GetSpeed schnellstes Team in Paul Ricard

GetSpeed schnellstes Team in Paul Ricard

Brillante Performance von GetSpeed: Bei den exklusiven Mercedes-AMG Track Days Paul Ricard am 10./11. November fuhr das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring die schnellste Rundenzeit. Esteban Gutiérrez und Fabian Schiller unterstrichen mit starker Performance ihr zweifelsohne vorhandenes Können.

„Das war ein erfolgreicher Test für uns. Nach dem sehr guten Premierenjahr in der DTM wollen wir unsere Präsenz in dieser traditionsreichen Serie weiter ausbauen mit zwei oder drei Fahrzeugen. Wir werden nun alles daran setzen, für unsere Fahrer ein dementsprechendes Paket zu schnüren“, sagte Adam Osieka.

Der Mexikaner Gutiérrez ist vor allem als ehemaliger Formel-1-Fahrer bekannt. Der 30-Jährige startete in der Königsklasse zwei Jahre für den Sauber-Rennstall, bevor er Test- und Ersatzfahrer bei der Scuderia Ferrari wurde. Fabian Schiller ist bei GetSpeed kein unbeschriebenes Blatt. Der 24 Jahre alte Troisdorfer fuhr bereits in diversen Rennserien für das Team, vornehmlich in der Nürburgring Langstrecken-Serie.

Unter einem guten Stern stehen derweil auch die Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit mit Arjun Maini in der DTM. Der 23 Jahre alte Inder überzeugte vollends im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed in seiner Rookie-Saison. Sein bestes Saisonresultat war Platz zwei in dem prestigeträchtigen Championat beim Samstagsrennen auf dem Norisring. Einer Fortsetzung der Erfolgsgeschichte steht nichts mehr im Wege.

Exklusiver DTM-Test in Paul Ricard

GetSpeed hat in der DTM im Premierenjahr abgeliefert. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring bot GT3-Rookie Arjun Maini die perfekte Plattform, sich in dem prestigeträchtigen Championat zu entwickeln. Mit dem Mercedes-AMG GT3 steigerte sich der 23-jährige Inder peu à peu und fuhr in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig in die Punkteränge. Sein bestes Saisonresultat war schließlich Platz zwei beim Samstagsrennen auf dem Norisring.

Nun wird bereits für die kommende Saison sondiert. Teamchef Adam Osiaka plant nach dem starken Premierenjahr den Einsatz von zwei GT3-Boliden mit dem Stern auf der Motorhaube. Am 10. und 11. November nimmt GetSpeed am exklusiven Young Driver Test von AMG auf dem Circuit Paul Ricard teil. Aufstrebende Talente werden sich dort ein Bild vom Mercedes-AMG GT3 machen, weitere Plätze können angefragt werden.

„Für uns war es nicht das erste Mal, dass wir uns in einer neuen Serie behaupten mussten. Diese schwere Aufgabe haben wir mit Bravour gemeistert und das gegen fraglos starke Konkurrenz. Das unterstreicht unsere gewissenhafte und solide Arbeit. Insofern sind wir für talentierte und ambitionierte Fahrer in der DTM im kommenden Jahr eine sehr gute Adresse“, sagt Adam Osieka.

Maini verpasst beim Finale trotz starker Performance erneuten Podestplatz

Mit gemischten Gefühlen beendet das Mercedes-AMG Team GetSpeed die DTM-Saison 2021. Nach dem ersten Podestplatz für Arjun Maini am Samstag als Zweiter, waren die Voraussetzungen für eine Wiederholung auch am Sonntag gegeben: eine ordentliche Ausgangsposition mit Platz sieben in der Startaufstellung, eine perfekte Strategie mit einem schnellen Boxenstopp und nicht zuletzt die gute Renn-Performance des jungen Inders im Mercedes-AMG GT3. Dass am Ende nur Platz sechs zu Buche stand, dafür war Audi-Fahrer Nico Müller verantwortlich. Der Schweizer drehte Maini in Runde 50 in Turn 4. Müller erhielt eine Zeitstrafe, Maini verlor durch den Zwischenfall 15 Sekunden und zwei Positionen.

GetSpeed hat zusammen mit Arjun Maini, der seine erste Saison mit einem GT3-Fahrzeug absolvierte, 2021 in der DTM Geschichte geschrieben. Der 23-Jährige war der erste Inder, in der langen Historie der Traditionsserie. Damit war er auch der erste Inder, der in der DTM Punkte eingefahren hat (Nürburgring Rennen 1) und einen Podestplatz (Norisring Rennen 1) erzielte. Seine Rookiesaison beendete Maini mit 48 Punkten im Mittelfeld auf Rang zwölf und verwies damit namhafte DTM- und GT3-Piloten auf die Plätze.

