GetSpeed erringt Sieg und Podiumsplatz bei den GT Open in Hockenheim

GetSpeed erringt Sieg und Podiumsplatz bei den GT Open in Hockenheim

Mit einem Sieg und einem Podestplatz endete das Deutschland-Gastspiel der International GT Open für GetSpeed. Kiki Sak Nana und Adam Osieka fuhren auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg am Samstag zum Am-Sieg und bestätigten ihre starke Performance am Sonntag mit Platz drei.

„Wir haben nahtlos an das Auftaktwochenende in Portimaō angeknüpft“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Im ersten Rennen haben wir unseren ersten Sieg in der Saison gefeiert, am Sonntag konnten wir nach einem nicht ganz optimalen Qualifying mit Platz drei noch den in Summe vierten Podestplatz einfahren. Kiki hat sich über das gesamte Wochenende stark gesteigert.“

Auch Anthony Bartone und Fabian Schiller hatten den Sieg in Rennen eins vor Augen. Von der Pole-Position aus gestartet, verteidigte Schiller die Führung in seinem Stint und Bartone gelang es sogar, den Vorsprung weiter auszubauen. Beim Restart am Ende einer Safety-Car-Phase drehte er sich nach einem Kontakt mit einem anderen Fahrzeug, so dass am Ende nur Platz zehn zu Buche stand. Am Sonntag bekam Bartone im Qualifying keine schnelle Runde zustande. Von Position 18 aus gestartet, fuhr er bis auf elf nach vorne. Schiller setzte die Aufholjagd fort und wurde am Ende des zweiten Renndrittels auf vier geführt. Ein Sieg war auch hier in greifbarer Nähe, ehe ein Technischer Defekt in Folge eines Kontakts das vorzeitige Aus besiegelte. „Für Anthony und Fabian war an diesem Wochenende deutlich mehr drin“, sagte Osieka. „Schlussendlich hat uns einfach etwas Glück gefehlt.“

Eine steile Lernkurve legten Valentin Pierburg und Aaron Walker hin. Nach Platz elf in der hart umkämpften Pro-Am steigerte sich das Duo am Sonntag deutlich. Nach einem durchwachsenen Qualifying und Startplatz elf kämpfte sich das junge Duo bis auf Rang vier nach vorne. „Valentin und Aaron kommen als Team immer besser zurecht“, so Osieka. „Die Leistungssteigerung über das Rennwochenende war enorm.“

Die nächste Veranstaltung der International GT Open findet vom 24.-26. Mai 2024 im belgischen Spa-Francorchamps statt.

Deutschland-Gastspiel für GetSpeed bei den GT Open in Hockenheim

An diesem Wochenende startet GetSpeed bei den International GT Open auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring schickt beim einzigen Deutschland-Gastspiel des europäischen GT3-Championat drei Mercedes-AMG GT3 ins Rennen.

Mit einem Sieg beim Auftaktrennen vor zwei Wochen in Portugal im Rücken gehen Anthony Bartone und Fabian Schiller in die Saisonrennen drei und vier. Nach zwei Podestplätzen sind auch Kiki Sak Nana und Adam Osieka hochmotiviert. Nachholbedarf haben Valentin Pierburg und Aaron Walker, die beim Auftakt Portimaō nicht punkten konnten.

„Wir sind sehr glücklich, Teil des ersten Rennwochenendes der GT Open in Hockenheim seit 2019 zu sein“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Bei unserem letzten Start im badischen Motodrom, im Rahmen der GT World Challenge Europe, haben wir 2022 das Podium nur knapp verpasst. Daher reisen wir zuversichtlich an und sind davon überzeugt, dass wir wieder Top-Ergebnisse abliefern können.“

Am Freitag finden zwei Freie Trainings (10:29 Uhr und 15:22 Uhr) sowie eine dritte Session für Bronze-Fahrer (17:26 Uhr) statt. An beiden Renntagen entscheidet ein Qualifying (Samstag: 10:05 Uhr und Sonntag: 09:35 Uhr) über die Startaufstellung. Rennen eins startet am Samstag um 14:35 Uhr über die Distanz von 70 Minuten, am Sonntag geht es ab 13:10 Uhr über 60 Minuten.

