GetSpeed startet mit zwei Podestplätzen in die GTWC Europe Saison

GetSpeed startet mit zwei Podestplätzen in die GTWC Europe Saison

Sehr guter Saisonstart für das Mercedes-AMG Team GetSpeed im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring fuhr im französischen Paul Ricard mit den Mercedes-AMG Performance-Fahrern Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz auf Platz drei im Gesamtergebnis und war damit das bestplatzierte Mercedes-AMG Team. Als Zweite im Gold Cup rundeten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier das hervorragende Teamergebnis für GetSpeed ab.

Im Freien Training markierten Gounon, Schiller und Stolz bereits die Bestzeit. Und auch im zweiten Abschnitt des dreigeteilten Qualifyings war GetSpeed vorne. In der Addition stand Platz drei in der Startaufstellung zu Buche, was der Grundstein für den hervorragenden Saisonauftakt sein sollte. Dass es am Ende nicht zum Sieg gereicht hat, erklärt Schiller: „Wir hatten ein schwieriges Wochenende, weil uns im Verkehr etwas Topspeed gefehlt hat. Aber wir haben ein fehlerfreies Rennen abgeliefert, die richtige Strategie gewählt und als Team gut zusammengearbeitet. Meiner Meinung nach ist es ein verdientes Podium, weil wir gemeinsam einen guten Job gemacht haben. Das ist auch für den Kopf wichtig. Mit der Strategie wollten wir den Verkehr vermeiden, das hat ganz gut geklappt.”

„Generell war es ein starkes Wochenende vom gesamten Team”, ergänzte Stolz. „Meine Fahrerkollegen Fabian und Jules waren im Qualifying überragend. Am Samstag waren wir noch nicht ganz happy, haben dann am Sonntag aber einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Im Rennen haben wir einen fehlerfreien Job abgeliefert, auch wenn wir die Pace der Spitze nicht ganz mitgehen konnten. Mit Platz drei und 15 Punkten aus Paul Ricard abzureisen, ist super. Das nächste Rennen sind schon die 24 Stunden von Spa. Da hoffen wir auf ein noch besseres Wochenende.“

Al Zubair, Baumann und Grenier sicherten sich im Qualifying Platz eins im Gold Cup. Auch dieses Trio fuhr ein fehlerfreies Rennen und holte am Ende mit Platz zwei das erste Top-Ergebnis der Saison. Nicht ganz so optimal verlief das Zeittraining für Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler im Silver Cup. Mettlers Zeit wurde aufgrund der Überschreitung von Track-Limits gestrichen, so dass am Ende nur Platz sieben heraussprang. Im Rennen starteten die drei Fahrer eine starke Aufholjagd. Eine weitere 30-Sekunden-Strafe im Rennen wegen Tracklimits bedeutete am Ende nur Rang fünf – dabei wäre Platz vier durchaus machbar gewesen.

„Wir haben ein sehr gutes Auftaktwochenende hinter uns“, freut sich Teamchef Adam Osieka. „Im bärenstarken Teilnehmerfeld der GTWC Europe waren wir im Training und im Rennen das stärkste Mercedes-AMG Team. Auch die Fahrer im Gold- und Silber-Cup haben starke Leistungen abgeliefert, auf die wir bei den weiteren Rennen aufbauen können. Als nächstes stehen in der GTWC Europe die Crowdstrike 24 hours of Spa auf dem Programm. Und es ist gut, dass wir dort mit Rückenwind an den Start gehen.“

Am kommenden Wochenende startet GetSpeed in die Nordschleifen-Saison. Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers geht das Team mit der Mercedes-AMG GT3 „all in“, um die Chancen auf den Sieg zu erhöhen. Die zwei 4-Stunden-Rennen dienen primär zur Vorbereitung auf die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 30. Mai bis 2. Juni. Daneben sind beide Rennen erstmals Teil der Meisterschaft in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie.

GetSpeed mit neuer Konstellation in der Pro-Klasse der Fanatec GT World Challenge powered by AWS

Der Fanatec GT World Challenge Powered by AWS Endurance Cup zählt international zu den stärksten Serien im GT3-Sport. Mit einer neu zusammengestellten Fahrerkombination greift GetSpeed in diesem Jahr nach der Krone. Die Mercedes-AMG Performance-Fahrer Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz bilden im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed die Speerspitze des insgesamt drei Fahrzeuge umfassenden Lineups des Rennstalls aus dem Gewerbepark am Nürburgring.

