
Mrz
Mit Vollgas durch die Grüne Hölle – so lautet ein neues Motto von GetSpeed. Das exklusive RaceTaxi für die Nürburgring Nordschleife ist künftig Blau und Türkis – ein deutliches Signal für die neue Partnerschaft mit Reifenhersteller Falken.
„Die Zusammenarbeit mit Falken ist für unser RaceTaxi eine großartige Bereicherung“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Bei den Rennen in der Grünen Hölle sind die beiden Falken-Porsche starke Gegner für unsere Mercedes-AMG GT3. Abseits des Wettbewerbs machen wir nun gemeinsame Sache. Falken genießt bei der Nürburgring Fangemeinde einen exzellenten Ruf, genauso unser RaceTaxi. Diese Emotionen werden wir künftig bündeln, um unseren Kunden ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.“
„Falken gehört schon seit Jahrzehnten zum Nürburgring und hat seine Präsenz in der Eifel Jahr für Jahr ausgebaut. Da war der Schulterschluss mit GetSpeed für uns nur ein nächster, logischer Schritt. GetSpeed steht am Ring für Leidenschaft, Professionalität und Geschwindigkeit und passt daher perfekt zur DNA von Falken und zu unseren eigenen Werten. Die Partnerschaft unterstreicht unsere starke Position am Ring und das Vertrauen in unsere Produkte“, freut sich Dennis Wilstermann, Supervisor Marketing bei Falken Tyre Europe GmbH.
Das legendäre GetSpeed RaceTaxi ist am Nürburgring längst zur Institution geworden. Der Slogan ‚Under8‘ ist Programm. Im Renntempo geht es über das 20,832 Kilometer lange Asphaltband, das sich so unverwechselbar durch die hügelige Eifellandschaft schlängelt. Auf der einzigartigen Nordschleife wurden Legenden geboren. Auch GetSpeed hat sich in die Geschichtsbücher des Eifelkurses eingetragen. 2022 feierte das Rennteam rund um Adam Osieka mit den Plätzen zwei und drei beim 24h-Rennen einen der größten Erfolge in seiner Teamgeschichte.
Über Falken Tyre Europe
Die Falken Tyre Europe GmbH ist die europäische Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), des mit mehr als 40.055 Mitarbeitenden fünftgrößten Reifenherstellers weltweit. Die Produktion der Reifen verteilt sich auf 12 Standorte, jährlich werden mehr als 116 Millionen Reifen verkauft. Die Marke Falken wurde 1983 in Japan gegründet, 1988 eröffnete die erste Niederlassung in Deutschland. Vom Standort Offenbach am Main aus vermarktet und vertreibt die Falken Tyre Europe GmbH ein komplettes Reifensortiment für Pkw, Lkw, Leicht-Lkw und SUVs in der Erstausrüstung und im gesamten europäischen Nachrüstmarkt.

Mrz
Mit einem ausgewogenen Fahrertrio bringt GetSpeed ein Bronze-Fahrzeug in die Endurance-Wertung der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Am Volant des Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #3 wechseln sich Patrick Assenheimer, Alex Peroni und Florian Scholze ab.
Assenheimer und Scholze sind ein Paradebeispiel für schnelle und zuverlässige Piloten in den Kategorien Silber und Bronze. Beide waren in der Vergangenheit bereits für GetSpeed am Start und feierten Erfolge. Neu im Kader des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring ist mit Peroni ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent. Der 23-jährige Australier war in den vergangenen Jahren in der Formel 3 und bei den Indy Lights am Start. Nun wagt er den Umstieg in das GT-Cockpit.
