
Apr.
Das Mercedes-AMG Team GetSpeed ist stark in die Saison 2025 des Endurance-Cups der GT World Challenge Europe Powered by AWS gestartet. In Paul Ricard empfahlen sich Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 mit schnellen Rundenzeiten im Qualifying und auch im Rennen stimmte die Pace. Das Ergebnis blieb am Ende auf Grund einer Durchfahrtstrafe dennoch hinter den Erwartungen zurück. Auch die beiden Kundenfahrzeuge im Silver-Cup ließen ihre Performance aufblitzen, fuhren aber dennoch nicht die erreichbaren Positionen ein.
Gounon, Schiller und Stolz starteten mit der Bestzeit im Freien Training in die GTWC-Saison. Damit untermauerte das Trio, dass die intensive Saisonvorbereitung von GetSpeed auf den Punkt gewesen ist. Das Team startet zum vierten Mal in Folge als offizielles Mercedes-AMG-Team. Auch im Pre-Qualifying und dreigeteilten Qualifying war die Leistung aller drei Piloten top, so dass Gounon das Rennen aus der ersten Startreihe von Position zwei aus in Angriff nahm. Über seinen Stint behielt Gounon den Kontakt zur Spitze. Auch Schiller war nach dem ersten Boxenstopp des sechsstündigen Rennens auf den vorderen Positionen unterwegs, ehe ihn eine Durchfahrtstrafe, die von der Rennleitung verhängt wurde, zurückwarf. Diesen Rückstand war im engen Feld der GTWC nicht mehr wettzumachen, so dass im Ziel nur Platz 17 zu Buche stand.
„Es war sehr ärgerlich, dass wir uns diese Strafe eingehandelt haben“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Ohne sie hätten wir um die Podestplätze fighten können, denn das Auto war top. Der Sieg wäre allerdings schwierig geworden, weil wir uns bei den zunehmend kälter werdenden Temperaturen in den Abendstunden schwergetan haben, die Reifen in das richtige Temperaturfenster zu bringen.“
Auch die beiden Kundenfahrzeuge von GetSpeed erhielten jeweils Durchfahrtstrafen, weil die Fahrer zu häufig die Tracklimits missachteten. Colin Caresani, Tanart Sathienthirakul und Aaron Walker starteten nach ordentlichen Leistungen im Training und Qualifying von Startplatz sieben und beendeten das Rennen auch auf diesem. Anthony Bartone, Karol Basz und Yannick Mettler belegten nach sechs Stunden Rang 13.
„Unsere Performance ist da“, so Osieka. „Nur muss es uns gelingen, unnötige Fehler zu vermeiden. Dann haben wir sowohl mit unserem Performance- als auch den Kundensport-Fahrzeug sehr gute Karten. Vor allem bei den Boxenstopps haben wir in diesem Jahr einen großen Schritt gemacht und waren bei den schnellsten Zeiten mit dabei. Unsere Teamleistung ist stark und mit dieser Tatsache vor Augen freuen wir uns schon jetzt riesig auf das nächste Rennen.“
Vom 30. Mai bis zum 1. Juni findet der zweite Lauf des GTWC-Endurance-Cups statt. Dann geht es auf den Highspeed-Kurs – den Temple of Speed – im königlichen Park von Monza.

Feb.
Das Mercedes-AMG Team GetSpeed greift auch in diesem Jahr im Endurance-Cup in der GT World Challenge Europe Powered by AWS nach den Sternen. Mit den Performance-Fahrern Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 fährt der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring in der Pro-Kategorie um Gesamtsiege. Zwei weitere Fahrzeuge im Silver-Cup runden das Line-up von GetSpeed in dem starken europäischen GT3-Championat ab. Den zweiten Mercedes-AMG GT3 teilen sich Anthony Bartone, Karol Basz und Yannick Mettler, im dritten wechseln sich Colin Caresani, Tanart Sathienthirakul und Aaron Walker ab.
