GetSpeed erringt Platz zwei beim Heimspiel

GetSpeed erringt Platz zwei beim Heimspiel

Ein erfolgreiches Rennwochenende auf dem Nürburgring liegt hinter dem Team GetSpeed. Maro Engel, Fabian Schiller und Luca Stolz fuhren im Mercedes-AMG GT3 unter der Bewerbung Mercedes-AMG Team AlManar bei der vierten Veranstaltung des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS auf Platz zwei. Als Vierte in der Pro-Am rundeten Lance Bergstein, Andrzej Lewandowski und Aaron Walker das gute Teamergebnis der Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring ab.

Das Rennwochenende auf dem Nürburgring war von wechselnden Wetterbedingungen geprägt. Im trockenen Pre-Qualifying errang Schiller die provisorische Pole-Position. Im dreigeteilten Qualifying, das bei extrem feuchter Strecke begann, fuhr er dann zusammen mit Engel und Stolz die kombiniert drittschnellste Zeit. In der hektischen Startphase des 3-Stunden-Rennens legte Engel den Grundstein für den späteren Erfolg, galt es doch auf der einen Seite, die Position zu verteidigen und auf der anderen Seite nicht in eine Kollision verwickelt zu werden. Schiller etablierte im Mittelstint Position zwei. Stolz setzte den führenden Markenkollegen im Schlussstint noch einmal unter Druck, entschied sich aber dann dazu, Risiko zu vermeiden.

„Wir waren das ganze Wochenende sehr schnell. Wir hatten heute Morgen ein herausforderndes Qualifying und haben schließlich mit Platz zwei ein gutes Ergebnis rausgeholt. Am Ende waren wir an Platz eins sehr nah dran. Wir freuen uns über das Podium. Wir sind damit schon näher dran als in Paul Ricard und hoffen, dass wir in Barcelona nochmal einen Schritt nach vorne machen können“, sagte Stolz nach dem Rennen.

Auch die Besatzung im Schwesterfahrzeug, pilotiert von Bergstein, Lewandowski und Walker, fuhr ein beherztes Rennen und kämpfte in der Schlussphase um einen Podestplatz in der Pro-Am. Am Ende musste sich das Trio nur um weniger als zwei Sekunden zu Platz drei geschlagen geben. Die Pechsträhne von Florian Scholze, Patrick Assenheimer und Alex Peroni hielt auch auf dem Nürburgring weiter an. Nach 64 Runden schied der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #3 nach einem Unfall vorzeitig aus.

„Der Nürburgring wurde seinem Ruf einmal mehr gerecht“, zog Teamchef Adam Osieka sein Resümee. „Bei anspruchsvollen Wetterbedingungen erlebten die Zuschauer packenden Motorsport. 54 Fahrzeuge auf dem Grand-Prix-Kurs – da ist schon eine Menge los. Zwei unserer Fahrzeuge konnten mit guten Leistungen überzeugen. Das dritte blieb leider vorzeitig auf der Strecke. Bis zum Finale Anfang Oktober in Barcelona ist nun etwas Zeit. Wir werden diese zur Vorbereitung nutzen, um mit Topergebnissen die Saison 2023 zu beenden.“

Der Circuit de Barcelona Catalunya ist vom 29. September bis 1. Oktober Austragungsort des großen Finales im Endurance-Cup der GTWC. Vor dem letzten Rennen belegt GetSpeed in der Teamwertung Platz vier.

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