„Ich bin sehr glücklich, dieses neue Kapitel meiner Karriere zusammen mit GetSpeed in einem Mercedes-AMG GT3 zu bestreiten“, sagt Peroni. „Ich bin dem Team sehr dankbar, dass sie mir das Vertrauen schenken und an mich glauben. Mein Sponsor Blundstone wird mich auf diesem Weg unterstützen. Ich denke, es wird eine steile Lernkurve, aber ich bin bereit dafür und kann es kaum abwarten, dass es endlich losgeht.“
Teamchef Adam Osieka ist von der Konstellation auf dem Bronze-Fahrzeug überzeugt. „Ich glaube, dass unser Nachwuchsfahrer Alex von den Erfahrungen von Patrick und Florian mit GT3-Fahrzeugen profitieren kann. Auf der anderen Seite kann er jedoch auch seine Skills aus dem Formel-Sport mit einbringen – das ist eine Win-Win-Situation“, sagt Osieka. „Nicht nur die Spitzengruppe ist in der GTWC hart umkämpft, ebenso die Bronze-Klasse. Hier winkt den Gewinnern am Ende des Jahres die Teilnahme beim 24h-Rennen in Le Mans, bei dem 2024 erstmals GT3-Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Ich bin davon überzeugt, dass unser Fahrertrio hier wird Akzente setzen können.“
Der Endurance-Cup der GTWC startet vom 21.-23. April in Monza. Danach macht die Serie Station in Paul Ricard (2.-4. Juni), auf dem Nürburgring (29.-30. Juli) und Barcelona (29. September bis 1. Oktober). Der Saisonhöhepunkt sind die CrowdStrike 24 Hours of Spa vom 27. Juni bis 2. Juli.

Mrz
Das Rennprogramm von Al Faisal Al Zubair für die Saison 2023 steht fest. Der 24-Jährige Omani bestreitet in diesem Jahr acht Veranstaltungen auf drei Kontinenten mit dem Team AlManar Racing by GetSpeed. Zum Einsatz kommt dabei stets ein Mercedes-AMG GT3.
Starts in fünf Rennserien sind gesetzt: drei bei den GT Open, zwei in der Intercontinental GT Challenge und je eins in der IMSA, der Fanatec GT World Challenge America Powered by AWS sowie eins im Le Mans Cup. „Wir haben zusammen mit Faisal ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, bei dem er in möglichst vielen Rennserien Erfahrungen sammeln kann“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Faisal ist ein großes Nachwuchstalent. Er hat das Zeug, sehr erfolgreich zu werden. Und wir möchten ihn auf diesem Weg tatkräftig unterstützen.“
Den Saisonauftakt bildet vom 28. bis 30. April das GT Open in Portimao. Bereits im vergangenen Jahr feierte Faisal zusammen mit GetSpeed einen Sieg in dem europäischen GT3-Championat. Weitere Stationen in der Serie sind der Hungaroring (16.-18. Juni) und Barcelona (20.-22. Oktober). Am 8. und 9. Juni geht es nach Le Mans. Im Rahmen der 24-Stunden-Klassikers findet an der Sarthe ein Lauf zum Le Mans Cup statt. Traditionsreich wird es auch im Herbst. AlManar Racing by GetSpeed startet vom 15. bis 17. September im Rahmen der IMSA auf dem legendären Indianapolis Motor Speedway. Nur eine Woche später findet ein Lauf der Fanatec GT World Challenge America in Sebring statt. Vom 5. bis 7. Oktober geht es dann erneut nach Indianapolis zum 8-Stunden-Rennen der Intercontinental GT Challenge. Das Saisonfinale bilden die Gulf 12 Hours in Abu Dhabi von 8. bis 10. Dezember. Auch hier war Faisal bereits 2022 mit GetSpeed am Start und verpasste zusammen mit Fabian Schiller und Luca Stolz als Vierter das Podium nur knapp.
„Ich freue mich riesig auf die Saison 2023“, sagt Faisal. „Wir haben zusammen mit GetSpeed einen extrem attraktiven Rennkalender für mich auf die Beine gestellt, bei dem ich in drei Kontinenten unterwegs sein werde. Vor allem Rennen in Le Mans und Indy werden herausstechen, handelt es sich doch um sehr traditionsreiche Kurse, auf denen große Rennfahrer fantastische Erfolge gefeiert haben. Das ist für mich eine große Motivation.“
Das Rennprogramm von Al Faisal AL Zubair ist jedoch nur ein Teil der jüngst geschlossenen Partnerschaft zwischen AlManar Racing und GetSpeed. In Kürze wird eine weitere wichtige Säule des gemeinsamen Projekts verkündet.