„Wir starten mit drei sehr gut besetzten Mercedes-AMG GT3 im wohl härtesten GT3-Championat der Welt. Und wir sind zurecht zuversichtlich“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit Jules, Fabian und Luca im Pro-Fahrzeug haben wir die Chance, Siege einzufahren, was das erklärte Ziel ist. In den Silber-Autos haben wir mit Anthony, Yannick und Aaron drei bekannte Größen im Team, mit Karol, Colin und Tanart vielversprechende Neuzugänge in der GetSpeed-Familie.“
Der 33-jährige Pole Basz debütierte im vergangenen Jahr in der GTWC. Bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa verpasste er auf Platz vier das Silber-Podium nur knapp, während GetSpeed triumphierte. Mit Caresani und Sathienthirakul wechseln die Silber-Cup-Gewinner der GTWC 2024 zu GetSpeed. Der erst 21 Jahre junge Niederländer Caresani holte zusammen mit dem 32-jährigen Thailänder Sathienthirakul Siege bei den Rennen in Paul Ricard und Monza.
Der Startschuss für den seit 2013 ausgetragenen Endurance-Cup fällt vom 11.-13. April im französischen Paul Ricard. An gleicher Stelle findet vom 10.-11. März der offizielle Vorsaisontest statt. Nach dem Rennen in Monza (30. Mai bis 1. Juni) und den CrowdStrike 24 Hours of Spa (25.-29. Juni) geht es vom 29.-31. August zum GetSpeed-Heimspiel an den Nürburgring. Das Saisonfinale findet schließlich vom 10.-12. Oktober in Barcelona statt.

Dez.
Erfolgreicher Saisonabschluss im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Beim Saisonfinale in Jeddah belegten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier Platz zwei im sechsstündigen Rennen und untermauerten damit die Verfolgerposition in der Gold-Meisterschaft. Der Mercedes-AMG GT3 im Silber-Cup wurde pilotiert von Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler und belegte am Ende Rang sechs in der Klasse. Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz wurden Achte im Gesamtklassement.
„Wir sind mit der Performance unserer drei Goldjungs sehr zufrieden“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das Trio hat mit soliden Ergebnissen die Saison auf Platz zwei in der Meisterschaft beendet. Ein zweiter Rang beim Finale unter extrem schwierigen Bedingungen auf dem ehemaligen Stadtkurs war ein Top-Ergebnis.“
Gute Chancen auf eine Top-Platzierung hatte auch das Performance-Fahrzeug mit Gounon, Schiller und Stolz. Nach der Bestzeit im Freien Training folgte ein herber Rückschlag im Pre-Qualifying mit einem Leitplankenkontakt. Dabei brach eine Spurstange, so dass am Ende keine Zeit mehr verblieb und wichtige Tracktime verlorenging. Das Trio qualifizierte sich für die vierte Startreihe. Im Rennen warf ein Reifenschaden das Team zeitweise zurück. Mit einer gewagten Taktik und einem frühen Boxenstopp wäre am Ende Platz vier möglich gewesen. Die führenden Teams stoppten kurze Zeit später während einer Full-Course-Yellow-Phase und hatten dadurch einen Vorteil. Schlussendlich war das Ergebnis Rang acht. „Unser Pro-Auto hat eine Achterbahnfahrt hinter sich“, sagt Osieka. „Auch wenn das Ergebnis nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht, sehen wir dennoch die positiven Aspekte: Wir waren in der Lage, an der Spitze mitzufahren und um den Sieg zu kämpfen.“
Den schwierigen Bedingungen auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs in Saudi-Arabien stellten sich auch Bartone, Kell und Mettler. Der enge Leitplankenkanal forderte den Piloten alles ab. „Die drei Fahrer unseres Silber-Autos haben sich tapfer geschlagen“, lobt Osieka. „Das Wichtigste ist dabei, dass sie in allen Rennen in diesem Jahr gepunktet haben. Mit dem Sieg beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps kann man konstatieren, dass die beiden Youngster Anthony und James sich sehr gut entwickelt haben und sich auf einem sehr guten Weg im GT3-Sport befinden.“
Für GetSpeed steht nun eine kurze Winterpause an. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt allerdings nicht. Vom 10. bis 12. Januar steht bereits der erste Renneinsatz 2025 bei den 24h Dubai auf dem Programm. Zwei Wochen später geht es über den großen Teich. Vom 23. bis 26. Januar startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erstmals bei den Rolex 24 at Daytona.

Sep.
