
Jun
Neues Spiel, neues Glück – am kommenden Wochenende findet die zweite Veranstaltung des Endurance Cups der Fanatec GT World Challenge powered by AWS statt. Im französischen Le Castellet steht auf dem Circuit Paul Ricard das 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Programm. GetSpeed setzt drei Mercedes-AMG GT3 in dem größten GT3-Championat der Welt ein.
Unter der Bewerbung Mercedes-AMG Team AlManar gehen Maro Engel, Luca Stolz und Fabian Schiller im Mercedes-AMG GT3 mit der Nummer #777 an den Start. Nach der Schlappe beim Auftakt in Monza hat sich das Trio für das 1.000-Kilometer-Rennen im Süden Frankreichs eine Menge vorgenommen. Gleiches trifft für die beiden weiteren Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed zu. Auch Florian Scholze, Patrick Assenheimer und Alex Peroni schieden in Italien früh aus und wollen nun im Bronze-Cup der GTWC punkten. Ihren Podestplatz in der Pro-Am zu bestätigen, planen Aron Walker, Lance Bergstein und Andrzej Lewandowski.
„Die 1.000-Kilometer-Distanz in Le Castellet ist immer etwas ganz Besonderes“, weiß Teamchef Adam Osieka. „Die Stimmung beim Rennen in die Nacht hinein ist einzigartig. Zudem ist der Circuit Paul Ricard eine faszinierende und moderne Rennstrecke. Unser Ziel ist, mit allen drei Fahrzeugen in den jeweiligen Klassen vorne mitzumischen. Das Potenzial ist eindeutig vorhanden.“
Das Programm startet am Freitagmorgen mit einem einstündigen Test für die Bronze-Fahrer um 9 Uhr. Die Zeit, das richtige Setup für Training und Rennen zu finden, ist mit dem Freien Training von 14:35 bis 16:05 Uhr und im 90-minütigen Pre-Qualifying ab 19:50 Uhr knapp bemessen. Am Samstag geht es dann unmittelbar Schlag auf Schlag: ab 11 Uhr findet das dreigeteilte Qualifying statt, das über die Startplätze entscheidet. Um 18 Uhr schaltet schließlich die Ampel auf Grün für das sechsstündige Rennen.

Apr
Der doppelte Einsatz von GetSpeed hat sich am vergangenen Wochenende ausgezahlt. Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers feierten Adam Christodoulou und Daniel Juncadella einen Sieg und einen zweiten Platz. Beim Saisonauftakt der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS fuhren Aron Walker, Lance Bergstein und Andrzej Lewandowski im Pro-AM Cup den ersten Podestplatz ein. Allerdings verzeichnete das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring im italienischen Monza auch zwei Ausfälle der weiteren eingesetzten Mercedes-AMG GT3.
„Das Rennwochenende war für uns eine Achterbahnfahrt. Auf dem Nürburgring haben wir fantastische Erfolge eingefahren und auch in Monza haben wir für Aufsehen gesorgt – nur standen hier am Ende nicht die gewünschten zählbaren Ergebnisse zu Buche“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Immerhin hat eines unserer drei Fahrertrios den ersten gemeinsamen Podestplatz in der GT World Challenge Europe eingefahren.“
Auf dem Nürburgring stand die Generalprobe für die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring auf dem Programm. Die Qualifiers umfassten ein 2-Stunden-Sprintrennen am Samstagabend sowie ein 4-Stunden-Rennen am Sonntag. Aufgrund der Terminüberschneidung mit der GTWC waren in der Grünen Hölle nur Christodoulou und Juncadella mit einem Mercedes-AMG GT3 am Start – dies aber außerordentlich erfolgreich. In allen Trainings und Qualifyings positionierte sich das britisch-spanische Duo in der Spitzengruppe. Von der Pole-Position aus gestartet, fuhren beide im Sprintrennen einen Start-Ziel-Sieg ein. Und auch im Sonntagsrennen lieferten sie eine starke Performance ab. Unbeirrt von schwierigen Witterungsbedingungen, wurden sie am Ende Zweite.
