Maini punktet weiter – Platz 7 in chaotischem Sonntagsrennen

Maini punktet weiter – Platz 7 in chaotischem Sonntagsrennen

Erneut Punkte beim Heimspiel: Arjun Maini beendete auch das Sonntagsrennen der DTM auf dem Nürburgring in den Punkterängen. Nach 38 Runden auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses wurde der 23-jährige GetSpeed-Pilot als Siebter abgewinkt und sammelte so sechs weitere Zähler für sein DTM-Punktekonto. Grundlage für die starke Aufholjagd – nach dem Qualifying bei nassen Bedingungen stand nur Startplatz 14 zu Buche – war eine perfekte Strategie mit einem frühen Boxenstopp. Die erste Rennhälfte war von vielen Rangeleien geprägt. Zweimal rückte das Safetycar aus. Eine Schrecksekunde erlebte Maini in Runde 17, als in der Veedol-Schikane nach einer Kollision plötzlich ein Fahrzeug quer vor ihm stand. Der Inder behielt einen kühlen Kopf, brachte den Mercedes-AMG GT3 rechtzeitig zum Stillstand und vermied so eine Kollision. In der zweiten Rennhälfte fuhr Maini die Punkte souverän mit schnellen Rundenzeiten nach Hause.

Schon in zwei Wochen geht es in der DTM weiter. Auf dem Red Bull Ring wird vom 3. bis 5., September die zweite Saisonhälfte eingeläutet.

Stimmen nach dem Rennen

Arjun Maini: „Platz sieben ist mein bestes Saisonergebnis. Wir machen gute Fortschritte. Jetzt freue ich mich auf die beiden Rennen auf dem Red Bull Ring in zwei Wochen.“

Adam Osieka: „Rennen zwei auf dem Nürburgring war sehr ereignisreich. Arjun war in der Startphase in kleinere Rangeleien verwickelt, in denen er sich aber schadlos behaupten konnte. Nach einem perfekten Boxenstopp und zwei Safetycar-Phasen ging es in erster Linie darum, fehlerfrei zu bleiben und die Punkte ins Ziel zu bringen. Arjun hat heute eine Menge gelernt und wir sind für die zweite Saisonhälfte zuversichtlich, an die Ergebnisse vom Nürburgring anknüpfen zu können.“

Erste Punkte für Arjun Maini bei Rennen 1 auf dem Nürburgring

Der Knoten ist endlich geplatzt. Beim Heimspiel des Mercedes-AMG Team GetSpeed auf dem Nürburgring fuhr Arjun Maini seine ersten Punkte ein. Damit ist der 23-Jährige der erste Fahrer aus Indien, dem dies gelungen ist. Von Position zwölf aus gestartet, lieferte Maini im Mercedes-AMG GT3 eine fehlerfreie Vorstellung ab. Bereits beim Start machte er entscheidende Positionen gut, setzte sich im Rennen stark gegen erfahrenere GT3-Piloten durch, absolvierte zum richtigen Zeitpunkt einen sehr guten Boxenstopp und überquerte schließlich nach rund einstündiger Renndistanz (40 Runden) auf Rang zehn die Ziellinie. Weil ein vor ihm platzierter Fahrer Gaststarter war, erhält Maini die zwei Punkte für Platz neun.

Rennen zwei der DTM auf dem Nürburgring startet am Sonntag um 13:30 Uhr. Die Positionen in der Startaufstellung werden zuvor im Qualifying um 10:15 Uhr ausgefahren.

Stimmen nach dem Rennen

Arjun Maini: „Ich konnte die ersten Punkte einfahren und bin darüber sehr glücklich. Aber es ist noch Luft nach oben. Ich habe im Qualifying einen Fehler gemacht, der mich einige Positionen in der Startaufstellung gekostet hat. In der DTM geht es bekanntermaßen sehr, sehr eng zu. Auch am Setup werden wir noch kleine Veränderungen vornehmen und ich hoffe, dass es dann morgen noch besser läuft als heute.“