Ein gebrauchtes Wochenende liegt hinter dem Mercedes-AMG Team GetSpeed. Beim letzten Europarennen des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Saison schieden in einem chaotischen Rennen im ‚Temple of Speed‘ alle drei Fahrzeuge unfallbedingt aus.
Fabian Schiller nahm das Rennen im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 von Position zwölf auf. Unmittelbar nach dem Start wurde er in eine Kollision, die im Bereich der vorderen Positionen entstand und eine Kettenreaktion mit Safetycar-Phase auslöste, verwickelt und schied aus. Das gleiche Pech ereilte Al Faisal Al Zubair im Gold-Fahrzeug mit der #777. Beim Restart wurde auch sein Bolide beschädigt. Der Omani stellte den Mercedes-AMG GT3 ebenfalls vorzeitig ab. Auch Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler hatten am Ende kein Glück. Die #3 schied nach 72 Runden nach einem Unfall aus und wurde auf Rang 35 gewertet.
„Italien war für uns ehrlich gesagt keine Reise wert“, räumte Teamchef Adam Osieka ein. „Unsere Performance war am gesamten Rennwochenende okay. In Monza waren die Fahrzeuge sehr dicht beieinander – vor allem im Pre-Qualifying, wo 47 Fahrzeuge innerhalb von nur einer Sekunde lagen. Damit hatten wir gerechnet. Im Rennen waren wir dann einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Jetzt blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf das Finale vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah in Saudi-Arabien.“
Der nächste Renneinsatz für GetSpeed findet vom 27. bis 29. September beim vorletzten GT Open-Event in Barcelona statt.

Sep.
GetSpeed hat sich für das letzte Europa-Rennen des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Saison viel vorgenommen. Am kommenden Wochenende geht es in Monza buchstäblich rund. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring bringt drei Mercedes-AMG GT3 an den Start. Um den Gesamtsieg kämpfen Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Im Gold-Cup treten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Broc Feeney an, im Silber-Cup Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler.
Das Performance-Trio Gounon, Schiller und Stolz hat sich in der Saison 2024 bislang unter Wert geschlagen. Platz drei beim Auftakt war der Höhepunkt, in Spa-Francorchamps und am Nürburgring fuhren sie Punkte ein, jedoch nicht die erhofften Top-Platzierungen. Das soll sich auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza nun ändern. „Jules, Fabian und Luca zählen zu den absoluten Top-Piloten in der Meisterschaft, bislang hat ihnen jedoch etwas Glück gefehlt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Für Monza haben wir uns einiges vorgenommen, denn bei den GT Open im vergangenen Jahr konnten wir – mit Fabian und Al Faisal – einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren. Das Potenzial ist also da.“
Im Gold-Cup belegt GetSpeed aktuell Rang zwei in der Meisterschaft, mit nur neun Punkten Rückstand auf die Spitze und 29 Punkten Vorsprung auf Platz drei. Al Zubair und Baumann werden in Monza von dem 21-jährigen Australier Broc Feeney unterstützt, da Stammpilot Mikaël Grenier aufgrund einer Terminüberschneidung nicht am Start sein kann. „Broc hat in diesem Jahr vor allem bei den 12 Stunden von Bathurst auf sich aufmerksam gemacht, wo er zusammen mit Grenier einen Mercedes-AMG GT3 pilotierte“, so Osieka. „Wir sind davon überzeugt, dass er in unserem Gold-Fahrzeug einen wichtigen Teil dazu beitragen kann, dass Al Faisal und Dominik in der Tabelle weiter Boden gutmachen können.“
Im Silber-Cup belegen Bartone, Kell und Mettler vor Monza den dritten Rang in der Meisterschaft. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt gerade einmal einen Punkt. Gepunktet hat das Trio vor allem mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. „Mit zwei Top-Ergebnissen in den verbleibenden zwei Rennen ist sogar noch die Meisterschaft im Silber-Cup drin“, sagt Osieka. „Das Trio hat 2024 sehr gut zusammengefunden und in allen Rennen gepunktet. Diese Serie möchten wir in Monza fortsetzen.“
Das Rennwochenende der GTWC folgt dem bekannt kompakten Format. Freies Training (9 Uhr) und Pre-Qualifying (14:10 Uhr) finden am Samstag statt. Am Sonntag entscheidet das dreigeteilte Qualifying ab 9 Uhr über die Startpositionen für das Rennen. Highspeed ist dann ab 15:30 Uhr angesagt. Die Ampel schaltet für die klassische 3-Stunden-Distanz auf Grün. Das Saisonfinale des Endurance-Cups steigt vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah (Saudi-Arabien).