Die DTM-Saison 2022 startet am 29. April im portugiesischen Portimão. GetSpeed plant, im neuen Jahr mit zwei Fahrzeugen dabei zu sein.

Stimmen nach dem Rennen

Arjun Maini: „Trotz des Erfolgsballasts im Auto hatten wir auch heute ein wirklich starkes Paket. Die Performance war top und wir lagen in aussichtsreicher Position. Leider wurde ich kurz vor Schluss von Nico getroffen und habe dadurch Positionen verloren. Platz sechs ist trotzdem kein schlechtes Ergebnis, aber es wäre mehr drin gewesen. Alles in allem bin ich mit meinem Premierenjahr zusammen mit GetSpeed in der DTM zufrieden. Wir hatten viel Pech, aber vor allem in der zweiten Saisonhälfte ging meine Lernkurve steil nach oben und wir konnten zusammen tolle Ergebnisse erzielen.“

Adam Osieka: „Die Gangart war beim Finalrennen erwartungsgemäß sehr hart. Arjun ist ein sehr bedachtes und intelligentes Rennen gefahren, um zum zweiten Mal in Folge ein Top-Ergebnis einzufahren. Als er dann von Müller in der Dutzendteichkehre getroffen wurde, war er machtlos. Zum Glück konnte er das Rennen nach dem Dreher fortsetzen. Platz sechs ist ein ordentliches Ergebnis, aber es wäre eindeutig mehr drin gewesen.“

Maini legt am Norisring seine Meisterprüfung in der DTM ab

Arjun Maini hat am Samstag DTM-Geschichte geschrieben. Beim ersten Rennen des Wochenendes auf dem Norisring raste der 23-Jährige des Team GetSpeed als erster Inder in dieser prestigeträchtigen Serie unter die ersten Drei. Platz zwei bedeutete für ihn mit dem Mercedes-AMG GT3 zudem das beste Saisonergebnis. Ausgerechnet auf dem berühmten Stadtkurs in Nürnberg zeigte Maini eine Leistungsexplosion, die aber auch durch eine sehr starke Teamleistung beim Pflichtboxenstopp begünstigt wurde.

Im Qualifying hatte Maini die rund 15.000 Zuschauer auf den Tribünen bereits beeindruckt. Der Inder belegte Rang vier hinter Lucas Auer, dem Sieger des letzten Rennens, sowie den beiden Gesamtführenden Liam Lawson und Kelvin van der Linde. Und noch vor dem Gesamtdritten und späteren Sieger Maximilian Götz. Erneut stellte der 23-Jährige unter Beweis, dass er mit dem Mercedes-AMG GT3 durchaus im Konzert der Großen mitspielen kann. Dabei verfehlte er eine Top-3-Position nur um sieben Tausendstelsekunden.

Permanent hielt er sich in der Anfangsphase des Rennens in den Top Fünf auf bei der Jagd um die engen Kurven und naheliegenden, seitlichen Mauern. Und dann absolvierte GetSpeed den Boxenstopp in glänzenden 6,590 Sekunden. Kein Team war schneller. Maini fuhr als virtueller Zweiter zurück auf die Strecke. Und diesen hervorragenden Platz verteidigte er mit dem Messer zwischen den Zähnen gegen einen immer wieder im Windschatten auftauchenden Liam Lawson. Dennoch hielt er den Neuseeländer bis zum Zielstrich gekonnt in Schach.

Weiter geht es für GetSpeed und Maini am morgigen Sonntag auf dem Norisring mit dem 20‑minütigen Qualifying um 10:00 Uhr, bevor das Rennen wieder um 13:30 Uhr (ab 13:00 Uhr live in SAT.1) beginnt.

Stimmen nach dem Rennen

Arjun Maini: „Ich bin jetzt direkt nach dem Rennen sehr aufgeregt. Am Start hatte ich in der ersten Kurve eine leichte Kollision mit dem Auto von Liam Lawson und habe mir dabei einen Schaden vorne rechts zugezogen, so dass ich das ganze Rennen über beim Lenken einen leichten Linksruck hatte. Aber nach dem Stopp war die Pace weiterhin sehr gut und ich konnte meinen zweiten Platz bis ins Ziel halten. Ich bin sehr glücklich.“

Adam Osieka: „Die teilweise schwierige Anlaufphase in der DTM haben wir hinter uns gebracht. Die intensive Arbeit des Teams zahlt sich immer mehr aus. Arjun kommt bekanntlich aus dem Formelsport. Sowohl ihn als auch das Auto haben wir im Laufe der Saison immer weiter entwickelt. Unser Mercedes-AMG GT3 und Arjun sind jetzt sehr gut aufeinander abgestimmt. Unsere Strategie ist heute komplett aufgegangen. Wir freuen uns natürlich sehr, dass das Ganze Früchte getragen hat.