Adam Osieka: „Wir sind superhappy. Nach drei schwierigen Veranstaltungen mit teils herben Rückschlägen konnte Arjun bei unserem Heimspiel auf dem Nürburgring endlich die ersten Punkte einfahren. Vor allem im Rennen hat er starke Leistungen gezeigt und sich gegen zum Teil deutlich erfahrenere GT3-Piloten im direkten Zweikampf durchgesetzt. Wir haben jetzt unser Minimalziel für die Saison 2021 erreicht. Trotzdem ruhen wir uns nicht auf den Lorbeeren aus, sondern werden morgen erneut voll angreifen. Ich bin davon überzeugt, da geht noch mehr.“

Maini vor dem Rennen am Ring kämpferisch: „Meine Zeit wird kommen“

Monza, Lausitzring und Zolder sind abgehakt. Beim Heimspiel für das Mercedes-AMG Team GetSpeed vom 20. bis 22. August auf dem Nürburgring will Arjun Maini endlich den gordischen Knoten durchschlagen. Auf dem legendären Kurs in der Eifel hat sich der Inder nach einigen Rückschlägen in der bisherigen Saison fest vorgenommen, mit Vollgas anzugreifen.

Starke Ergebnisse in den Freien Trainings und im Qualifying ließen sich bislang nicht in bare Punkte ummünzen. In Zolder war für den Inder das Wochenende nach einer unverschuldeten Kollision bereits in Rennen eins vorzeitig beendet. Am Ring drückt Maini nun den Reset-Knopf. Er ist voller Tatendrang und Optimismus. „Zolder war definitiv nicht unser Wochenende. Um ehrlich zu sein, es gab vielversprechende Ergebnisse, aber auch viele Dinge, die nicht zusammenpassten. Wir haben das Potenzial, also müssen wir einfach nur weiter so arbeiten wie bisher, und dann bin ich sicher, dass die Ergebnisse irgendwann kommen werden“, sagt Maini, kämpferisch fügt er hinzu: „Ich gebe niemals auf. Wir werden als Team am Nürburgring stärker als zuvor zurückkehren. Unsere Zeit wird kommen.“

Mit der Strecke verbindet Maini persönliche Erfahrungen und Erinnerungen. „Der Nürburgring ist ein großartiger Ort für Rennen, ein Kurs, der Spaß macht. Die DTM-Version ist die kurze Version der Strecke, sie bietet aber auch gute Überholmöglichkeiten. In gewisser Weise ist der Nürburgring ein Heimspiel für mich, weil ich dort in der Nähe in den letzten Monaten gewohnt habe“, so der Inder.

Maini und Getspeed treffen auf der Sprint-Variante am Ring auf noch mehr schlagkräftige Konkurrenz als bisher. Zum ersten Mal sind 23 Fahrer und Rennwagen von sieben Marken mit von der Partie. Neben Porsche werden Audi, BMW, Mercedes-AMG, Ferrari, Lamborghini und McLaren im Grid stehen. Ein beeindruckende Markenvielfalt. „Das spricht für die Attraktivität und Ausgeglichenheit der Traditionsserie. Umso mehr ist das ein Ansporn für uns, auf dem Ring die Top Ten ins Visier zu nehmen. So langsam muss unsere Pechsträhne mal reißen und die gute Arbeit des Teams Früchte tragen. Unsere Beharrlichkeit wird sich über kurz oder lang auszahlen“, ist sich Teamchef Adam Osieka sicher.

Am Samstag und Sonntag wird auf dem Nürburgring jeweils ein Qualifying und ein Rennen ab 13.30 Uhr ausgetragen. Die Rennen werden live im Free-TV auf SAT.1 und im Stream auf DTM Grid (grid.dtm.com) übertragen. Dort können Fans auch die Trainingssitzungen und Qualifyings live verfolgen.