Juli
Das Heimspiel von GetSpeed im Rahmen des Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS brachte gemischte Gefühle hervor. Während Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier mit Platz zwei im Gold-Cup ein Top-Ergebnis einfuhren, blieben Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 mit Rang zwölf hinter den Erwartungen zurück. Als Siebte fuhren Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler im Silver-Cup ein ordentliches Ergebnis ein.
„Das Abschneiden von Al Faisal, Dominik und Mikaël war ein Lichtblick an einem ansonsten eher enttäuschenden Rennwochenende bei unserem Heimspiel, zumal sie nach einer Grid-Strafe aufgrund eines Vorfalls fünf Plätze in der Startaufstellung nach hinten versetzt worden sind“, sagte Teamchef Adam Osieka. „Wir sind mit großen Ambitionen angetreten. Und die Ausgangslage war nach dem Qualifying grundsolide. Leider wurde das Topauto dann früh in eine Kollision verwickelt, so dass wir keine Chance hatten, die gute Performance in ein zufriedenstellendes Ergebnis umzumünzen.“
Das Rennwochenende auf dem Nürburgring startete bei regnerischen und schwierigen Bedingungen Freitag und Samstag. Im Pre-Qualifying am Samstagmittag fuhr das Trio Bartone / Kell / Mettler sensationell auf Rang drei. Im Qualifying am Sonntagmorgen, das unter trockenen Bedingungen stattfand, lieferte GetSpeed gute Leistungen ab. Gounon / Schiller / Stolz fuhren die fünftschnellste Zeit. Al Zubair / Baumann / Grenier belegten in der Gold-Kategorie Rang zwei, Bartone / Kell / Mattler in der Silver-Kategorie Rang sechs.
Stolz wurde unmittelbar nach dem Start beim Anbremsen von Kurve drei von einem Kontrahenten gedreht und fiel weit zurück. Im kompetitiven Feld der GTWC war es selbst mit einer perfekten Strategie nicht möglich, erneut an die Spitze vorzurücken. Platz zwölf bedeutete am Ende null Punkte. Die beiden anderen Fahrertrios bestätigten im Rennen ihre Leistung aus dem Qualifying. Al Zubair / Baumann / Grenier bestätigten mit ihrem Podiumserfolg Rang zwei in der Gold-Cup-Wertung.
Im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS steht nun die große Sommerpause auf dem Programm. Die nächste Veranstaltung findet vom 20. bis 22. September im italienischen Monza statt.

Apr.
Sehr guter Saisonstart für das Mercedes-AMG Team GetSpeed im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring fuhr im französischen Paul Ricard mit den Mercedes-AMG Performance-Fahrern Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz auf Platz drei im Gesamtergebnis und war damit das bestplatzierte Mercedes-AMG Team. Als Zweite im Gold Cup rundeten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier das hervorragende Teamergebnis für GetSpeed ab.
Im Freien Training markierten Gounon, Schiller und Stolz bereits die Bestzeit. Und auch im zweiten Abschnitt des dreigeteilten Qualifyings war GetSpeed vorne. In der Addition stand Platz drei in der Startaufstellung zu Buche, was der Grundstein für den hervorragenden Saisonauftakt sein sollte. Dass es am Ende nicht zum Sieg gereicht hat, erklärt Schiller: „Wir hatten ein schwieriges Wochenende, weil uns im Verkehr etwas Topspeed gefehlt hat. Aber wir haben ein fehlerfreies Rennen abgeliefert, die richtige Strategie gewählt und als Team gut zusammengearbeitet. Meiner Meinung nach ist es ein verdientes Podium, weil wir gemeinsam einen guten Job gemacht haben. Das ist auch für den Kopf wichtig. Mit der Strategie wollten wir den Verkehr vermeiden, das hat ganz gut geklappt.”
