistungen abgeliefert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Bei schwierigen Bedingungen fuhr unser Duo im Multiclass-Feld mit fast 60 Rennboliden in Rennen eins auf den achten Rang in der Klasse, im zweiten Lauf, der unmittelbar vor dem 24h-Rennen stattfand, wurden sie Fünfte.“

Ähnlich wie der Langstreckenklassiker an der Sarthe selbst, waren die Rennen des Michelin Le Mans Cups von Zwischenfällen geprägt. Im ersten Heat starteten Jans/Bartone von Position 15 aus. Das Rennen wurde zunächst in der Anfangsphase mit dem Safetycar neutralisiert, kurz vor Rennmitte dann schließlich nach einem schweren Unfall mit der roten Flagge abgebrochen. „Trotz der wenigen freien Runden, ist es unseren Fahrern gelungen, schnell Boden gutzumachen“, so Osieka.

Rennen zwei wurde nach dem Ergebnis des zweiten Freien Trainings gestartet, weil das Qualifying zweimal mit der Roten Flagge unterbrochen wurde. Der Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed nahm das Rennen von Position sieben auf. Mehrere Safetycar-Phasen und Slow Zones, bei denen ebenfalls Überholverbot gilt, sorgten dafür, dass die Aufholjagd eine große Herausforderung war. Jans/Bartone machten immerhin zwei Positionen gut und beendeten auch den zweiten Heat als bestplatzierter Mercedes-AMG GT3.

„Das Le Mans-Wochenende war für uns Neuland und eine große Inspiration“, zog Osieka das Fazit. „Hoffentlich können wir in naher Zukunft nach Frankreich zurückkehren, um auch diesen Langstreckenklassiker bestreiten zu können.“

Vom 26. bis 30. Juni startet GetSpeed bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa – die dritte Hatz zweimal rund um die Uhr in diesem Jahr, nach den Auftritten in Dubai und auf dem Nürburgring. Am kommenden Wochenende steht die vierte Veranstaltung der International GT Open auf dem Hungaroring auf dem Programm.

GetSpeed startet zum ersten Mal in Le Mans

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. GetSpeed startet am kommenden Wochenende zum ersten Mal im der 24 Stunden von Le Mans. Im Rahmen des legendären 24h-Rennens finden unter dem Namen ‚Road to Le Mans‘ zwei 55-minütige Rennen des Michelin Le Mans Cup statt. Steve Jans und Anthony Bartone gehen mit einem Mercedes-AMG GT3 ins Rennen.

„Le Mans ist für jeden Fahrer ein großer Mythos“, sagt Teamchef Adam Osieka. „In diesem Jahr ermöglichen wir Steve und Anthony beim legendären Rennwochenende an der Sarthe am Start zu sein.“ Insgesamt 58 Fahrzeuge starten zu den beiden Heats des Le Mans Cups, 40 LMP3-Prototypen und 18 GT3-Boliden. „Wir rechnen uns für die Rennen gute Chancen aus, das Podium sollte drin sein“, sagt Osieka. „Die Konkurrenz ist allerdings nicht zu unterschätzen.“

Der Kalender des Michelin Le Mans Cups umfasst 2024 sechs Veranstaltungen, der Höhepunkt ist das ‚Road to Le Mans‘-Event im Rahmen der 24 Stunden. GetSpeed hat bereits in der Asian Le Mans Serie Erfahrungen mit der Mischung auf Prototypen und GT3-Fahrzeugen gesammelt. Zu Jahresbeginn fuhr das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring einen Podestplatz in Dubai ein.

Bereits am Mittwoch finden zwei Freie Trainings (11:45 und 20:30 Uhr) statt. Am Donnerstag werden in zwei Qualifyings (10:30 und 11:05 Uhr) die Startpositionen ausgefahren. Rennen eins startet am Abend um 18:30 Uhr. Der zweite Lauf findet unmittelbar vor dem Langstreckenklassiker statt. Die Startampel schaltet am Samstag um 10:35 Uhr auf Grün.

GetSpeed feiert Debüt bei den 24 Stunden von Dubai

Das neue Jahr startet für GetSpeed mit einem neuen Abenteuer. Der erfolgreiche GT3-Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring feiert 2024 sein Debüt bei den Hankook 24h Dubai (26.-28. Januar 2024). Den Mercedes-AMG GT3 teilen sich Anthony Bartone, Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann, Fabian Schiller und Martin Konrad.

„Cool, dass wir gleich mit einem 24h-Rennen in das neue Jahr starten, so haben wir die Möglichkeit, direkt Schwung für das bevorstehende Jahr aufzunehmen“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das Rennen in Dubai hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und viele starke Teams aus der ganzen Welt treffen sich dort zu Jahresbeginn zum ersten Schlagabtausch.“

Aufgrund von Logistikschwierigkeiten musste die Veranstaltung verschoben werden. Ursprünglich war das Rennen für dieses Wochenende angesetzt. Luca Stolz kann wegen einer Überschneidung mit dem 24 Stunden von Daytona nicht in Dubai teilnehmen. Für ihn kehrt Dominik Baumann in den GetSpeed-Kader zurück, der bereits 2019 für das Team unterwegs gewesen ist und zusammen mit Fabian Schiller den ersten VLN-Sieg des Rennstalls feierte.

„Das Rennen wird über zwei Faktoren entschieden, über die man sehr viel Zeit verlieren aber auch gewinnen kann: Strategie und Verkehr“, weiß Schiller, der im vergangenen Jahr zusammen mit AlManar Racing die Pole Position einfuhr, im Rennen dann allerdings auf der Strecke blieb. „Man muss vor allem die Tankstopps sehr genau timen, denn alle Fahrzeuge teilen sich acht normale Zapfsäulen. Hinzu kommt bei 60 Fahrzeugen vom GT3-Boliden bis runter zu TCR-Tourenwagen der Verkehr auf dem 5,390 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs. Das ist schon fast mit dem 24h-Rennen auf der Nordschleife vergleichbar.“

Die Herausforderung bereitet Temchef Osieka hingegen kein Kopfzerbrechen: „Wir haben viele Erfahrungen bei Multiclass-Rennen gesammelt und waren dabei auch äußerst erfolgreich. Vor allem die Strategie zählt zu unseren Stärken. Daneben waren vier von fünf Fahrern bereits in Dubai am Start und sind mit den Gegebenheiten vertraut.“ Zu den größten Erfolgen des Teams zählte das Doppelpodium beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring im Jahr 2022, bei dem GetSpeed die Plätze zwei und drei belegte.

Der Zeitplan der Hankook 24h Dubai ist kompakt. Freies Training und Qualifying finden am Freitag statt, am Samstag geht es um 13 Uhr Ortszeit (10 Uhr Deutsche Zeit) dann auf die Hatz zweimal rund um die Uhr. Qualifying und Rennen werden im Livestream auf dem YouTube-Kanal der 24h-Series übertragen.

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