„Mit zwei zweiten Plätzen in Paul Ricard und am Nürburgring sowie Rang vier beim Finale in Barcelona haben wir starke Performance unter Beweis gestellt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit dem erfahrenen Fahrertrio Fabian, Jules und Luca greifen wir 2024 nach dem Titel.“

Alle drei Piloten verfügen über jede Menge GT3-Erfahrung. Gounon ist der amtierende Champion der Interkontinentalen GT Challenge. Stolz wurde in der GTWC Europe 2019 Zweiter, 2021 Dritter und ist Vizechampion der IGTC 2023. Zudem war der 26-Jährige 2022 Teil des GetSpeed-Trios, das beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps Platz zwei belegte. Auch Schiller, der bereits lange Zeit für GetSpeed am Start ist, feierte mit der Mannschaft rund um Adam Osieka bereits große Erfolge. Am herausragendsten war Platz zwei beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2022.

Der offizielle Startschuss für die Fanatec GT World Challenge Powered by AWS fällt beim Prologue am 5. und 6. März in Paul Ricard. Dort findet auch einen Monat später (5.-7. April) das erste Rennen im Endurance Cup statt. Nach dem Saisonhighlight bei den CrowdStrike 24hours of Spa (26.-30. Juni) folgt das GetSpeed-Heimspiel am Nürburgring (26.-28. Juli). Die letzten beiden Stationen sind Monza (20.-22. September) und erstmalig Jeddah (21.-23. November).

Starkes Trio kämpft im GTWC Silber-Cup

Das Line-up des zweiten Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed in der Fanatec GT World Challenge Endurance steht fest. Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler teilen sich das Cockpit des Fahrzeugs mit der Startnummer #3.

GetSpeed setzt auch in der GTWC konsequent auf Nachwuchsförderung. Die beiden jungen Piloten Bartone (23) und Kell (26) erhalten mit Mettler einen erfahrenen Silberfahrer an ihre Seite, der mit 34 Jahren bereits viele Siege eingefahren hat. „Anthony hat bereits im vergangenen Jahr mit unserem Team Erfolge gefeiert. Mit James und Yannick stoßen nun zwei weitere starke Fahrer hinzu“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit der vielfältigen Mischung von erfahrenen Topfahrern in unserem Team auf der einen Seite und ambitionierten Piloten auf der anderen, bieten wir jungen Talenten das perfekte Umfeld, um sich im GT3-Sport zu beweisen. Unsere Youngster haben die Möglichkeit, auf einen immensen Erfahrungsschatz zurückzugreifen und können sich optimal entwickeln und von unserem Pro Auto profitieren.“

GetSpeed Neuzugang Kell debütierte im vergangenen Jahr in der GTWC, konnte aber im Endurance-Cup nicht entscheidend punkten. In seiner Heimat Großbritannien war er hingegen erfolgreich. Die Britische GT-Meisterschaft beendete er in der Silver/Am-Kategorie als Dritter. Bartone punktete 2023 bereits für GetSpeed bei den International GT Open. Der Schweizer Mettler fährt seit 2019 Rennen mit GT3-Fahrzeugen, 2021 debütierte er in der GTWC. Zu seinen größten Erfolgen zählen sieben Klassensiege beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, sowie der Sieg beim IGTC-Race in Kyalami bei seinem Debüt im letzten Jahr.

Der offizielle Startschuss für die GTWC fällt beim Prologue am 5. und 6. März in Paul Ricard. Dort findet auch einen Monat später (5.-7. April) das erste Rennen statt. Nach dem Saisonhighlight bei den 24h Spa (26.-30- Juni) folgt vom 26.-28. Juli das GetSpeed-Heimspiel am Nürburgring. Die letzten beiden Stationen sind Monza (20.-22. September) und erstmalig Jeddah (21.-23. November).

AlManar Racing und GetSpeed setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

AlManar Racing startet auch 2024 mit GetSpeed in der Fanatec GT World Challenge Endurance. Das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #777 teilen sich Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann sowie Mikaël Grenier und gehen in der Gold-Cup-Wertung an den Start. GetSpeed setzt in der kommenden Saison insgesamt drei Mercedes-AMG GT3 in der prestigeträchtigsten Rennserie im GT-Sport ein.