Mrz
Mit Lance Bergstein, Zdeněk Chovanec und Aaron Walker starten in der Saison 2023 drei hoffnungsvolle Nachwuchsfahrer für GetSpeed in der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Das Trio pilotiert einen Mercedes-AMG GT3 in der Silber-Kategorie.
„Lance, Zdeněk und Aaron bilden eine sehr interessante Fahrerbesetzung“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Alle drei haben unterschiedliche Hintergründe und Laufbahnen eingeschlagen. Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass sie als Team gut funktionieren werden. Wir werden wie gewohnt alles daran setzen, die jungen Talente mit unserem Know How zu unterstützen und zu fördern.“
Der US-Amerikaner Lance Bergstein bestritt in der Vergangenheit Rennen sowohl mit TCR als auch GT-Fahrzeugen. Nach einem Einsatz in der GTD-Klasse der IMSA ist er nun sicher, dass seine Zukunft im GT-Sport liegt. „Nach meinem Start bei den 24h von Daytona im vergangenen Jahr war mir klar, dass ich mich 2023 auf GT3-Rennen konzentrieren möchte“, sagt der 33-Jährige. „Die GTWC ist die GT3-Serie mit dem größten Wettbewerb weltweit. Und ich bin immer auf der Suche nach der größten Herausforderung und freue mich auf die Zusammenarbeit mit GetSpeed. Das Team hat in der Vergangenheit große Erfolge gefeiert. Hier bin ich gut aufgehoben für meine erste komplette GT3-Saison.“
Zdeněk Chovanec war in den vergangenen zwei Jahren in der Formel 3 am Start. Zusammen mit GetSpeed will er nun den Sprung in den GT-Sport schaffen. „Ich freue mich riesig auf den Vorsaisontest in Paul Ricard und kann es kaum erwarten, endlich im Mercedes-AMG GT3 zu sitzen“, sagt der 18-Jährige. „Das wird für mich eine völlig neue Erfahrung und eine große Herausforderung. Ich danke GetSpeed, dass sie mir das Vertrauen schenken.“
Der jüngste im Bunde ist Aaron Walker mit gerade einmal 17 Jahren. Nach einer erfolgreichen Karriere im Kartsport bestritt er 2022 in seiner Heimat Großbritannien bereits erste GT3-Rennen. „Es ist toll, 2023 ein Teil von GetSpeed zu sein und mit dem Mercedes-AMG GT3 Rennen zu fahren“, sagt Walker. „Bei meinen ersten GT3-Rennen im vergangenen Jahr habe ich mich schnell heimisch gefühlt. Nun gilt es, mich weiterzuentwickeln. Ich bin sehr ehrgeizig und mein Ziel ist es, Erfolge einzufahren. Schon jetzt danke ich meinem neuen Team. Ich bin bereit!“
Der Endurance-Cup der GTWC startet vom 21.-23. April in Monza. Danach macht die Serie Station in Paul Ricard (2.-4. Juni), Spa-Francorchamps (27. Juni bis 2. Juli), auf dem Nürburgring (29.-30. Juli) und Barcelona (29. September bis 1. Oktober).

Mrz
Das Motto von AlManar Racing lautet zukünftig „GetSpeed“. Der Rennstall aus dem Oman vertraut in der Saison 2023 bei seinen weltweiten Renneinsätzen auf die Erfahrung und Expertise des Teams rund um Adam Osieka. Im Jahr des zehnjährigen Jubiläums zeigt GetSpeed mit der neuen Partnerschaft, dass man nicht nur schnell, sondern auch als Corporate-Partner die Top-Adresse ist.