GetSpeed-Kader für das 24h-Rennen steht

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed schickt bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 29. Mai bis 2. Juni zwei Mercedes-AMG GT3 ins Rennen. Das Fahrzeug mit der Startnummer #8 pilotieren Lucas Auer, Adam Christodoulou, Philip Ellis und Mikaël Grenier. In der #130 wechseln sich Maro Engel, Jules Gounon und Fabian Schiller ab.

„Wir haben ganz klar den Sieg beim Eifelklassiker im Fokus“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit den Plätzen zwei und drei im Jahr 2022 und Platz vier 2023 haben wir untermauert, dass wir in der Lage sind, um die vorderen Positionen ein Wörtchen mitzureden. Am Ende hat uns aber beide Male das Quäntchen Glück gefehlt. Wir sind mit unserem Fahrerkader 2024 sehr gut aufgestellt und haben im Vorfeld hart gearbeitet. Aus diesem Grund starten wir zuversichtlich in unser Heimspiel.“

Am 24h-Wochehende stehen drei Qualifyings am Donnerstag (ab 13 Uhr und ab 20 Uhr) sowie am Freitag (ab 13:30 Uhr) mit einer Gesamtlänge von sechseinhalb Stunden auf dem Programm. Das Top-Qualifying am späten Freitagnachmittag entscheidet schließlich ab 17 Uhr über die Startplätze für das Rennen. Nach einem kurzen Warm-up am Samstagmittag (12:40 Uhr), schaltet die Ampel für die Hatz zweimal rund um die Uhr pünktlich um 16 Uhr auf Grün.

Stimmen der Fahrer

Lucas Auer, Mercedes-AMG Team GetSpeed #8: „Ich habe großen Respekt vor der Nordschleife und für mich gibt es in erster Linie viel zu lernen. Aber mit jeder Runde steigt auch das Selbstvertrauen. Wir haben uns sehr gut vorbereitet. Ich fühle mich wohl mit dem Auto und meinen Teamkollegen, deshalb ist die Vorfreude riesig. Es ist das erste Mal, dass ich das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring absolviere, aber ich fühle mich ready. Wir haben mit dem Team alle relevanten Daten analysiert und die vermeintlich besten Überholstellen herausgefiltert.”

Adam Christodoulou, Mercedes-AMG Team GetSpeed #8: „Ich kann mein Saisonhighlight schon jetzt nicht mehr erwarten. Es ist das eine Rennen, das ich nach 2016 unbedingt noch einmal gewinnen möchte. Meine Teamkollegen gehören zu den schnellsten GT-Piloten der Welt. In Kombination mit Mercedes-AMG und GetSpeed sind wir also bestens aufgestellt. Wir müssen nur einen kühlen Kopf bewahren, um auf der Nordschleife zu bestehen. Es ist meine absolute Lieblingsstrecke, weil jedes Rennen dort einzigartig ist. Jetzt stehen noch ein paar letzte Vorbereitungen an, damit wir hoffentlich um den Sieg fahren können.”

Maro Engel, Mercedes-AMG Team GetSpeed #130: „Die Vorfreude ist schon sehr groß. Es ist jedes Jahr eines der absoluten Highlights des Rennkalenders. Und leider haben wir das Rennen seit 2016 nicht mehr gewinnen können. Der Sieg damals war für mich persönlich einer der Höhepunkte meiner Karriere und ist bis heute ein besonderer Moment. Insofern ist die Motivation auch sehr, sehr groß, diesen Erfolg zu wiederholen. Man merkt, wie alle an einem Strang ziehen. Wir versuchen unser Paket zu optimieren und hoffen, dass wir damit ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden können. So wollen wir auch dem besonderen Jubiläumsdesign unseres Mercedes-AMG GT3 gerecht werden.”

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