GetSpeed startet bei den Gulf 12 Hours in Abu Dhabi

GetSpeed startet bei den Gulf 12 Hours in Abu Dhabi

Rennstrecke statt Weihnachtsmarkt, sportlicher Ehrgeiz an Stelle von Müßiggang – GetSpeed nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal an den ‚Gulf 12 Hours‘ auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi teil. Vom 9. bis 11. Dezember starten Al Faisal Al Zubair, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring.

„Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Die Gulf 12 Hours haben sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem sehr guten Event entwickelt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Fast drei Dutzend GT3-Fahrzeuge werden auf der faszinierenden Formel-1-Rennstrecke in Abu Dhabi dabei sein. Wir treten an, um zu gewinnen. Nach unserem sehr guten Abschneiden beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps malen wir uns gute Chancen aus, unseren Lauf bei Langstreckenrennen in diesem Jahr fortzusetzen.“

Das Fahrertrio ist für das Wüstenabenteuer von GetSpeed eine Traumkonstellation. Faisal und Schiller errangen jüngst beim Finale der Int. GT Open einen Gesamtsieg und reisen mit einem großen Momentum in den nahen Osten. Luca Stolz war bereits beim Langstreckenklassiker in Spa-Francorchamps Teil des erfolgreichen GetSpeed-Squads. „Ich bin davon überzeugt, dass wir ein Wörtchen um den Sieg mitreden können“, sagt Osieka. „Auch wenn es für uns die Premiere ist und die Konkurrenz groß – wir scheuen den sportlichen Wettkampf nicht.“

Der Yas Marina Circuit zählt zu den modernsten Rennstrecken der Welt. 2009 startete die Formel 1 zum ersten Mal in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Zu den Highlights zählen die an Monaco erinnernde Passage entlang des Hafenbeckens und die Boxenausfahrt, die durch einen Tunnel führt. Insgesamt gibt es auf dem Kurs wenige Überholmöglichkeiten, so dass nicht nur eine gute Ausgangsposition in der Startaufstellung, sondern auch eine perfekte Strategie von großer Bedeutung sind. Osieka: „Hier haben wir zuletzt stets ein gutes Händchen bewiesen.“

Der Zeitplan umfasst viele Stunden Tracktime, die der Vorbereitung auf die Hatz einmal rund um die Uhr wichtig sind. Allein am Freitag (9. Dezember) gibt es Test-Sessions über insgesamt fünf Stunden bin in die Abendstunden hinein. Am Samstag (10. Dezember) stehen erneut drei Stunden Training auf dem Programm, ehe das Qualifying über die Positionen in der Startaufstellung entscheidet. Die Ampel schaltet am Sonntag (11. Dezember) um 10 Uhr auf Grün, Zieleinlauf ist um 22 Uhr.

GetSpeed mit Sieg beim Saisonfinale der GT Open in Barcelona

Die neue GetSpeed-Fahrerpaarung Al Faisal Al Zubair und Fabian Schiller war im Int. GT Open auf Anhieb erfolgreich. Das Duo holte beim Finale in Barcelona im Mercedes-AMG GT3 nach einer überzeugenden Vorstellung den Sieg in Rennen eins. Auch am Sonntag war GetSpeed auf dem Podium vertreten. Steve Jans und Sébastien Baud fuhren als Zweite den dritten Podestrang der Saison ein. Dank der starken Leistungen in der zweiten Saisonhälfte belegen Jans/Baud am Ende Rang vier in der Meisterschaft.

Von der Pole-Position aus gestartet, feierten Zubair und Schiller am Samstag einen beeindruckenden Start-Ziel-Sieg. Beide Piloten fuhren im Rennen eine hohe Pace, an die kein Mitstreiter heranreichen konnte. Und das, obwohl sie als Gaststarter beim Boxenstopp eine zehnsekündige Zusatzstandzeit zu absolvieren hatten. „Es hat uns sehr geholfen, von Platz eins aus in das Rennen gegangen zu sein“, sagte Schiller. „Die zwei Safetycarphasen im Rennen haben uns hingegen nicht gerade in die Karten gespielt, denn wegen der zehn Sekunden mehr Standzeit mussten wir einen Vorsprung herausfahren. Am Ende hat es trotzdem gereicht. Faisal ist mit sehr schnellen Rundenzeiten einen fantastischen zweiten Stint gefahren.“ In das Sonntagsrennen startete das Duo von Platz zehn. Beim Boxenstopp waren nun 20 Sekunden zusätzlich abzusitzen – zehn Sekunden für den Gaststart und zehn für den Sieg am Vortag. Mit 15 Sekunden Rückstand wurde das Duo schließlich auf Platz sechs abgewinkt. „So viel Boden konnten wir am Ende nicht gut machen“, gestand Schiller. „Wären es wieder nur zehn Sekunden gewesen, hätten wir Platz drei belegt.“

Nach einem verhaltenen Start an Tag eins mit Platz 15 nach einem Unfall im Rennen drehten Jans und Baud am Sonntag richtig auf. Dank einer perfekten Strategie, einem schnellen Boxenstopp und einer guten Portion Kampfgeist fuhren beide von Position acht aus gestartet bis auf Platz zwei nach vorne. Einen weiteren Podestrang gab es auch für Kiki Sak Nana, der beim Finale zusammen mit Axel Blom an Stelle von Adam Osieka den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #786 pilotierte. Nach Platz sechs am Samstag fuhr das Duo am Sonntag auf Rang drei. In der Am-Meisterschaft beendete Kiki die Saison so auf Platz zwei, Osieka ist Dritter.

„Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Winterpause. 2022 haben wir unseren ersten Rennsieg bei den GT Open gefeiert. Zudem konnten wir mit zwei Fahrzeugen starke Positionen in der Meisterschaft einfahren“, zieht Teamchef Osieka Resümee. „Mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen standen wir dreimal auf dem Gesamtpodium. Zusammen haben wir vier Klassensiege eingefahren und 16 Podiumsplatzierungen in den Klassen.“

GetSpeed mit neuem Fahrzeug beim GT Open-Finale in Barcelona

In neuer Konstellation startet GetSpeed beim Finale der International GT Open auf dem Circuit de Barcelona Catalunya (14.-16. Oktober). Neben den beiden Mercedes-AMG GT3 von Sébastien Baud und Steve Jans sowie Kiki Sak Nana und Adam Osieka kommt ein drittes Fahrzeug mit den Fahrern Al Faisal Al Zubair und Fabian Schiller zum Einsatz. Zudem ersetzt Axel Blom in der #786 Osieka. Der Mercedes-AMG GT3 von Janine Shoffner und Moritz Kranz konnte nach dem schweren Unfall in Monza nicht rechtzeitig wieder aufgebaut werden.

„Wir begrüßen mit Al Faisal Al Zubair einen neuen Fahrer im Kreis der GetSpeed-Familie“, sagt Osieka. „Zusammen mit unserem langjährigen Piloten Fabian Schiller geht der 24-jährige Omaner in der Pro-Kategorie an den Start. Ziel ist es, sich auf bevorstehende Aufgaben vorzubereiten, die wir in Kürze verkünden werden.“ Zu den größten Erfolgen von Al Faisal Al Zubair zählen die Siege in der Porsche GT3 Cup Challenge Middle East 2018 und 2019. Auch die GT Open sind für ihn kein Neuland. 2021 fuhr er im Pro Cup auf Rang drei.

Die beiden etatmäßigen GetSpeed-Fahrerpaarungen bei den GT Open waren zuletzt in Monza sehr erfolgreichen. Baud und Jans feierten mit Platz drei im Gesamtklassement ihren zweiten Podestrang. In der Am errangen Kiki und Osieka ihren dritten Sieg und stehen damit vorzeitig als Vizemeister fest. „Kiki und ich haben in unserer Premierensaison unser Ziel, die Saison auf dem Podium zu beenden, erreicht. Diesmal nehme ich selber nicht im Cockpit Platz, dafür wird Kiki nun mit Axel Blom zusammen angreifen“, sagt Osieka. „Auch für Sébastien und Steve geht es darum, sich mit guten Resultaten in die Winterpause zu verabschieden. Wir sind zuversichtlich.“

Am Wochenende stehen beim Finale der GT Open zwei Rennen auf dem Programm. Der Lauf am Samstag führt über die Distanz von 70 Minuten und startet um 15:05 Uhr, das Zeittraining findet von 10:30 bis 11 Uhr statt. Tags drauf geht es ab 13:10 Uhr über 60 Minuten. Die Startplätze werden um 09:00 Uhr ausgefahren. Die Rennen können über gtopen.net im Livestream verfolgt werden.

GetSpeed Young Guns erzielen bestes Saisonergebnis

Mit einem guten Ergebnis hat GetSpeed die Saison 2022 im Endurance Cup der Fanatec GT World Challenge powered by AWS beendet. Maro Engel, Steijn Schothorst und Luca Stolz fuhren im Mercedes-AMG GT3 auf Rang acht in mit 48 Fahrzeugen stark besetzten Teilnehmerfeld. Ihr bestes Saisonergebnis erzielten die drei Nachwuchspiloten Sébastien Baud, Jeffrey Kingsley und Valdemar Eriksen. Am Ende ihrer GT3-Premierensaison fuhr das Trio auf Rang 19 im Gesamtklassement und wurde auf acht im Silber-Cup gewertet.

„Unsere drei Young Guns haben sich in ihrem ersten Jahr in der GTWC fantastisch entwickelt. Damit haben wir unser Ziel erreicht“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Die GT World Challenge ist die härteste GT3-Serie der Welt. Sich hier als junger Fahrer zwischen Profipiloten zu behaupten ist alles andere als einfach. Bei jeder Veranstaltung haben wir daran gearbeitet, das Fahrzeug optimal abzustimmen und dann im Rennen konstant die Leistung abzurufen. Dabei haben Sébastien, Jeffrey und Valdemar vor allem von den beiden Mercedes-AMG Performance-Fahrern Maro Engel und Luca Stolz in unserem Team profitiert.“

Die GetSpeed-Speerspitze mit Engel, Schothorst und Stolz fuhr in Barcelona ein unauffälliges Rennen und kam letztlich auf Rang acht ins Ziel. So stand am Ende der Langstrecken-Saison Platz fünf für Schothorst und Stolz zu Buche, Engel wurde in der Fahrerwertung Siebter. Die Teamwertung beendete GetSpeed auf Rang fünf.

„Alles in allem können wir mit unserem Abschneiden in der GT World Challenge zufrieden sein“, sagt Osieka. „In fünf Rennen haben wir zwei Podestplätze eingefahren, darunter Platz zwei bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Die Rechnung mit zwei extrem erfahrenen Piloten mit Maro und Luca sowie Steijn als aufstrebendem Talent ist aufgegangen und macht Lust auf mehr. Daran können wir in Zukunft anknüpfen.“

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