Maini wünscht sich beim Finale am Norisring ein Hoch

Nur eine Woche nach den Rennen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg endet vom 8. bis 10. Oktober auf dem Norisring das erste GT3-Jahr der DTM. Mit der Partie ist natürlich auch Arjun Maini, der mit dem Mercedes-AMG GT3 des Team GetSpeed auf dem berühmten Stadtkurs GT3-Neuland betritt.

„Niemand hatte die Möglichkeit dort zu testen, insofern ist der Kurs in Sachen GT3-Fahrzeuge für alle neu. Auf den ersten Blick erscheint das Streckenprofil nicht sehr anspruchsvoll, aber dennoch stellt der Norisring eine Herausforderung dar. Wir wollen das Training optimal nutzen, damit wir für Qualifying und Rennen gut vorbereitet sind“, sagt Teamchef Adam Osieka.

In Hockenheim war Maini am Sonntag bereits zum vierten Mal in dieser Saison nach einer fulminanten Fahrt in den Punkten gelandet. Mit nunmehr 22 Punkten ist der 23 Jahre alte Inder 14. der Gesamtwertung. „Nachdem wir uns für die Rennen in Hockenheim auf P5 und P3 qualifiziert hatten, war es enttäuschend, dass wir in Rennen zwei nur auf Platz acht gelandet sind. Positiv ist, dass wir nicht nur im Qualifying, sondern auch im Rennen eine starke Pace hatten. Nun folgt das große Finale auf dem Norisring an diesem Wochenende. Ich hoffe, meine erste DTM-Saison mit einem Hoch zu beenden“, sagt Maini.

Das Programm auf dem Red Bull Ring sieht am Freitag (8. Oktober) um 12:05 Uhr ein 45‑minütiges erstes Freies Training vor. Das zweite Freie Training folgt um 16:05 bis 16:50 Uhr. Am Samstag (9. Oktober) wird im Qualifying von 10:00 bis 10:20 Uhr die Startaufstellung für das erste Rennen ermittelt. Der Rennstart ist um 13:30 Uhr (ab 13:00 Uhr live in SAT.1). Auch am Sonntag (10. Oktober) beginnt das 20‑minütige Qualifying ebenfalls um 10:00 Uhr, bevor das Rennen wieder um 13:30 Uhr (ab 13:00 Uhr live in SAT.1) beginnt.

Maini rehabilitiert sich in Hockenheim bei DTM-Lauf zwei eindrucksvoll

Nach dem Rückschlag am Samstag ist Arjun Maini einen Tag später auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg beim zweiten DTM-Lauf stärker zurückgekommen. Mit nur 7,338 Sekunden Rückstand auf einen Podestplatz fuhr der Inder nach einem beherzten Rennen mit dem Mercedes-AMG GT3 des Team GetSpeed als Achter über den Zielstrich. Zum vierten Mal in dieser Saison landete der 23-Jährige nach einem rasanten Ritt bereits in den Punkten in diesem illustren Feld mit vielen langjährigen DTM-Assen.

Bereits im Qualifying ließ Maini mit Rang drei aufhorchen, dabei war er in seiner besten Runde nur 0,034 Sekunden langsamer als der Polesetter Kelvin van Linde. Da Maini aber von den Sportkommissaren tags zuvor nach einer Kollision mit Lucas Auer fürs folgende Rennen um fünf Positionen im Grid nach hinten strafversetzt worden war, ging es von Rang acht aus für ihn los. Den Punkt, den er für Platz drei in der Zeitenjagd holte, den konnte ihm aber keiner mehr nehmen. Nach Runde eins hatte er sich schon auf Platz sechs nach vorne gearbeitet. In diesen Regionen um Platz sechs bis acht hielt er sich konstant über die gesamte Renndauer auf, was seine starke Performance an diesem Tag unterstrich.

Bereits am kommenden Wochenende steht das Finale auf dem Programm. Der Nachholtermin des Stadtrennens auf dem Norisring in Nürnberg beschließt vom 8. bis 10. Oktober das erste GT3-Jahr der DTM.