„Es war ein tolles Wochenende für uns. Speziell nach den vergangenen NLS-Rennen, wo wir zwei Fahrzeuge verloren haben. Wir haben den Kopf aber nicht in den Sand gesteckt und trotz der Doppelbelastung mit der GTWC ein Fahrzeug auf dem Nürburgring an den Start gebracht. Das Resultat am Samstag war das Ergebnis harter Arbeit: Pole-Position und Sieg. Im zweiten Rennen war der Start nicht so gut, aber wir konnten uns mit einer sehr guten Strategie bis auf den zweiten Rang nach vorne arbeiten“, sagt Teamchef Osieka. „Adam und Daniel haben alles aus dem Mercedes-AMG GT3 herausgeholt. Nun gilt es, für den Saisonhöhepunkt in der Eifel ein perfektes Setup und eine gute Strategie zu erarbeiten.“
Auch beim GTWC-Auftakt in Monza lief zunächst alles nach Plan. Mit Platz zwei im Freien Training und Rang vier im Pre-Qualifying unterstrichen Maro Engel, Luca Stolz und Fabian Schiller im Boliden mit der #777 ihre Leistungsfähigkeit. Das am Sonntagmorgen angesetzte Qualifying, bei dem jeder der drei Fahrer in einem 15-Minuten-Abschnitt an den Start geht, verlief dann anders als geplant. Aufgrund von Stromausfällen, die auf Unwetter in der Nacht zurückzuführen waren, wurde das Qualifying nach dem zweiten Abschnitt abgebrochen. Engel, Stolz und Schiller starteten so von Position neun aus als bester Mercedes-AMG GT3 in das 3-Stunden-Rennen.
Dem erfahrenen GT3-Piloten Engel gelang dann jedoch ein sensationeller Start, der ihn bis auf Position drei nach vorne brachte. Im ersten Drittel kämpfte er sich schließlich bis auf Platz zwei, ehe er das Steuer an Schiller übergab. Dieser lief nach wenigen Runden im Positionskampf auf ein vor ihm fahrendes Fahrzeug auf – eine Kettenreaktion nach einem Fahrfehler eines Mitstreiters in der ersten Schikane des Hochgeschwindigkeitskurses in Monza. Dabei wurde die Front des Mercedes-AMG GT3 beschädigt, so dass das Rennen vorzeitig an der Box endete. „Eine unglückliche Situation“, urteilte Osieka. „Fabian war mit mehreren Fahrzeugen in enge Positionskämpfe verwickelt. Zwei Fahrzeuge vor ihm hat dann ein Mitstreiter in der ersten Schikane einen Fehler gemacht, woraufhin das folgende Fahrzeug voll bremsen musste. Die Kollision war praktisch unvermeidbar. Wenn Du im Millimeterabstand um den Kurs jagst, geht in so einem unvorhersehbaren Moment die Reaktionszeit gegen Null.“
Pech hatte auch das Bronze-Trio Florian Scholze, Patrick Assenheimer und Alex Peroni. Scholze geriet beim Startgetümmel mit einem Fahrzeug aneinander und drehte sich in die Streckenbegrenzung. „In der GTWC geht es in allen Klassen unglaublich eng zu. Mit 55 Startern ist die Serie in diesem Jahr sehr gut besetzt“, sagt Osieka. „Mit dem Feld ist der Start in Monza eine echte Zitterpartie, denn die erste Schikane ist extrem eng und es bildet sich Rückstau. Florian hatte einfach Pech.“
Mehr Glück hatten Walker, Bergstein und Lewandowski: Das Trio behauptete sich im starken GTWC-Feld über die Distanz. Auch wenn im Rennen nicht alles hundertprozentig glattlief, beendete das Trio den Auftakt auf Platz drei im Pro-AM-Cup und feierte so den ersten Podestrang. „Unser Pro-AM-Trio hat sich tapfer geschlagen“, sagt Osieka. „Wichtig war es für alle drei Piloten, ihre Stints im Rennen zu absolvieren, um Erfahrungen zu sammeln. Es gibt noch Luft nach oben. Aber ich bin davon überzeugt, dass dies nicht der letzte Podestplatz für Aaron, Lance und Andrzej sein wird.“
Am kommenden Wochenende startet GetSpeed mit drei Fahrzeugen beim Saisonauftakt der Int. GT Open in Portimao. Die nächste Station der GTWC ist der offizielle Vortest zu den Crowdstrike 24h Spa am 23. und 24. Mai. Davor steht vom 18. bis 21. Mai der erste Saisonhöhepunkt auf dem Programm: die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring.