Zeitplan DTM Nürburgring

Freitag, 20. August 2021
12:25-13:10 Uhr: Freies Training 1
15:30-16:15 Uhr: Freies Training 2

Samstag, 21. August 2021
10:20-10:40 Uhr: Qualifying 1
13:30 Uhr: Rennen 1

Sonntag, 22. August 2021
10:15-10:35 Uhr: Qualifying 2
13:30 Uhr: Rennen 2

Maini scheidet nach unverschuldeter Kollision aus

Kein Glück für Arjun Maini beim ersten Rennen der DTM in Zolder. Nach einem guten Start, bei dem der Inder von 15 aus gestartet zwei Positionen gut machen konnte, wurde er in der Fahrerlager-Schikane in eine Kollision verwickelt. Beim Anbremsen traf Markengefährte Daniel Juncadella den Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed am Heck. „Ich habe ein kleines bisschen später gebremst als die Fahrer vor mir und habe dann versucht, Arjun auszuweichen. Das hat leider nicht funktioniert. Die Kollision geht auf meine Kappe“, räumte der Spanier ein. Maini rutschte in den Ferrari von Liam Lawson und strandete schließlich im Kiesbett. Das Rennen war vorzeitig beendet. Das Team hat am Fahrzeug mögliche Beschädigungen am Chassis festgestellt, die unter dem Aspekt der Sicherheit vor Ort nicht bis zum nächsten Tag zu beheben sind.

Die vierte DTM-Veranstaltung findet vom 20. bis 22. August auf dem Nürburgring statt. Beim Heimspiel wird das Mercedes-AMG Team GetSpeed dann erneut angreifen.

Stimmen nach dem Rennen

Arjun Maini: „Ich hatte einen guten Start. Beim Anbremsen der ersten Schikane bekam ich dann einen Schlag auf das Heck und war nur noch Passagier. Es ist wirklich enttäuschend, dass das Rennen so schnell zu Ende war.“

Adam Osieka: „Arjun hat sich beim Start stark durchgesetzt und konnte direkt zwei Positionen gutmachen. Dann wurde er leider beim Anbremsen der ersten Schikane am Heck getroffen und schied aus. Die Schäden am Fahrzeug sind zu groß, so dass das Rennwochenende für uns leider vorzeitig beendet ist.“

Für Maini ist das Qualifying in Zolder der Schlüssel zum Erfolg

Mit Rückenwind reist Arjun Maini ins belgische Zolder. Vom 6. bis 8. August findet auf der 3,977 Kilometer langen Rennstrecke die dritte Saison-Veranstaltung der DTM statt. Dann will der 23-Jährige auf den Punkt da sein und sich mit dem am Lausitzring frisch getankten Selbstbewusstsein die ersten Zähler packen. Die Leistungen des GetSpeed-Piloten im Osten der Republik waren vielversprechend. Ein Aufwärtstrend insbesondere im Freien Training sowie im Qualifying war unübersehbar.

„Arjun lernt täglich dazu. Sein großer Ehrgeiz und sein fahrerisches Talent werden sich sicher bald in Punkte ummünzen lassen. Was soll man zu Zolder sagen?! Bei dieser legendären Strecke schlägt mein Motorsport-Herz sofort schneller vor Aufregung und Vorfreude. Die DTM verbindet mit diesem Kurs so viele tolle Geschichten und Erinnerungen. Wir freuen uns, am Wochenende ein Teil davon sein zu können“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Die Pace stimmte, das Setup des Mercedes-AMG GT3 funktionierte. Samstags wurde Maini am Lausitzring Erster im Freien Training, als Sechster ging es ins erste Rennen. Beschädigungen am Fahrzeug nach einer Kollision beeinträchtigten die Kühlung. Das Team ging kein Risiko ein und beendete den Lauf vorzeitig, da der Motor hätte überhitzen können. Sonntags performte Maini dann auch im Rennen, von Startplatz neun aus erzielte er beim vierten Saisonlauf der DTM sein bisher bestes Ergebnis als Zwölfter. Der Rückstand auf Platz eins lag bei nur zwölf Sekunden. „Der Mercedes-AMG war sowohl in Monza als auch in der Lausitz stark. Wir können auch in Zolder stark sein. Alle Fahrzeuge liegen dicht beieinander, eine gute Position nach dem Qualifying wird der Schlüssel sein. Das ganze Team hat zuletzt in der Lausitz einen Schritt nach vorne gemacht. Mit diesen großartigen Jungs von GetSpeed können wir uns am kommenden Wochenende in Zolder hoffentlich noch weiter verbessern“, gibt sich Maini zuversichtlich.