Stimmen nach dem Rennen

Arjun Maini: „Das war ein sehr starkes Rennen. Ich habe im Qualifying und im Rennen erneut gepunktet, trotz der Zurückversetzung im Grid, aber das ist eine andere Geschichte. Das Auto war sehr gut vorbereitet, wir hatten den notwendigen Speed, ich habe mich wohl gefühlt. Am Ende war das ein sehr guter Tag für mich und das Team.“

Adam Osieka: „Nach dem gestrigen Unfall musste unser Team eine Nachtschicht einlegen. Sie haben wie gewohnt einen perfekten Job gemacht. Heute Morgen stand der Wagen wie neu in der Box. Man hat gesehen, wie hochmotiviert Arjun heute war. Er hat im Qualifying mit Platz drei bereits seinen Speed unter Beweis gestellt. Leider musste er in der Startaufstellung wegen des Vorfalls gestern fünf Plätze nach hinten. Im Rennen konnte sich Arjun gut behaupten. Auf Platz acht gestartet, auf Platz acht im Ziel und weitere Punkte eingesammelt. Das macht uns für das Finale in der kommenden Woche auf dem Norisring zuversichtlich.“

Maini scheidet nach Kollision in erster Runde aus

Unglücklicher Start für Arjun Maini in das DTM-Rennwochenende auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Der Inder konnte aufgrund einer Kollision in der ersten Runde seine sehr gute Ausgangsposition bei Lauf eins nicht nutzen. Dem 23-Jährigen fehlten im Qualifying nur 0,042 Sekunden auf die Spitze. Von Platz fünf aus ging es los. Zunächst verlor er mit dem Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed eine Position nach Kurve eins, kurzzeitig schob er sich aber mit starken Manövern wieder auf Platz vier vor, bevor er mit seinem Markenkollegen Lucas Auer im dichten Gedränge am Ende der Parabolica aneinandergeriet.

Nach wenigen Sekunden landete er mit seinem havarierten Boliden und einem Schaden vorne rechts im Kiesbett. Es gab eine Safety-Car-Phase, der Mercedes AMG GT3 musste abgeschleppt werden. „Zu so einem Unfall gehören immer zwei. Lucas zieht in der Kurve sechs einfach rein, ohne sein Umfeld im Auge zu haben. Gerade in der ersten Runde sollte man in dieser Kurve immer seine Linie halten. Arjun hat die Kurve normal angebremst, als plötzlich Auer vor ihm auftauchte“, sagte Teamchef Adam Osieka zum frühen Ausfall seines Schützlings. Die Sportkommissare waren anderer Meinung und sahen in Maini den Verursacher des Unfalls. Im morgigen Rennen wird Maini um fünf Positionen im Grid nach hinten strafversetzt.

Wie schon beim Rennen im niederländischen Assen steht den GetSpeed-Mechanikern eine kurze Nach bevor. Bereits vor zwei Wochen hatte das Team den Boliden über Nacht instand setzen müssen. „Und täglich grüßt das Murmeltier“, sagte Osieka zerknirscht. Rennen zwei auf dem Hockenheimring startet am Sonntagmittag um 13:30 Uhr. Zuvor werden im Qualifying ab 10:20 Uhr die Startplätze herausgefahren.

Maini will in Hockenheim stark zurückkommen

Das unglücklich verlaufene Rennwochenende auf dem TT Circuit Assen hatte Arjun Maini schnell abgehakt. Schließlich waren es äußere Einflüsse, die den Inder unsanft stoppten und dafür sorgten, dass er mit dem Mercedes-AMG GT3 des GetSpeed-Teams ohne Punkte blieb. Eine Eigenart in der Zeitnahme und eine unverschuldete Massenkarambolage raubten dem 23-Jährigen vor zwei Wochen alle Chancen auf eine Top-Ten-Platzierung. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg will er es nun vom 1. bis 3. Oktober deutlich besser machen. Dass er sein Metier beherrscht, hat er schon mehrfach und eindrucksvoll in dieser Saison in der DTM unter Beweis gestellt.

„Manchmal soll es im Motorsport einfach nicht sein. An dem Wochenende in Assen schien uns nichts Gutes zu widerfahren. Es ist natürlich schwer für mich, das zu akzeptieren, aber wir haben keine Zeit, frustriert zu sein. Jetzt müssen wir uns als Team neu formieren und in Hockenheim und am Norisring stark zurückkommen“, sagt Maini vor den DTM-Läufen 13 und 14 auf dem modernen, 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs in der Kurpfalz mit seinem anspruchsvollen, abwechslungsreichen Layout und den zahlreichen Überholmöglichkeiten. In der Fahrerwertung belegt er momentan mit 17 Punkten den 14. Platz.