„Al Faisal, Dominik und Mikael sind ein schlagfertiges Trio, das im Gold-Cup der GTWC an der Spitze mitfahren kann“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Alle drei Piloten verfügen über Erfahrungen mit dem Mercedes-AMG GT3. Und sowohl Al Faisal als auch Dominik haben bereits mit uns Erfolge gefeiert. Mit Mikaël Grenier heißen wir einen neuen Fahrer in unserem Kader willkommen, der bereits 2022 zu einem unserer härtesten Gegnern bei den 24 Stunden von Spa gezählt hat.“ GetSpeed beendete den Langstreckenklassiker seinerzeit auf Rang zwei, Grenier wurde Vierter.

Al Faisal startet 2024 seine erste Saison mit GetSpeed in der GTWC. Nachdem er sich im vergangenen Jahr bei den international GT Open intensiv auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet hat, folgt nun der Schritt in die GTWC in der er bereits 2022 an den Start gegangen ist. An der Seite von Fabian Schiller feierte er 2023 bei sechs Rennstarts zwei Siege und insgesamt fünf Podiumsplätze in der GT Open.

Der offizielle Startschuss für die GTWC fällt beim Prologue am 5. und 6. März in Paul Ricard. Dort findet auch einen Monat später (5.-7. April) das erste Rennen statt. Nach dem Saisonhighlight bei den 24h Spa (26.-30- Juni) folgt vom 26.-28. Juli das GetSpeed-Heimspiel am Nürburgring. Die letzten beiden Stationen sind Monza (20.-22. September) und erstmalig Jeddah (21.-23. November).

GetSpeed holt Platz drei in der GTWC-Endurance-Teamwertung

Eine erfolgreiche Saison in der Königsklasse des GT3-Sports liegt hinter dem Mercedes-AMG Team GetSpeed. Die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring sicherte sich im Endurance Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Platz drei in der Teamwertung. Dabei gerieten die letzten Rennminuten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gleich in mehrfacher Hinsicht zum Drama.

Maro Engel, Luca Stolz und Fabian Schiller haben das GTWC-Finale auf dem 4,657 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team AlManar dominiert. Engel setzte sich im ersten Stint in der Spitzengruppe fest. Nach einem perfekt getimten Stopp übernahm Schiller für den zweiten Stint die Führung. Stolz verteidigte diese souverän bis zum Fallen der Zielflagge. Das sich der Jubel am Ende in Grenzen hielt, dafür war eine 5-Sekunden-Strafe verantwortlich, die die Rennleitung für ein Vergehen von Engel in Runde eins erst kurz vor Rennende ausgesprochen hatte.

„Der Zeitpunkt an dem die Strafe verhängt wurde, war höchst zweifelhaft“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Ein anderes Team, das für einen vergleichbaren Zwischenfall eine Strafe erhalten hat, konnte diese beim ersten Boxenstopp absitzen, weil die Stewarts sie nach nur 24 Minuten entschieden hatten. Wir bekommen hingegen unsere Strafe mit einem Verzug von 2:43 Stunden kurz vor Rennende als Zeitersatzstrafe, die auf die Gesamtfahrzeit hinzuaddiert wird. Obwohl wir das Rennen souverän angeführt haben, hatte Luca so aufgrund einer ‚Full Course Yellow‘-Phase mit anschließendem Safetycar in den letzten Minuten des Rennens keine Chance, mit einem entsprechenden Vorsprung die Strafe zu kompensieren. Wäre auch unser Vorfall zeitnah behandelt worden, hätten wir zumindest die Möglichkeit gehabt, um den Sieg zu kämpfen.“ Engel / Schiller / Stolz wurden schließlich auf Rang vier gewertet. Das brachte GetSpeed Platz drei in der Teamwertung ein, lässt aber dennoch einen faden Beigeschmack zurück.

Ein erfolgreiches Comeback in der GTWC-Europe feierte Teamchef Osieka. An der Seite von Andrzej Lewandowski und Aaron Walker pilotierte er den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 auf Rang drei in der Pro-Am-Kategorie. Florian Scholze, Patrick Assenheimer und Lucas Auer hatten in Barcelona kein Glück. Nachdem Auer bei seiner Rückkehr ins GetSpeed-Cockpit kurz vor Rennende von einem Kontrahenten unsanft abgeräumt wurde, belegte das Trio in der Bronze-Wertung des Rennens Platz 15.