Apr
Saisonauftakt in der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS – mit dem ersten Rennen des Endurance-Cups startet das GT3-Championat in Monza in die neue Saison. GetSpeed bringt in der Lombardei drei Mercedes-AMG GT3 an den Start, je einen in der Pro-, der Pro-Am- und der Bronze-Kategorie. Daneben startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring mit einem Fahrzeug bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers.
Mit einem hochkarätigen Fahrtertrio startet das Mercedes-AMG Team AlManar. In den Farben der in diesem Jahr manifestierten Partnerschaft zwischen dem Rennstall aus dem Oman und dem Team rund um Adam Osieka fahren Maro Engel, Fabian Schiller und Luca Stolz mit einem Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #777.
„Das Fahrertrio ist eine Traumkombination, die ich mir in der Form schon lange gewünscht habe“, sagt Osieka. „Maro, Fabian und Luca sind nicht nur eine wahnsinnig schnelle Besatzung für unsere Speerspitze, sondern auch ein sehr harmonisches Trio. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der #777 um Siege werden kämpfen können.“
„Ich freue mich, dass es in der GT World Challenge wieder losgeht“, sagt Engel. „Für mich steht in diesem Jahr die Stabilität im Vordergrund, erneut mit GetSpeed und Mercedes-AMG an den Start zu gehen. Auch mit Luca habe ich bereits unzählige Rennen bestritten. Verstärkt werden wir durch Fabian. Das ergibt ein Top-Lineup mit einem Superteam hinter uns, so dass wir um die Meisterschaft ein Wörtchen mitreden können.“
In der Pro-Am starten Andrzej Lewandowski, Lance Bergstein und Aaron Walker. „Lance, Andrzej und Aaron bilden eine sehr interessante Fahrerbesetzung“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Alle drei haben unterschiedliche Hintergründe und Laufbahnen eingeschlagen. Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass sie als Team gut funktionieren werden.“
Zweimal gewann der Pole Lewandowski die Lamborghini Super Trofeo. 2018 entschied er die Am-Wertung der International GT Open für sich. Der US-Amerikaner Bergstein bestritt in der Vergangenheit Rennen sowohl mit TCR als auch GT-Fahrzeugen. Nach einem Einsatz in der GTD-Klasse der IMSA ist er nun sicher, dass seine Zukunft im GT-Sport liegt. Der jüngste im Bunde ist Walker mit gerade einmal 17 Jahren. Nach einer erfolgreichen Karriere im Kartsport bestritt er 2022 in seiner Heimat Großbritannien bereits erste GT3-Rennen. „Aaron Walker ist ein Megatalent, von dem wir uns viel versprechen“, so Osieka.
Mit einem ausgewogenen Fahrertrio bringt GetSpeed ein Bronze-Fahrzeug in die GT World Challenge Europe. Am Volant des Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #3 wechseln sich Patrick Assenheimer, Alex Peroni und Florian Scholze ab.