„Wir sind gut vorbereitet. Aber, das werden keine einfachen Rennen für uns werden in Hockenheim. Auf der langgezogenen Parabolica fehlt uns mit dem Mercedes-AMG vielleicht ein wenig der Top-Speed. Mal schauen, wohin die Reise geht. Arjun entwickelt sich stetig weiter. Ich bin überzeugt davon, dass er im Qualifying erneut stark auftrumpfen kann. Das wäre die Grundlage, um ein gutes Ergebnis zu erzielen“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Das Programm auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg sieht am Freitag (1. Oktober) um 11:45 Uhr ein 45‑minütiges erstes Freies Training vor. Das zweite Freie Training folgt um 15:25. Am Samstag (2. Oktober) wird im Qualifying von 10:20 bis 10:40 Uhr die Startaufstellung für das erste Rennen ermittelt. Der Rennstart ist um 13:30 Uhr (ab 13:00 Uhr live in SAT.1). Am Sonntag (3. Oktober) beginnt das 20‑minütige Qualifying ebenfalls um 10:20 Uhr, bevor das Rennen wieder um 13:30 Uhr (ab 13:00 Uhr live in SAT.1) beginnt.

Stau beim Start: Maini in Massenkarambolage verwickelt

Rennen eins der DTM im niederländischen Assen war für Arjun Maini frühzeitig beendet. Noch ehe der Start freigegeben war, wurde der GetSpeed Mercedes-AMG von mehreren Seiten getroffen. Nach nur einer Runde stellte Maini den waidwunden Wagen enttäuscht in der Box ab. In Summe fielen vier Fahrzeuge der Rangelei beim Start zum Opfer.

„Der Begriff ‚runderneuert‘ gewinnt für uns jetzt eine ganz neue Bedeutung“, sagt Teamchef Adam Osieka sarkastisch. „Beim Start gab es einen regelrechten Stau mit mehreren Auffahrunfällen. Dabei wurde Arjun gleich mehrfach getroffen, so dass wir fast rundum neue Teile anbringen müssen. Das war eine absolut unnötige Situation und ich hoffe, dass der Start morgen besser funktioniert.“

Maini mit Aufwärtstrend ins Abenteuer Assen

Die Formkurve zeigt steil nach oben. Und, geht es nach Arjun Maini, ist ein Ende noch lange nicht in Sicht. Der Inder hat sich mittlerweile bestens akklimatisiert in der DTM und strebt mit dem Team GetSpeed weiter nach vorne. In der „Cathedral of Speed“ will sich der 23-Jährige im Mercedes-AMG GT3 erneut steigern, nachdem es zuletzt für ihn am Red Bull Ring glänzend lief.

Auf der sechsten Station der DTM, in Assen, betritt er allerdings unbekanntes Terrain. Sowohl für GetSpeed als auch den Piloten ist die Strecke in den Niederlanden Neuland. Teamchef Adam Osieka nimmt die Herausforderung gerne an: „Das Basis-Setup ist natürlich vorhanden, letztlich geht es vor Ort um das Feintuning. Und der Fahrer muss ein Gefühl entwickeln für diesen Kurs. Assen ist auf jeden eine coole Rennstrecke, die ordentlich Spaß machen soll.“

Mit Platz sechs am Samstag feierte Maini in Österreich sein bestes Saisonergebnis in der DTM. Auf einen Podestplatz fehlten am Ende lediglich 2,257 Sekunden. Tags darauf machte er, von Position zehn aus gestartet, drei Positionen gut und wurde als Siebter abgewinkt. Nach zehn von 16 Rennen in der Saison 2021 belegt Maini mit 17 Punkten Platz 14 in der Meisterschaft. „Zweimal gepunktet: Das war ein starkes Wochenende. Ich bin sehr zufrieden mit unseren Fortschritten, wir werden immer stärker. Wir werden weiter hart arbeiten“, sagt Maini.

Das Programm auf dem TT Circuit Assen sieht am Freitag (17. September) um 12:15 Uhr ein 45‑minütiges erstes Freies Training vor. Das zweite Freie Training folgt um 15:15. Am Samstag (18. September) wird im Qualifying von 10:15 bis 10:35 Uhr die Startaufstellung für das erste Rennen ermittelt. Der Rennstart ist um 13:30 Uhr (ab 13:00 Uhr live in SAT.1). Am Sonntag (19. September) beginnt das 20‑minütige Qualifying um 10:00 Uhr, bevor das Rennen wieder um 13:30 Uhr (ab 13:00 Uhr live in SAT.1) beginnt.

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