„Generell war es ein starkes Wochenende vom gesamten Team”, ergänzte Stolz. „Meine Fahrerkollegen Fabian und Jules waren im Qualifying überragend. Am Samstag waren wir noch nicht ganz happy, haben dann am Sonntag aber einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Im Rennen haben wir einen fehlerfreien Job abgeliefert, auch wenn wir die Pace der Spitze nicht ganz mitgehen konnten. Mit Platz drei und 15 Punkten aus Paul Ricard abzureisen, ist super. Das nächste Rennen sind schon die 24 Stunden von Spa. Da hoffen wir auf ein noch besseres Wochenende.“
Al Zubair, Baumann und Grenier sicherten sich im Qualifying Platz eins im Gold Cup. Auch dieses Trio fuhr ein fehlerfreies Rennen und holte am Ende mit Platz zwei das erste Top-Ergebnis der Saison. Nicht ganz so optimal verlief das Zeittraining für Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler im Silver Cup. Mettlers Zeit wurde aufgrund der Überschreitung von Track-Limits gestrichen, so dass am Ende nur Platz sieben heraussprang. Im Rennen starteten die drei Fahrer eine starke Aufholjagd. Eine weitere 30-Sekunden-Strafe im Rennen wegen Tracklimits bedeutete am Ende nur Rang fünf – dabei wäre Platz vier durchaus machbar gewesen.
„Wir haben ein sehr gutes Auftaktwochenende hinter uns“, freut sich Teamchef Adam Osieka. „Im bärenstarken Teilnehmerfeld der GTWC Europe waren wir im Training und im Rennen das stärkste Mercedes-AMG Team. Auch die Fahrer im Gold- und Silber-Cup haben starke Leistungen abgeliefert, auf die wir bei den weiteren Rennen aufbauen können. Als nächstes stehen in der GTWC Europe die Crowdstrike 24 hours of Spa auf dem Programm. Und es ist gut, dass wir dort mit Rückenwind an den Start gehen.“
Am kommenden Wochenende startet GetSpeed in die Nordschleifen-Saison. Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers geht das Team mit der Mercedes-AMG GT3 „all in“, um die Chancen auf den Sieg zu erhöhen. Die zwei 4-Stunden-Rennen dienen primär zur Vorbereitung auf die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 30. Mai bis 2. Juni. Daneben sind beide Rennen erstmals Teil der Meisterschaft in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie.

März
Der Fanatec GT World Challenge Powered by AWS Endurance Cup zählt international zu den stärksten Serien im GT3-Sport. Mit einer neu zusammengestellten Fahrerkombination greift GetSpeed in diesem Jahr nach der Krone. Die Mercedes-AMG Performance-Fahrer Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz bilden im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed die Speerspitze des insgesamt drei Fahrzeuge umfassenden Lineups des Rennstalls aus dem Gewerbepark am Nürburgring.
„Mit zwei zweiten Plätzen in Paul Ricard und am Nürburgring sowie Rang vier beim Finale in Barcelona haben wir starke Performance unter Beweis gestellt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit dem erfahrenen Fahrertrio Fabian, Jules und Luca greifen wir 2024 nach dem Titel.“
Alle drei Piloten verfügen über jede Menge GT3-Erfahrung. Gounon ist der amtierende Champion der Interkontinentalen GT Challenge. Stolz wurde in der GTWC Europe 2019 Zweiter, 2021 Dritter und ist Vizechampion der IGTC 2023. Zudem war der 26-Jährige 2022 Teil des GetSpeed-Trios, das beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps Platz zwei belegte. Auch Schiller, der bereits lange Zeit für GetSpeed am Start ist, feierte mit der Mannschaft rund um Adam Osieka bereits große Erfolge. Am herausragendsten war Platz zwei beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2022.
Der offizielle Startschuss für die Fanatec GT World Challenge Powered by AWS fällt beim Prologue am 5. und 6. März in Paul Ricard. Dort findet auch einen Monat später (5.-7. April) das erste Rennen im Endurance Cup statt. Nach dem Saisonhighlight bei den CrowdStrike 24hours of Spa (26.-30. Juni) folgt das GetSpeed-Heimspiel am Nürburgring (26.-28. Juli). Die letzten beiden Stationen sind Monza (20.-22. September) und erstmalig Jeddah (21.-23. November).

Feb.