Assenheimer und Scholze sind ein Paradebeispiel für schnelle und zuverlässige Piloten in den Kategorien Silber und Bronze. Beide waren in der Vergangenheit bereits für GetSpeed am Start und feierten Erfolge. Neu im Kader des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring ist mit Peroni ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent. Der 23-jährige Australier war in den vergangenen Jahren in der Formel 3 und bei den Indy Lights am Start. Nun wagt er den Umstieg in das GT-Cockpit.
Teamchef Adam Osieka ist von der Konstellation auf dem Bronze-Fahrzeug überzeugt. „Ich glaube, dass unser Nachwuchsfahrer Alex von den Erfahrungen von Patrick und Florian mit GT3-Fahrzeugen profitieren kann. Auf der anderen Seite kann er jedoch auch seine Skills aus dem Formel-Sport mit einbringen – das ist eine Win-Win-Situation“, sagt Osieka.
Der erste Lauf der GT World Challenge Europe führt über die Distanz von drei Stunden auf dem Highspeed-Kurs im italienischen Monza. Die Startampel schaltet am Sonntag um 15 Uhr auf Grün.
Doppelter Einsatz für das Mercedes-AMG Team GetSpeed
Neben dem Auftakt in der GTWC stehen am kommenden Wochenende auch die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers auf dem Programm. Bei der Generalprobe starten Daniel Juncadella und Adam Christodoulou mit einem Mercedes-AMG GT3. Ziel ist es, eine Podiumsplatzierung einzufahren und somit die Vorbereitungen für die TotalEnergies 24h Nürburgring abzuschließen, ehe im Mai dann der erste Höhepunkt der Saison auf dem Programm steht.
Bei den Qualifiers werden zwei Rennen absolviert. Das erste am Samstagabend zur Prime-Time von 19:30 bis 21:30 Uhr, das zweite am Sonntag von 13 bis 17 Uhr.

Apr
Neuzugang im Kader von GetSpeed in der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS: Andrzej Lewandowski bestreitet die Saison 2023 mit der Mannschaft rund um Teamchef Adam Osieka. Der Pole teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 mit dem US-Amerikaner Lance Bergstein und dem Briten Aaron Walker. Das Fahrzeug wird in der Pro-Am gewertet.
Zweimal gewann Lewandowski die Lamborghini Super Trofeo. 2018 entschied er die Am-Wertung der International GT Open für sich. „Mit Andrzej haben wir einen starken Piloten in unserem Kader. Zusammen mit Lance und Aaron ist das Ziel des Trios, in der Pro-Am ganz vorne mitzufahren“, sagt Osieka.
Der Endurance-Cup der GTWC startet vom 21.-23. April in Monza. Danach macht die Serie Station in Paul Ricard (2.-4. Juni), Spa-Francorchamps (27. Juni bis 2. Juli), auf dem Nürburgring (29.-30. Juli) und Barcelona (29. September bis 1. Oktober).

Okt
Mit einem guten Ergebnis hat GetSpeed die Saison 2022 im Endurance Cup der Fanatec GT World Challenge powered by AWS beendet. Maro Engel, Steijn Schothorst und Luca Stolz fuhren im Mercedes-AMG GT3 auf Rang acht in mit 48 Fahrzeugen stark besetzten Teilnehmerfeld. Ihr bestes Saisonergebnis erzielten die drei Nachwuchspiloten Sébastien Baud, Jeffrey Kingsley und Valdemar Eriksen. Am Ende ihrer GT3-Premierensaison fuhr das Trio auf Rang 19 im Gesamtklassement und wurde auf acht im Silber-Cup gewertet.