„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir mit AlManar Racing einen so starken Partner für unsere gemeinsamen Projekte gewinnen konnten, und freue mich sehr, auf dass was jetzt alles kommt. Die jüngst geschlossene Kooperation mit AlManar Racing ist ein großer Schritt für uns“, sagt Osieka. „In der Zusammenarbeit bündeln wir unsere individuellen Stärken und nutzen Synergien, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“
Das Logo von AlManar Racing war im vergangenen Jahr erstmals auf einem GetSpeed-Fahrzeug vertreten. Al Faisal Zubair war an der Seite von Fabian Schiller mit GetSpeed auf Anhieb erfolgreich. Beim Finale der GT Open in Barcelona fuhr das junge Duo einen Sieg ein. Der gemeinsame Weg wurde bei den Gulf 12 Hours fortgesetzt. Im Dezember verpassten Faisal und Schiller zusammen mit Luca Stolz als Vierte einen Podestrang nur knapp.
Für GetSpeed ist es neben den bisherigen Partnerschaften mit Vodafone, Schneider Electric, BWT, Bilstein und vielen weiteren starken Playern der nächste Schritt in Richtung Full-Service-Partner. Events, Brand-Building oder Produktentwicklungen – bereits seit 2013 ist es GetSpeed immer wieder innovativ gelungen, neue Technologien oder Produkte im Motorsport zu platzieren und zu etablieren. Bahnbrechend waren die ersten Live-Onboardkameras beim 24h-Rennen oder das eigens entwickelte Stress-Level-Monitoring.
Das detaillierte Rennprogramm für „AlManar Racing by GetSpeed“ wird in Kürze bekannt gegeben.

Feb
Guter Einstand in die Saison 2023: GetSpeed hat die Asian La Mans Serie auf Rang drei in der Teamwertung beendet. Die gleiche Platzierung holten nach vier Rennen im Nahen Osten die drei Piloten Raffaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze in der Fahrerwertung. „Wir sind mit einer sehr guten Platzierung in die Saison gestartet. So kann es weitergehen. Und ein bisschen Luft nach oben ist ja immer“, sagt Teamchef Adam Osieka.
Die Rennen drei und vier der Asian Le Mans Serie fanden auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi statt. Zwar konnte GetSpeed hier nicht an die Top-Ergebnisse vom Auftaktwochenende in Dubai anknüpfen, mit den Plätzen sieben und fünf verteidigten Marciello, Schiller und Scholze im Mercedes-AMG GT3 jedoch ihre Position in den Top 3 der Meisterschaft. „Es hagelte zum Teil nicht nachvollziehbare Strafen für das Überschreiten von Tracklimits“, sagt Osieka. „Wie viele namhafte Teams, waren auch wir davon betroffen und so blieb uns die Chance auf erneute Podestplätze verwehrt.“
Ein sensationelles Ergebnis gelang im Samstagsrennen in Dubai den beiden Chinesen Bihuang Zhou und Zhongwei Wang, die sich das Cockpit des zweiten Mercedes-AMG GT3 mit Alexandre Imperatori teilten. Mit Platz zwölf positionierte sich das Trio im Mittelfeld der GT3-Klasse. Am Sonntag stand Rang 16 zu Buche. In der Endabrechnung wurden Zhou / Zhongwei und Imperatori in der Tabelle auf Platz 15 gelistet. „Bihuang und Zhongwei haben sich in ihrer ersten GT3-Saison sehr gut geschlagen und eine steile Lernkurve hingelegt“, so Osieka. „Mit den Ergebnissen waren sie am Ende superhappy – und wir natürlich auch.“
Der Teamchef zieht am Ende der Winterserie im Nahen Osten ein positives Fazit: „Es war eine gute Entscheidung, in der Asian Le Mans Serie an den Start zu gehen. Das Championat ist eine gute Gelegenheit für uns, auf dem Middle-East-Markt präsent zu sein und im Winter Rennen zu fahren. Wir kommen 2024 wieder, das steht bereits fest. Jetzt schnüren wir die Pakete für die weitere Saison, die wir in Kürze bekannt geben können.“

Jan
„10 Years German Race Performance“, lautet das Motto der diesjährigen Rennsaison von GetSpeed. Vor zehn Jahren öffnete GetSpeed seine Tore und kennt seitdem nur eine Richtung: nach vorne. Durch Erfolge in den größten und wichtigsten Rennserien zeichnet sich das Mercedes-AMG Performance Team mittlerweile aus.