Neben Platz drei in der Teamwertung war auch Engel am Ende erfolgreich und verbuchte Platz drei in der Fahrerwertung des GTWC-Endurance-Cups. Schiller und Stolz wurden Vierte. Diesen Platz belegten am Ende ihrer ersten Saison im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed auch Walker und Lewandowski in der PRO-AM-Wertung.

Bereits am kommenden Wochenende geht es für GetSpeed weiter. In der Nürburgring Langstrecken-Serie bestreiten Fabian Schiller und Lucas Auer das Saisonfinale auf der Nordschleife. Beim Heimspiel zählt das Duo zu den Favoriten, auch wenn bereits jetzt die Vorbereitung auf die 24h Nürburgring im kommenden Jahr im Vordergrund stehen.

Lucas Auer für GetSpeed beim GTWC-Finale in Barcelona

Am kommenden Wochenende, 29. September bis 1. Oktober steigt das Finalwochenende der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya findet der fünfte Lauf im Endurance-Cups des populären GT3-Championats statt. Das Mercedes-AMG Team GetSpeed bringt drei Mercedes-AMG GT3 an den Start.

Nach Platz zwei beim Heimspiel auf dem Nürburgring Ende Juli reisen Maro Engel, Luca Stolz und Fabian Schiller mit Rückenwind zum Finale nach Spanien. Im Mercedes-AMG GT3 will sich das Trio mit einem starken Resultat in die Winterpause verabschieden. Das primäre Ziel ist dabei, für Engel Platz drei in der Fahrerwertung abzusichern. „Unsere Speerspitze ist beim Finale in der starken Stammbesetzung am Start“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Die drei Fahrer haben mit zweiten Plätzen in Paul Ricard und auf dem Nürburgring ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Daran möchten wir beim Finale anknüpfen.“ Auch in der Teamwertung hat GetSpeed noch gute Aussichten, in die Top-3-Positionen zu kommen. Auf Rang drei fehlen nach vier Events lediglich drei Punkte.

Neben dem Performance-Fahrzeug mit Top-Besetzung setzt der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring je ein Fahrzeug in der Pro-Am- und in der Bronze-Kategorie ein. Im Pro-Am-Fahrzeug mit der Startnummer zwei kämpfen Aaron Walker und Andrzej Lewandowski um Podestplätze. Walker hatte zuletzt mit GetSpeed bei den International GT Open Platz drei im Gesamtklassement gefeiert. „Aaron hat sich durch die Rennen in unserem Junior-Programm bei den GT Open sehr gut weiterentwickelt“, sagt Osieka. „Dieses Momentum wollen wir nun nutzen, um auch in der Champions-League des GT3-Sports zu punkten.“

Ein Comeback mit einem Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed feiert Lucas Auer. Bei den Crowdstrike 24 Hours of Spa war der Österreicher mit einer Top-10-Platzierung bereits erfolgreich für das Team unterwegs. In Barcelona bereichert der Mercedes-AMG Performance-Fahrer das Duo Florian Scholze und Patrick Assenheimer in der Startnummer drei. „Mit Lucas im Team ist auch unser Bronze-Fahrzeug, das in diesem Jahr viel Pech hatte, bärenstark aufgestellt“, so Osieka. „Die Konkurrenz ist vor allem in dieser Klasse stark. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ein Podestplatz drin ist.“

Das Rennwochenende an der Costa Daurada startet am Freitag mit zwei einstündigen Test-Sessions um 9 und 13:20 Uhr. Ein weiterer Bronze-Test findet um 16:50 Uhr statt. Der Samstag dient ebenfalls noch der Vorbereitung auf das Rennen. Nach einem neunzigminütigen Freien Training ab 9 Uhr steht um 13:25 Uhr das Pre-Qualifying auf dem Programm. Die Startplätze im Grid werden im dreigeteilten Qualifying am Sonntagmorgen ab 9:45 Uhr ausgefahren, die Startampel schaltet schließlich um 15 Uhr auf Grün. Die Renndistanz beträgt drei Stunden. Alle Sessions am Samstag und Sonntag werden auf dem YouTube-Kanal der SRO im Livestream übertragen.