„Unsere drei Young Guns haben sich in ihrem ersten Jahr in der GTWC fantastisch entwickelt. Damit haben wir unser Ziel erreicht“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Die GT World Challenge ist die härteste GT3-Serie der Welt. Sich hier als junger Fahrer zwischen Profipiloten zu behaupten ist alles andere als einfach. Bei jeder Veranstaltung haben wir daran gearbeitet, das Fahrzeug optimal abzustimmen und dann im Rennen konstant die Leistung abzurufen. Dabei haben Sébastien, Jeffrey und Valdemar vor allem von den beiden Mercedes-AMG Performance-Fahrern Maro Engel und Luca Stolz in unserem Team profitiert.“
Die GetSpeed-Speerspitze mit Engel, Schothorst und Stolz fuhr in Barcelona ein unauffälliges Rennen und kam letztlich auf Rang acht ins Ziel. So stand am Ende der Langstrecken-Saison Platz fünf für Schothorst und Stolz zu Buche, Engel wurde in der Fahrerwertung Siebter. Die Teamwertung beendete GetSpeed auf Rang fünf.
„Alles in allem können wir mit unserem Abschneiden in der GT World Challenge zufrieden sein“, sagt Osieka. „In fünf Rennen haben wir zwei Podestplätze eingefahren, darunter Platz zwei bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Die Rechnung mit zwei extrem erfahrenen Piloten mit Maro und Luca sowie Steijn als aufstrebendem Talent ist aufgegangen und macht Lust auf mehr. Daran können wir in Zukunft anknüpfen.“

Sep
Finale im Endurance Cup der Fanatec GT World Challenge powered by AWS. GetSpeed tritt mit zwei Mercedes-AMG GT3 beim letzten Saisonrennen des weltweit stärksten GT3-Championats auf dem Circuit de Barcelona Catalunya an, um an die Erfolge der bisherigen Saison anzuknüpfen. Luca Stolz und Steijn Schothorst liegen aktuell auf Platz drei in der Fahrerwertung und haben in Spanien den Sieg im Visier. Auf ihr erstes richtiges Erfolgserlebnis hoffen Sébastien Baud, Jeffrey Kingsley und Valdemar Eriksen im Junior-Fahrzeug. Die drei Young-Guns treten im Silbercup der GTWC an und wollen auf der Formel-1-Rennstrecke zum Saisonabschluss nochmal glänzen.
„Barcelona ist eine Strecke, die jedes Team und jeder Fahrer wie seine Westentasche kennt, denn hier wird im Vorfeld der Saison viel getestet“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Im vergangenen Jahr war das GTWC-Feld in Spanien sehr ausgeglichen und mit Mercedes-AMG, Porsche, Audi und Lamborghini lagen vier Marken auf den ersten vier Positionen. Ein ähnliches Bild gab es auch beim vergangenen Rennen Hockenheim, das wir als bester Mercedes-AMG auf Platz vier beendet haben. In Barcelona wollen wir nun anknüpfen und nach Platz zwei in Spa-Francorchamps und Platz drei beim Auftakt in Imola erneut aufs Podium.“
Nach vier Events liegen Stolz und Schothorst, die sich das Fahrzeug mit Maro Engel teilen, auf Rang drei der Fahrerwertung. Bei noch 28 zu vergebenden Punkten ist Platz zwei noch in Reichweite. „Abgesehen von unserem unverschuldeten Ausfall in Paul Ricard sind wir das konstanteste Team in der Spitzengruppe“, so Osieka. „Unser Ziel ist es immer unser Bestes zu geben – wir wollen gewinnen.“
Das Ziel der drei Youngster Baud, Kingsley und Eriksen ist es, sich beim letzten Rennen ihrer GT3-Premierensaison im vorderen Feld des Silbercups zu positionieren. „Unsere Junioren hatten in ihrem ersten Jahr im GT3-Sport eine Menge Pech“, resümiert Osieka. „Ich hoffe, dass sich das Blatt beim Finale jetzt wendet. Sébastien kommt mit Rückenwind nach Barcelona. Bei den GT Open hat er mit uns zuletzt einen dritten Rang im Gesamtklassement gefeiert.“
Auf dem Circuit de Barcelona Catalunya geht es zum Ende der Saison noch einmal über die gewohnte Distanz von drei Stunden. Am Freitag stehen zwei einstündige Tests (9:00 und 13:10 Uhr) auf dem Programm sowie eine weitere Session (16:40 Uhr), die den Bronze-Fahrern vorbehalten ist. Am Samstagmorgen startet das Freie Training um 9:00 Uhr über 90 Minuten. Das Pre-Qualifying beginnt um 13:40 Uhr. Auch am Sonntag muss man früh hellwach sein. Von 9 bis 10 Uhr werden die Startplätze für das Rennen ausgefahren. Die Startampel schaltet dann um 15 Uhr auf Grün. Das Rennen wird per Livestream auf www.youtube.com/gtworld übertragen.