2013 ging zum ersten Mal ein Fahrzeug unter der Bewerbung GetSpeed Performance an den Start. Zusammen mit Piloten wie Christopher Mies, Kevin Estre und Phillip Eng fuhr Adam Osieka – Fahrer und Teamchef in Personalunion – im Porsche 911 GT3 Cup schnell die ersten Klassensiege ein.
Während das Team in der heutigen Nürburgring Langstrecken-Serie (früher VLN) weitere Erfolge verbuchte und im Porsche Sports Cup erste Blicke über den Tellerrand wagte, schritt die Entwicklung von GetSpeed auch jenseits der Rennstrecke schnell voran. 2014 nahm ein weiteres Projekt Fahrt auf, das heute aus dem Nordschleifen-Rennsport nicht mehr wegzudenken ist. In Zusammenarbeit mit Vodafone realisierte GetSpeed die ersten Live-Onboardaufnahmen aus dem Renncockpit via LTE. Doch damit nicht genug. GetSpeed war auch das erste Team, das ein Stress-Level-Monitoring einführte und neben den Telemetriedaten des Fahrzeugs die Vitaldaten der Fahrer in Echtzeit erfasste und darstellbar machte. Auf dieser Basis wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die schließlich auch in die strategischen Entscheidungen mit eingeflossen sind.
Neben den Einsätzen von eigenen Rennboliden baute GetSpeed in der zweiten Dekade des Jahrtausends auch die Kundenaktivitäten weiter aus. Im Auftrag wurden Rennfahrzeuge betreut und an den letzten Zehnteln gefeilt. Der Gipfel der Aktivitäten war das Jahr 2017, in dem bis zu sechs Fahrzeuge – Porsche 911 GT3 Cup und Porsche Cayman GT4 – in den Farben von GetSpeed ins Renngeschehen eingriffen.
Ein weiterer Meilenstein war der Aufstieg in die GT3-Klasse mit Porsche 2018. Drei Klassensiege standen am Ende des Jahres zu Buche – das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring war in der Top-Klasse angekommen. Im gleichen Jahr erhielt GetSpeed eine der begehrten Renn-Taxi-Lizenzen auf dem Nürburgring und sorgte fortan mit dem Slogan „Under8“ für Furore. Die Rennaction auf dem Beifahrersitz hautnah zu erleben, blieb jedoch nicht nur Fans und Privatpersonen vorbehalten. Im Zuge des Taxi-Launches verstärkte GetSpeed auch die Aktivitäten in Richtung von Firmenevents. Namhafte Unternehmen machen sich seitdem die positiven Eigenschaften des Motorsports zunutze: Dynamik, Performance und Teamgeist.
2019 markierte den Beginn einer neuen Ära. GetSpeed wechselte zu Mercedes-AMG. Mit dem GT3-Boliden aus Affalterbach war das Team dann auch erstmals beim 24h-Rennen in der GT3-Klasse vertreten. Am 28. September 2019 feierte die Mannschaft mit Dominik Baumann und Fabian Schiller den ersten VLN-Sieg. Daneben setzte GetSpeed Fahrzeuge in der ADAC GT4 Germany und der Belcar ein. Die aufsteigende Tendenz blieb auch den Verantwortlichen von Mercedes-AMG nicht verborgen, so dass nur ein Jahr später die Ernennung zum offiziellen Performance Team von Mercedes-AMG folgte. Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring sammelte das Team erste Führungskilometer. Ein Jahr später holte GetSpeed beim Langstreckenklassiker in der Eifel den ersten Podestplatz. Daneben war GetSpeed Teil der GT3-Premiere in der DTM. Mit Arjun Maini brachten die Meuspather den ersten indischen Rennfahrer in die traditionsreiche Rennserie. Weitere Einsätze wurden in der GT World Challenge absolviert. 2022 war die bislang erfolgreichste Saison in der Teamgeschichte. Die Plätze zwei und drei beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, kurz darauf ebenfalls Rang zwei beim Langstrecken-Pendant auf der Ardennenachterbahn in Spa-Francorchamps.