GetSpeed erringt Platz zwei beim Heimspiel

Ein erfolgreiches Rennwochenende auf dem Nürburgring liegt hinter dem Team GetSpeed. Maro Engel, Fabian Schiller und Luca Stolz fuhren im Mercedes-AMG GT3 unter der Bewerbung Mercedes-AMG Team AlManar bei der vierten Veranstaltung des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS auf Platz zwei. Als Vierte in der Pro-Am rundeten Lance Bergstein, Andrzej Lewandowski und Aaron Walker das gute Teamergebnis der Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring ab.

Das Rennwochenende auf dem Nürburgring war von wechselnden Wetterbedingungen geprägt. Im trockenen Pre-Qualifying errang Schiller die provisorische Pole-Position. Im dreigeteilten Qualifying, das bei extrem feuchter Strecke begann, fuhr er dann zusammen mit Engel und Stolz die kombiniert drittschnellste Zeit. In der hektischen Startphase des 3-Stunden-Rennens legte Engel den Grundstein für den späteren Erfolg, galt es doch auf der einen Seite, die Position zu verteidigen und auf der anderen Seite nicht in eine Kollision verwickelt zu werden. Schiller etablierte im Mittelstint Position zwei. Stolz setzte den führenden Markenkollegen im Schlussstint noch einmal unter Druck, entschied sich aber dann dazu, Risiko zu vermeiden.

„Wir waren das ganze Wochenende sehr schnell. Wir hatten heute Morgen ein herausforderndes Qualifying und haben schließlich mit Platz zwei ein gutes Ergebnis rausgeholt. Am Ende waren wir an Platz eins sehr nah dran. Wir freuen uns über das Podium. Wir sind damit schon näher dran als in Paul Ricard und hoffen, dass wir in Barcelona nochmal einen Schritt nach vorne machen können“, sagte Stolz nach dem Rennen.

Auch die Besatzung im Schwesterfahrzeug, pilotiert von Bergstein, Lewandowski und Walker, fuhr ein beherztes Rennen und kämpfte in der Schlussphase um einen Podestplatz in der Pro-Am. Am Ende musste sich das Trio nur um weniger als zwei Sekunden zu Platz drei geschlagen geben. Die Pechsträhne von Florian Scholze, Patrick Assenheimer und Alex Peroni hielt auch auf dem Nürburgring weiter an. Nach 64 Runden schied der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #3 nach einem Unfall vorzeitig aus.

„Der Nürburgring wurde seinem Ruf einmal mehr gerecht“, zog Teamchef Adam Osieka sein Resümee. „Bei anspruchsvollen Wetterbedingungen erlebten die Zuschauer packenden Motorsport. 54 Fahrzeuge auf dem Grand-Prix-Kurs – da ist schon eine Menge los. Zwei unserer Fahrzeuge konnten mit guten Leistungen überzeugen. Das dritte blieb leider vorzeitig auf der Strecke. Bis zum Finale Anfang Oktober in Barcelona ist nun etwas Zeit. Wir werden diese zur Vorbereitung nutzen, um mit Topergebnissen die Saison 2023 zu beenden.“

Der Circuit de Barcelona Catalunya ist vom 29. September bis 1. Oktober Austragungsort des großen Finales im Endurance-Cup der GTWC. Vor dem letzten Rennen belegt GetSpeed in der Teamwertung Platz vier.

Adam Osieka holt einen Sieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps

Es gibt Geschichten, die kann nur ein 24-Stunden-Rennen schreiben. Zusammen mit Martin Konrad, Nicky Catsburg and Chaz Mostert gewann GetSpeed-Teamchef Adam Osieka bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa die Pro-Am-Wertung im Mercedes-AMG GT3 von SunEnergy1 Racing.

Wie war es dazu gekommen? Im Pre-Qualifying verunfallte der etatmäßige Pilot Kenny Habul mit dem Mercedes-AMG GT3. Der Australier zog sich dabei eine Rückenverletzung zu, so dass er selber nicht teilnehmen konnte. Trotzdem war es Kenny wichtig, dass seine Teamgefährten das Rennen fahren. Auf der Suche nach einem schnellen Bronze-Fahrer – denn nur so konnte das Pro-Am-Quartett Punkte für die übergeordnete Intercontinental GT Challenge sammeln – wurde Osieka gefragt und stieg am Freitagabend erstmals ins Cockpit.