Sep
Das Mercedes-AMG Team GetSpeed erlebte bei seinem Heimspiel im Endurance Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered AWS ein perfektes Wochenende auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Als bester Mercedes-AMG GT3 fuhren Maro Engel, Steijn Schothorst und Luca Stolz auf Platz vier, die beiden letztgenannten schoben sich damit auf Platz drei in der Fahrerwertung in der stärksten GT3-Rennserie der Welt nach vorne.
„Die Balance of Performance spielte uns auf dem Hockenheimring nicht gerade in die Karten“, sagt Teamchef Adam Osieka. Nach dem Qualifying stand nur Platz neun zu Buche. Bereits hier war GetSpeed das stärkste Mercedes-AMG-Team. Aufgrund einer Strafe für angebliches Blockieren eines Mitstreiters im Zeittraining startete Maro Engel nur von Startplatz zwölf. Der erfahrene GT3-Pilot brachte den Mercedes-AMG GT3 dank starker Leistungen bis auf Platz zwei nach vorne. Schothorst konnte diese Position bis kurz vor Ende seines Stints verteidigen, ehe ihn ein kleiner Fahrfehler bei abbauenden Reifen einige Positionen kostete. Stolz konnte einige davon im letzten Stint wieder gutmachen und wurde am Ende auf Platz vier abgewinkt.
„Wir können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein“, sagt Osieka. „Auch unter schwierigen Bedingungen haben wir es geschafft, uns im Rennen in der Spitzengruppe zu etablieren. Die Grundsteine waren erneut eine punktgenaue Strategie und perfekte Boxenstopps. Natürlich wären wir gerne erneut auf das Podium gefahren, aber bei nur noch einem ausstehenden Rennen im Endurance-Cup müssen wir anfangen zu taktieren. Es war wichtig, dass wir wichtige Punkte eingefahren haben, so dass Steijn und Luca jetzt in der Meisterschaft auf Platz drei liegen. In Barcelona werden wir dann wieder voll angreifen.“
Auch das Schwesterfahrzeug lieferte eine starke Aufholjagd. Von Position 17 aus gestartet, ging es für Sébastien Baud, Valdemar Eriksen und Jeff Kingsley im Silber-Cup bis auf Rang zwölf nach vorne. „Das ist ein ordentliches Ergebnis für unsere Young-Guns“, sagt Osieka. „Alle drei Piloten brauchen jeden Rennkilometer, um Erfahrungen zu sammeln. Daher war unser sichtigstes Ziel, das Rennen durchzufahren. Die drei profitieren sehr davon, dass wir ein Werksauto im Kader haben. Von Maro und Luca können alle drei eine Menge lernen.“
Das GTWC-Finale steigt vom 30. September bis 2. Oktober in Barcelona.

Sep
Die Sommerpause ist vorbei – am kommenden Wochenende geht es für GetSpeed wieder zurück auf die Rennstrecke. Vom 2. bis 4. September findet das vierte Event im Endurance Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered AWS statt. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg steht ein Rennen über die Distanz von drei Stunden auf dem Programm. Das im Gewerbepark am Nürburgring beheimatete Mercedes-AMG Team GetSpeed tritt bei dem „etwas anderen Heimspiel“ mit zwei stark besetzten Mercedes-AMG GT3 in den Klassen Pro und Silver-Cup an und ist mit den Stammfahrern in der Startnummer #2 zurück: Maro Engel, Steijn Schothorst und Loca Stolz. In der #3 wechseln sich Sébastien Baud, Valdemar Eriksen und Jeff Kingsley ab.