Das Line-up des zweiten Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed in der Fanatec GT World Challenge Endurance steht fest. Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler teilen sich das Cockpit des Fahrzeugs mit der Startnummer #3.
GetSpeed setzt auch in der GTWC konsequent auf Nachwuchsförderung. Die beiden jungen Piloten Bartone (23) und Kell (26) erhalten mit Mettler einen erfahrenen Silberfahrer an ihre Seite, der mit 34 Jahren bereits viele Siege eingefahren hat. „Anthony hat bereits im vergangenen Jahr mit unserem Team Erfolge gefeiert. Mit James und Yannick stoßen nun zwei weitere starke Fahrer hinzu“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit der vielfältigen Mischung von erfahrenen Topfahrern in unserem Team auf der einen Seite und ambitionierten Piloten auf der anderen, bieten wir jungen Talenten das perfekte Umfeld, um sich im GT3-Sport zu beweisen. Unsere Youngster haben die Möglichkeit, auf einen immensen Erfahrungsschatz zurückzugreifen und können sich optimal entwickeln und von unserem Pro Auto profitieren.“
GetSpeed Neuzugang Kell debütierte im vergangenen Jahr in der GTWC, konnte aber im Endurance-Cup nicht entscheidend punkten. In seiner Heimat Großbritannien war er hingegen erfolgreich. Die Britische GT-Meisterschaft beendete er in der Silver/Am-Kategorie als Dritter. Bartone punktete 2023 bereits für GetSpeed bei den International GT Open. Der Schweizer Mettler fährt seit 2019 Rennen mit GT3-Fahrzeugen, 2021 debütierte er in der GTWC. Zu seinen größten Erfolgen zählen sieben Klassensiege beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, sowie der Sieg beim IGTC-Race in Kyalami bei seinem Debüt im letzten Jahr.
Der offizielle Startschuss für die GTWC fällt beim Prologue am 5. und 6. März in Paul Ricard. Dort findet auch einen Monat später (5.-7. April) das erste Rennen statt. Nach dem Saisonhighlight bei den 24h Spa (26.-30- Juni) folgt vom 26.-28. Juli das GetSpeed-Heimspiel am Nürburgring. Die letzten beiden Stationen sind Monza (20.-22. September) und erstmalig Jeddah (21.-23. November).

Feb.
AlManar Racing startet auch 2024 mit GetSpeed in der Fanatec GT World Challenge Endurance. Das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #777 teilen sich Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann sowie Mikaël Grenier und gehen in der Gold-Cup-Wertung an den Start. GetSpeed setzt in der kommenden Saison insgesamt drei Mercedes-AMG GT3 in der prestigeträchtigsten Rennserie im GT-Sport ein.
„Al Faisal, Dominik und Mikael sind ein schlagfertiges Trio, das im Gold-Cup der GTWC an der Spitze mitfahren kann“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Alle drei Piloten verfügen über Erfahrungen mit dem Mercedes-AMG GT3. Und sowohl Al Faisal als auch Dominik haben bereits mit uns Erfolge gefeiert. Mit Mikaël Grenier heißen wir einen neuen Fahrer in unserem Kader willkommen, der bereits 2022 zu einem unserer härtesten Gegnern bei den 24 Stunden von Spa gezählt hat.“ GetSpeed beendete den Langstreckenklassiker seinerzeit auf Rang zwei, Grenier wurde Vierter.
Al Faisal startet 2024 seine erste Saison mit GetSpeed in der GTWC. Nachdem er sich im vergangenen Jahr bei den international GT Open intensiv auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet hat, folgt nun der Schritt in die GTWC in der er bereits 2022 an den Start gegangen ist. An der Seite von Fabian Schiller feierte er 2023 bei sechs Rennstarts zwei Siege und insgesamt fünf Podiumsplätze in der GT Open.
Der offizielle Startschuss für die GTWC fällt beim Prologue am 5. und 6. März in Paul Ricard. Dort findet auch einen Monat später (5.-7. April) das erste Rennen statt. Nach dem Saisonhighlight bei den 24h Spa (26.-30- Juni) folgt vom 26.-28. Juli das GetSpeed-Heimspiel am Nürburgring. Die letzten beiden Stationen sind Monza (20.-22. September) und erstmalig Jeddah (21.-23. November).