Auf dem Circuit Zolder, wo am 11. März 1984 das erste DTM-Rennen überhaupt stattfand, will er mit dem Mercedes AMG GT3 nun mit voller Wucht die Top Ten ins Visier nehmen. Dabei muss er allerdings hochkonzentriert bleiben, denn der legendäre Kurs mit seiner engen Boxengasse ist schnell und voller Tücken. Ein Fahrfehler führt schon mal zum Ausritt ins Kiesbett. Bei Tests mit GetSpeed konnte Maini, die Strecke, die nur rund eine Stunde von Aachen entfernt liegt, bereits studieren und besser kennen lernen. „Das ist eine großartiger Kurs. So richtig old school. Ich bin ein großer Fan dieser Art von Strecken mit wenig Auslauf. Jedes Überholmanöver muss wirklich gut getimed sein. Es ist schwer, in Zolder zu überholen. Die größte Chance besteht darin, den Gegner zu einem Fehler zu zwingen. Wir wollen endlich die ersten Punkte holen, denn die Tabelle spiegelt die vorhandene Pace und die gezeigten Leistungen nicht wieder“, sagt Maini.

Am Samstag und Sonntag wird in Zolder jeweils ein Qualifying und ein Rennen ausgetragen. Die Rennen werden live im Free-TV auf SAT.1 und im Stream auf DTM Grid (grid.dtm.com) übertragen. Dort können Fans auch die Trainingssitzungen und Qualifyings live verfolgen.

Zeitplan DTM Zolder

Freitag, 6. August 2021
12:10-12:55 Uhr: Freies Training 1
15:30-16:15 Uhr: Freies Training 2

Samstag, 7. August 2021
10:00-10:20 Uhr: Qualifying 1
13:30 Uhr: Rennen 1

Sonntag, 8. August 2021
10:10-10:30 Uhr: Qualifying 2
13:30 Uhr: Rennen 2

Starke Performance von GetSpeed beim 24h-Rennen in Spa bleibt unbelohnt

GetSpeed hat bei seiner Premiere beim Langstreckenklassiker im belgischen Spa-Francorchamps eine Duftmarke gesetzt. 16 Stunden lang rangierten Jim Pla, Nico Bastian, Olivier Grotz und Florian Scholze mit dem Mercedes-AMG GT3 in der Pro-Am-Klasse in Schlagdistanz zur Spitze. Die starke Performance des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring blieb am Ende jedoch unbelohnt.

„Wir lagen voll im Plan. Eine Kollision mit zwei anderen Fahrzeugen in der Boxeneinfahrt hat dann allerdings alles zunichte gemacht“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Natürlich ist es am Ende ärgerlich, vorzeitig auszuscheiden, aber wir haben als Team sehr gut funktioniert und uns keine Fehler erlaubt. Das ist das Positive, was wir von unserer Spa-24h-Premiere mit nach Hause nehmen. Wir haben jetzt eine Rechnung mit dem Ardennenkurs offen. Und als ich das 2020 über das 24h-Rennen am Nürburgring sagte, haben wir in diesem Jahr mit Platz drei abgeliefert. Wir werden sicher gestärkt im nächsten Jahr wiederkommen.“

GetSpeed nahm die Hatz zweimal rund um die Uhr von Startplatz drei in der hart umkämpften Pro-Am auf. Das Ziel war mit dem angestrebten Klassensieg klar definiert. In der teils hektischen Anfangsphase leisteten sich Pla, Bastian, Grotz und Scholze keine Fehler und hielten stets Schlagdistanz zur Spitze. Auch die Nacht verlief ohne besondere Vorkommnisse. Zum Zeitpunkt des Ausfalls in den Morgenstunden betrug der Rückstand auf Platz eins rund eine Minute. Allerdings hatte GetSpeed im Gegensatz zu den vorausfahrenden Fahrzeugen bereits den über die lange Distanz obligatorischen Technik-Boxenstopp mit Bremsenwechsel absolviert. „Es wäre noch alles drin gewesen“, sagt Osieka.

Zeit zum Ausruhen bleibt GetSpeed nicht. Bereits am kommenden Wochenende steht der nächste Renneinsatz an. Zusammen mit Arjun Maini geht es ins belgische Zolder zur dritten Veranstaltung der DTM.

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