„Das wird für uns ein etwas anderes Heimspiel“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Als Team aus der Eifel ist es ungewöhnlich, Hockenheim als Heimspiel zu bezeichnen. Aber es ist die einzige Station der GTWC in Deutschland. Und wir sind mit dem Grand-Prix-Kurs auch bestens vertraut. Hockenheim sollte dem Mercedes-AMG GT3 entgegenkommen und wir reisen voller Zuversicht an, schließlich haben wir in diesem Jahr schon zwei Podestplätze in der GTWC erzielt – zuletzt Platz zwei beim 24h-Rennen in Spa.“
Nach den 24 Stunden von Spa-Francorchamps und den sechs Stunden von Paul Ricard, geht es in Hockenheim zum zweiten Mal über die kürzeste Endurance-Distanz von nur drei Stunden. „Aus Fahrersicht ist das schon fast ein Sprintrennen“, sagt Luca Stolz, der zusammen mit Maro Engel und Steijn Schothorst beim Auftakt in Imola nach drei Stunden Rang drei feierte. „Die kurze Distanz liegt uns. Es gibt wenig Möglichkeiten für taktische Spielchen. Man muss einfach abliefern. Trotzdem muss das Team natürlich als Einheit funktionieren. Das haben wir in dieser Saison bereits mehrfach unter Beweis gestellt.“
Die Action der GTWC verteilt sich maßgeblich auf zwei Tage. Nach dem Freien Training von 09:45 bis 11:15 Uhr folgt am Samstag das Pre-Qualifying von 14:05 bis 15:35 Uhr. Am Sonntag werden im dreigeteilten Qualifying von 09:45 bis 10:45 Uhr die Startpositionen für das Rennen ausgefahren. Die Startampel schaltet um 15 Uhr auf Grün. Der Renntag kann online unter youtube.com/gtworld verfolgt werden.

Jul
Das Mercedes-AMG Team GetSpeed hat erneut abgeliefert. Beim zweiten 24h-Rennen in diesem Jahr bestieg das Team rund um Adam Osieka erneut das Podium. Nach dem großartigen Erfolg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit den Plätzen zwei und drei fuhr GetSpeed auch in Spa-Francorchamps auf Platz zwei. Maximilian Götz, Luca Stolz und Steijn Schothorst pilotierten den Mercedes-AMG GT3 über die Distanz und verpassten nach 536 Runden auf der 7,004 Kilometer langen Ardennenachterbahn den Sieg nur um 31,040 Sekunden. GetSpeed ist damit – was 24-Stunden-Rennen mit GT3-Fahrzeugen anbelangt – eines der erfolgreichsten Teams der Saison 2022.
Bereits im Qualifying trumpfte das Mercedes-AMG Team GetSpeed auf. In der Superpole fuhr Luca Stolz die drittschnellste Zeit und sicherte seinem Team eine perfekte Ausgangsposition für das Rennen. In der Startphase setzte sich Stolz früh an die Spitze. Aufgrund von Safetycar-Phasen und unterschiedlichen Boxenstoppstrategien büßte GetSpeed den ersten Platz zwar in den Abendstunden ein, blieb aber stets in Schlagdistanz zur Spitze. Nach 19 Stunden und 20 Minuten tauchte dann die Startnummer #2 dank eines klugen Schachzugs erneut auf Platz eins auf. In einem spannenden Finish mussten sich Götz/Stolz/Schornhorst am Ende nur den Markenkollegen von französischen Team Akkodis ASP geschlagen geben.