„Hinter mir steht ein sehr gutes Team, ich kann mich auf jeden einzelnen verlassen. Und so ist mir die Entscheidung, SunEnergy1 Racing spontan im Rennen zu unterstützen, sehr einfach gefallen. Wir sind alle Teil der #worldsfastestfamily – das ist Ehrensache“, sagte Osieka. „Dass am Ende der Sieg in der Pro-Am-Wertung herausspringt, ist großartig. Wir sind dieses Rennen alle für Kenny gefahren. Und das Ziel, der Konkurrenz in der IGTC-Punkte streitig zu machen, ist uns gelungen. Jetzt drücken wir die Daumen, dass Kenny bald wieder selbst im Cockpit Platz nehmen kann. Ich wünsche ihm gute Besserung.“

Die vierte Station der Intercontinental GT Challenge findet vom 5.-7. Oktober bei den 8 Stunden von Indianapolis statt. In den USA ist dann auch AlManar Racing by GetSpeed mit von der Partie. Im Mercedes-AMG GT3 startet dann unter anderem Al Faisal Al Zubair aus dem Oman.

GetSpeed erzielt zwei Top-10-Platzierungen bei den 24 Stunden von Spa

Mit zwei guten Ergebnissen hat das Mercedes-AMG Team GetSpeed den Saisonhöhepunkt der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS gemeistert. Bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa 2023 fuhr die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring Top-10-Positionen in der Gesamt- und in der Bronze-Wertung ein. Fabian Schiller, Luca Stolz und Lucas Auer wurden im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #777 unter der Bewerbung Mercedes-AMG Team AlManar beim größten GT3-Rennen der Welt auf Rang neun abgewunken. In der Bronze-Wertung belegten Florian Scholze, Patrick Assenheimer, Alex Peroni und Kenneth Heyer ebenfalls Platz neun.

„Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein, auch wenn wir von der Platzierung her natürlich hinter unseren eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das begann bereits im Qualifying. Weil die Strecke zu Beginn des ersten Segments noch vergleichsweise trocken war, waren die mit drei Piloten besetzten Fahrzeuge, die nicht an Q1 teilnahmen, nahezu chancenlos.“

Am Ende stand für die #777 nur Startplatz 27 zu Buche. Im Rennen wurde der Mercedes-AMG GT3 von AlManar Racing nach drei Stunden zum ersten Mal in den Top 10 geführt. Schiller, Stolz und Auer rangierten über den kompletten Rennverlauf unter den besten zehn Fahrzeugen. „Es war ein schwieriger Stint mit einer Berührung in Kurve eins. Dadurch wurde die Front leicht beschädigt“, sagte Stolz im Anschluss an seinen Stint in den Morgenstunden. „Es fehlt allgemein etwas Pace, um ganz vorne mitzufahren. Nichtsdestotrotz fühlt sich das Auto gut an. Wir sind auf einer anderen Strategie unterwegs und immer noch im Rennen um die Top 10. Jetzt schauen wir, dass wir es sicher zu Ende bringen.“ Aufgrund einer gewagten Boxenstoppstrategie während einer Safetycar-Phase übernahm das Trio rund drei Stunden vor Rennende sogar zeitweise die Führung. Am Ende wurden sie als Neunte gewertet.

Auch dem Bronze-Quartett gelang es im Qualifying nicht, seine Stärke auszuspielen. Scholze / Heyer / Assenheimer / Peroni nahmen das Rennen von Platz 63 aus in Angriff. Ab dem Start gab es dann aber nur noch einen Weg: nach vorne. In der untersten Klasse angesiedelt, machten die vier GetSpeed-Fahrer mehr als 30 Plätze im Rennen gut und freuten sich am Ende über Platz neun in der Klasse und Rang 32 im Gesamtklassement. „Man darf nicht vergessen, dass in Spa die Crème de la Crème der internationalen GT-Szene mit von der Partie ist“, sagt Osieka. „Es ist ein sehr achtbarer Erfolg, wenn unsere vier Bronze-Fahrer das Rennen dann in der ersten Hälfte der Ergebnisliste beenden. Sie haben eine Reihe von viel stärkeren Teams – was die Fahrereinstufungen anbelangt – hinter sich gelassen und sind eines der anspruchsvollsten Rennen der Welt zuende gefahren.“

Kein Glück hatten die vier Pro-Am-Fahrer Lance Bergstein, Andrzej Lewandowski, Aaron Walker und Lewis Williamson. Von Position 39 aus ins Rennen gestartet, war das Quartett auf einem guten Weg, eine Top-Platzierung in der Pro-Am-Wertung einzufahren. In der Nacht wurde der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #3 dann jedoch unverschuldet in einen Unfall verwickelt und schied aus.