Neben den gemeinsamen Engagements mit Mercedes-AMG hat Osieka jedoch nie die Basis aus den Augen verloren. Das Kundensportsegment ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Teamphilosophie und auch die Nachwuchsförderung liegt ihm am Herzen, so setzte GetSpeed bereits Mercedes-AMG GT3 mit hoffnungsvollen Nachwuchsfahrern ein. Oberstes Gebot ist hier nicht nur, den Kunden ein erstklassiges Rennfahrzeug auf die Räder zu stellen, sondern auch mit dem entsprechenden Ambiente im Umfeld einen Wohlfühlfaktor zu erzeugen, der am Ende unvergessliche Erlebnisse generiert.
„Ich blicke mit Stolz auf die vergangenen zehn Jahre unserer Unternehmensgeschichte zurück“, sagt Osieka. „Und ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und Rennen, die die Zukunft für uns bereithält.“
Auch in diesem Jahr betritt GetSpeed wieder Neuland. Mit der Asian Le Mans Series winkt bei erfolgreicher Teilnahme ein Startplatz bei den legendären 24 Stunden von Le Mans. Saisonauftakt der ALMS ist am 10. Februar 2023 in Dubai. GetSpeed ist mit zwei Fahrzeugen vertreten. Die #10 von Rafaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze startet dabei im Retro-Design, mit dem 2013 der erste GetSpeed-Porsche an den Start ging. Die #16 wird eingesetzt für Zhou Bihuang, Wang Zhongwei und Alexandre Imperatori.

Nov
Am vergangenen Wochenende fand in Barcelona der feierliche Saisonabschluss von Mercedes-AMG Customer Racing statt. Dabei wurde GetSpeed mit dem Preis für das zweiterfolgreichste Mercedes-AMG Team weltweit in der Kategorie GT3 geehrt. Diese Auszeichnung steht symbolisch für das erfolgreichste Jahr der Mannschaft rund um Teamchef Adam Osieka in der Geschichte des Teams.
„2022 war für uns ein außergewöhnliches Jahr. Wir haben insgesamt 51 Renneinsätze absolviert und dabei großartige Erfolge gefeiert“, sagt Osieka. „Noch lange werden wir uns an den Sieg bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers erinnern, die Plätze zwei und drei bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring, Platz zwei beim größten GT3-Rennen der Welt, den TotalEnergies 24 hours of Spa und die weiteren erfolgreichen Einsätze in der GT World Challenge Europe Powered by AWS, bei den Int. GT Open und auf der Nürburgring Nordschleife.“
Als wären 51 Rennen nicht bereits genug, steht für GetSpeed mit den Gulf 12 Hours in Abu Dhabi Anfang Dezember bereits der nächste Langstreckenklassiker auf dem Programm. Dann starten Al Faisal Al Zubair, Fabien Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3.
„Auch wenn das Rennjahr noch nicht um ist, möchte ich schon jetzt die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Fahrern und Partnern zu bedanken“, so Osieka weiter. „Um erfolgreich zu sein, muss das Gesamtpaket stimmen – und so haben alle Anteil an unseren Triumphen. Ausdrücklich danke ich auch unserem großartigen Team. Und auch, wenn 2022 unser bislang erfolgreichstes Jahr gewesen ist, streben wir trotzdem nach mehr. Gerade am Nürburgring und in Spa-Francorchamps waren wir so nah dran. Unser Ziel ist also klar definiert…“

Okt
Rennstrecke statt Weihnachtsmarkt, sportlicher Ehrgeiz an Stelle von Müßiggang – GetSpeed nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal an den ‚Gulf 12 Hours‘ auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi teil. Vom 9. bis 11. Dezember starten Al Faisal Al Zubair, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring.
„Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Die Gulf 12 Hours haben sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem sehr guten Event entwickelt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Fast drei Dutzend GT3-Fahrzeuge werden auf der faszinierenden Formel-1-Rennstrecke in Abu Dhabi dabei sein. Wir treten an, um zu gewinnen. Nach unserem sehr guten Abschneiden beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps malen wir uns gute Chancen aus, unseren Lauf bei Langstreckenrennen in diesem Jahr fortzusetzen.“
Das Fahrertrio ist für das Wüstenabenteuer von GetSpeed eine Traumkonstellation. Faisal und Schiller errangen jüngst beim Finale der Int. GT Open einen Gesamtsieg und reisen mit einem großen Momentum in den nahen Osten. Luca Stolz war bereits beim Langstreckenklassiker in Spa-Francorchamps Teil des erfolgreichen GetSpeed-Squads. „Ich bin davon überzeugt, dass wir ein Wörtchen um den Sieg mitreden können“, sagt Osieka. „Auch wenn es für uns die Premiere ist und die Konkurrenz groß – wir scheuen den sportlichen Wettkampf nicht.“
Der Yas Marina Circuit zählt zu den modernsten Rennstrecken der Welt. 2009 startete die Formel 1 zum ersten Mal in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Zu den Highlights zählen die an Monaco erinnernde Passage entlang des Hafenbeckens und die Boxenausfahrt, die durch einen Tunnel führt. Insgesamt gibt es auf dem Kurs wenige Überholmöglichkeiten, so dass nicht nur eine gute Ausgangsposition in der Startaufstellung, sondern auch eine perfekte Strategie von großer Bedeutung sind. Osieka: „Hier haben wir zuletzt stets ein gutes Händchen bewiesen.“
Der Zeitplan umfasst viele Stunden Tracktime, die der Vorbereitung auf die Hatz einmal rund um die Uhr wichtig sind. Allein am Freitag (9. Dezember) gibt es Test-Sessions über insgesamt fünf Stunden bin in die Abendstunden hinein. Am Samstag (10. Dezember) stehen erneut drei Stunden Training auf dem Programm, ehe das Qualifying über die Positionen in der Startaufstellung entscheidet. Die Ampel schaltet am Sonntag (11. Dezember) um 10 Uhr auf Grün, Zieleinlauf ist um 22 Uhr.

Jun
Die Vorbereitungen für das nächste 24h-Rennen laufen. Nach dem großartigen Erfolg bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring nimmt das Mercedes-AMG Team GetSpeed nun die 24 Stunden von Spa-Francorchamps ins Visier. Der Saisonhöhepunkt der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS findet vom 28. bis 31. Juli statt. Bereits heute und morgen steigt der offizielle Vortest zum Langstreckenklassiker in den Ardennen.
Im Mercedes-AMG GT3 in der Pro-Kategorie wechseln sich beim Vortest Maximilian Götz, Steijn Schothorst und Luca Stolz ab. Im Silber-Auto ergänzt Patrick Assenheimer das Stammtrio Sébastien Baud, Jeff Kingsley und Valdemar Eriksen. Das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps ist das wichtigste GT3-Rennen des Jahres. Knapp 60 GT3-Boliden treten auf dem anspruchsvollsten Grand-Prix-Kurs der Welt an.
„Nach zwei Podestplätzen beim 24h-Rennen in der Eifel wollen wir jetzt den nächsten großen Klassiker rocken“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Wir werden dafür an den beiden offiziellen Testtagen konzentriert unser Programm abspulen und das bestmögliche Grundsetup für Spa-Francorchamps erarbeiten. Zudem haben die Fahrer hier die Gelegenheit, die Abläufe beim wichtigsten Rennen des Jahres noch einmal zu verinnerlichen und sich ausgiebig mit der Strecke vertraut zu machen.“