„Das war ein hartes Rennen“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Schon früh war klar, dass es beim wichtigsten GT3-Rennen der Welt vor allem darum gehen würde, zu überleben und im Rennen zu bleiben. Wir hatten nach einem Unsafe Release beim Boxenstopp eine Beschädigung am Fahrzeug, die die Performance stark eingeschränkt hat. So konnten wir in der Schlussphase nicht mehr voll angreifen und sind mit Platz zwei sehr zufrieden. Wir haben nie aufgegeben. Die Fahrer und das gesamte Team haben weiter gekämpft. Vor allem nach unserem Triumph beim Heimspiel auf dem Nürburgring jetzt hier in Belgien nachzulegen, ist eine enorm starke Teamleistung.“
„Der zweite Platz beim größten GT3 Rennen ist super“, sagt Götz. „Ich habe dieses Rennen 2013 gewonnen – damals noch mit dem SLS AMG GT3. Jetzt wieder auf dem Podium zu stehen, ist einfach nur herrlich. Wir werden heute den Doppelsieg für Mercedes-AMG ausgiebig feiern und genießen.“ Teamkollege Schothorst ergänzt: „Es ist großartig hier auf Platz zwei zu stehen. Auch wenn es etwas bittersüß schmeckt, denn der Sieg war in Sichtweite. Hätte mir jemand diesen Rennausgang vor dem Wochenende gesagt, ich hätte es nicht geglaubt.“
Nach Problemen im Qualifying gab es im Rennen für das Fahrzeug mit der #44 nur einen Weg: den nach vorne. Patrick Assenheimer, Michael Blanchemain, Axel Blom und Jim Pla fuhren – von Position 61 aus gestartet – bis auf Platz 31 ins Ziel. Im Gold-Cup stand so am Ende Platz fünf zu Buche. Das dritte Fahrzeug mit der Startnummer #3, pilotiert von Jeffrey Kingsley, Valdemar Eriksen und Sebastien Baud, schied nach einem Unfall in Runde 199 vorzeitig aus.
Die nächste Runde des Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup findet vom 2.-4. September auf dem Hockenheimring statt.

Jul
Luca Stolz hat sich an seinem 27. Geburtstag selbst ein großartiges Geschenk gemacht. Bei der Super-Pole der Top-20-Fahrzeuge der 24 Stunden von Spa fuhr der Pilot des Mercedes-AMG Team GetSpeed die viertschnellste Zeit. Der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 2 nimmt das größte GT3-Rennen der Welt von Startplatz drei aus in Angriff, nachdem der Polesitter nachträglich disqualifiziert wurde. Neben Stolz wechseln sich Maximilian Götz und Steijn Schothorst am Volant ab.
„Luca ist eine sehr gute Runde gefahren, die uns schlussendlich einen Platz in Startreihe zwei eingebracht hat“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das ist eine sehr gute Ausgangsposition für das Rennen zweimal rund um die Uhr auf der Ardennenachterbahn. Wir können so von Beginn an an der Spitze mitfahren.“
„Ich bin sehr zufrieden mit der dritten Position“, sagt Stolz. „Das Auto war mega und das Team hat einen super Job gemacht. Natürlich war es eine Ehre, die Super-Pole fahren zu dürfen. Jeder gibt hier sein Bestes und ich denke, ich habe diese Aufgabe auch sehr gut umgesetzt.“
Die beiden weiteren Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed hatten im Qualifying weniger Glück. Das Gold-Cup-Fahrzeug #44 mit den Piloten Patrick Assenheimer, Michael Blanchemain, Axel Blom und Jim Pla startet von Position 61. Das Silber-Cup-Fahrzeug #3 mit Jeffrey Kingsley, Valdemar Eriksen, Sebastien Baud von Position 63. Im dritten Qualifying Abschnitt wurden der #3 alle Rundenzeiten gestrichen, weil die Tracklimits überschritten wurden.
Das GT3-Rennen des Jahres startet um 16:45 Uhr. Das komplette Rennen wird im Livestream unter youtube.com/gtworld übertragen.