Als nächste Station der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS steht am 29. und 30. Juli das Heimspiel auf dem Nürburgring auf dem Programm. Dann werden die drei Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed wieder voll angreifen.

GetSpeed greift mit drei Mercedes-AMG GT3 bei den 24 Stunden von Spa an

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed hat das nächste Großevent im Visier. In dieser Woche steigt im belgischen Spa-Francorchamps der Saisonhöhepunkt der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa 2023 geht der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring mit drei Mercedes-AMG GT3 in drei unterschiedlichen Klassen an den Start.

„Nach Platz zwei beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps im vergangenen Jahr, ist unsere Marschroute für 2023 klar gesetzt: Wir peilen den Sieg an“, sagt Teamchef Adam Osieka ohne Umschweife. „Nach dem schwierigen Saisonauftakt in Monza haben wir uns mit Platz zwei beim 1000km-Rennen in Paul Ricard eindrucksvoll zurückgemeldet. Bis zum Schluss haben wir um den Sieg gekämpft. Diese Performance möchten wir in Spa nun erneut abrufen – wohl wissend, dass dies eine schwere Aufgabe wird, weil das Rennen sehr competitive ist.“

Die Speerspitze von GetSpeed ist der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #777. Unter der Bewerbung Mercedes-AMG Team AlManar gehen die beiden Stammpiloten Fabian Schiller und Luca Stolz zusammen mit Lucas Auer ins Rennen, der in der DTM bislang neun Siege einfuhr. „Wir sind gut aufgestellt für das Abenteuer Spa-Francorchamps“, sagt Schiller. „Ich freue mich riesig auf die Herausforderung. Die Strecke zählt zu den anspruchsvollsten Kursen der Welt. Zusammen mit 70 weiteren GT3-Boliden auf der Ardennenachterbahn 24 Stunden Rennen zu fahren, das ist ohne Zweifel ein echtes Highlight. Dann auch noch in einem Fahrzeug zu sitzen, mit dem man um den Sieg kämpfen kann, ist die Krönung. Das gesamte Team ist hochmotiviert.“

Im Pro-Am-GT3 mit der Startnummer #2 stößt Lewis Williamson aus Großbritannien zu den etatmäßigen Piloten Lance Bergstein, Andrzej Lewandowski und Aaron Walker hinzu. Das Trio war im GetSpeed-Mercedes-AMG in dieser Saison auf Anhieb erfolgreich. Beim Auftaktrennen in Monza stand am Ende Platz drei zu Buche. In Paul Ricard verpassten Bergstein, Lewandowski und Walker als vierte das Podium nur knapp.

Noch unter Wert geschlagen sind indes Florian Scholze, Patrick Assenheimer und Alex Peroni, die mit der Startnummer #3 in beiden bisherigen Rennen vorzeitig ausschieden. Für das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps ergänzt Kenneth Heyer das Fahrerquartett. Der erfahrene Deutsche feierte mit GetSpeed bereits große Erfolge in der Belcar.

Das Rennwochenende startet am Dienstag, 27. Juni mit dem Bronze Test. Tags drauf findet die große Fahrerparade in der Innenstadt von Spa statt. Jede Menge Tracktime steht dann am Donnerstag auf dem Programm. Auf das 90-minütige Freie Training ab 11:20 Uhr folgt das Pre-Qualifying über eine Stunde ab 18:10 Uhr. Das viergeteilte Qualifying entscheidet dann ab 21:20 Uhr über die Startplätze für die Superpole, ehe im 90-minütigen Nachttraining in die Dunkelheit hineingefahren wird. Die Superpole entscheidet am Freitagabend zur Primetime ab 20:35 Uhr über die Startplätze für das Rennen, das am Samstag um 16:30 Uhr gestartet wird.

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