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Das erste Rennwochenende in der Asian Le Mans Serie ist für GetSpeed perfekt gelaufen. Die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring fuhr bei den ersten beiden 4-Stunden-Rennen in Dubai zweimal auf Platz zwei in der GT-Klasse. Raffaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze waren in beiden Heats die schnellsten Mercedes-AMG GT3 Fahrer.
GetSpeed betrat in der Asian Le Mans Serie Neuland. Und viel besser hätte die Premiere nicht laufen können. In beiden Freien Trainings markierten Marciello, Schiller und Scholze die Bestzeit. Im Qualifying legte Bronze-Fahrer Scholze mit den Startplätzen vier und drei den Grundstein für den späteren Erfolg. In Rennen 1 lieferten sowohl Team als auch Fahrer fehlerfreie Leistungen ab, so dass am Ende Rang zwei gefeiert werden konnte. Beim zweiten Heat warf eine Durchfahrtstrafe für die Überschreitung der Tracklimits und eine ungünstige Safetycar-Phase das Trio bis auf den 14. Rang mit 1:50 Minuten Rückstand zurück. Was folgte war ein wahrer Kraftakt der Fahrer und ein strategischer Coup des Teams. Zehn Minuten vor Rennende übernahm die #10 im Retro-Design zum 10-jährigen Jubiläum von GetSpeed erneut den zweiten Rang.
„Vor allem die Leistung von Florian war stark“, lobte Teamchef Osieka. „Als Bronzefahrer hat er zusammen mit Fabian und Raffaele abgeliefert, so dass wir zwei großartige Erfolge einfahren konnten.“ Das Rennformat mit drei Piloten über eine vierstündige Distanz kam GetSpeed dabei zugute. „Wir kennen dieses Format aus der NLS – das liegt uns“, sagt Osieka. „Neu war hingegen, mit LMP2- und LMP3-Prototypen Rennen zu fahren. Aber auch diese Herausforderung haben wir bestens gemeistert. Unsere Strategie war in beiden Rennen auf den Punkt, so dass uns auch Full-Course-Yellow-Phasen nicht aus dem Rhythmus bringen konnten.“
Auch die Crew des zweite Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed lieferte eine gute Leistung in Dubai ab. Alexandre Imperatori fuhr zusammen mit den beiden Chinesen Bihuang Zhou und Zhongwei Wang in Rennen eins auf Platz 17, im zweiten Heat auf 19. Das Potenzial zeigte vor allem Imperatori auf, der das erste Freie Training auf Rang vier beendete. „Das erste Rennwochende im GT3 ist für die beiden Chinesen Bihuang und Zhongwei sehr reibungslos verlaufen“, sagte Osieka. „Vor allem im gemischten Teilnehmerfeld mit den LMP-Fahrzeugen und beim Fahren in der Dunkelheit haben sich unsere neuen Kunden sehr gut geschlagen.“
In der Asian Le Mans Serie geht es Schlag auf Schlag weiter. Nach den beiden Auftaktrennen finden die Läufe drei und vier bereits am kommenden Wochenende (17.-19. Februar 2023) statt. Austragungsort ist dann der Yas Marina Circuit, auf dem GetSpeed Ende letzten Jahres bei einem Gastspiel in der Intercontinental GT Challenge im Rahmen Gulf 12 Hours das Podium als Vierte nur knapp verpassten. Auch seinerzeit war GetSpeed das bestplatzierte Mercedes-AMG-Team im Feld.

Feb
Auftakt und Premiere für GetSpeed: Am kommenden Wochenende stehen für die Mannschaft von Adam Osieka die ersten zwei Rennen des Jahres auf dem Programm. Beim Saisonauftakt der Asian Le Mans Serie feiert GetSpeed mit zwei Mercedes-AMG GT3 die Premiere in der starken Meisterschaft. Auf dem Dubai Autodrome Circuit startet am Samstag, 11. Februar 2023 das erste 4-Stunden-Rennen. Lauf zwei folgt bereits einen Tag später am 12. Februar.
Im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 10 – im Retro-Design zum 10-jährigen Jubiläum von GetSpeed – starten Raffaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze. Das Fahrzeug mit der #16 teilen sich die Chinesen Zhou Bihuang, Wang Zhongwei mit Alexandre Imperatori. Insgesamt umfasst das Teilnehmerfeld 24 GT3-Fahrzeuge.
„Wir starten hochmotiviert in unser erstes Rennwochenende 2023. Das Gefühl erinnert mich ein bisschen an 2013, als wir mit unserem Team die ersten Renneinsätze bestritten haben“, sagt Teamchef Adam Osieka. „In der Zwischenzeit haben wir unzählige Erfolge eingefahren, so dass wir auch für die Rennen der Asian Le Mans Serie zuversichtlich sind. Mit Raffaele und Fabian haben wir zwei der aktuell stärksten GT3-Piloten im Team, die zusammen mit dem pfeilschnellen Bronze-Fahrer Florian ein schlagkräftiges Trio bilden. Unser Ziel ist, bei allen Rennen aufs Podium zu fahren.“
Raffaele Marciello bestritt mit GetSpeed bereits 2021 das 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Fabian Schiller ist seit 2016 eng mit GetSpeed verbunden, als er mit dem Team erste Einsätze im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie auf einem Cup-Porsche absolvierte. Und auch Florian Scholze war bereits mit GetSpeed erfolgreich. 2020 holte er den Am-Titel bei den Int. GT Open, 2021 startete er in der GT World Challenge.
Der schweizerisch-deutsche Rennfahrer Alexandre Imperatori hat in seiner Karriere viele Rennen in Asien bestritten und kennt die Szene ausgesprochen gut. Von 2006 an fuhr er in der Asiatischen Formel Renault Challenge, der Japanischen Formel 3, der Formel Nippon und schließlich der Super GT. In den vergangenen Jahren machte sich der 35-Jährige vor allem im GT- und Prototypensport einen Namen. Die beiden Chinesen Zhou Bihuang und Wang Zhongwei bestritten unter anderem Rennen im asiatischen Porsche Carrera Cup.
Die Asian Le Mans Serie umfasst insgesamt vier Rennen an zwei Wochenenden. Die Besonderheit ist, dass LMP2- und LMP3-Fahrzeuge gemeinsam mit den GT3-Boliden ins Rennen gehen. Insgesamt starten in Dubai 48 Teams. Nach dem Auftakt geht es nur eine Woche später in Abu Dhabi weiter. Auf dem Yas Marina Circuit holte GetSpeed zuletzt bei seinem Debüt in der Internationalen GT Challenge im Dezember Platz vier bei den Gulf 12 Hours.
Der Zeitplan umfasst zwei Freie Trainings über je 90 Minuten. Das Qualifying ist in Abschnitte für Prototypen und GT-Fahrzeuge unterteilt. Hier stehen nur 20 Minuten zur Verfügung, um sich den bestmöglichen Startplatz für das 4-stündige Rennen zu sichern. Der Bronze-Fahrer ist gesetzt; er muss für sein Team auf Zeitenjagd gehen. Die schnellste Runde gilt dabei als Startplatz für Rennen eins, die zweitschnellste für Rennen zwei. Beide Läufe starten jeweils um 15 Uhr. Einen Livestream gibt es unter live.asianlemansseries.

Nov
GetSpeed betritt 2023 Neuland: Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring debütiert im Februar in der Asian Le Mans Series. Die Winterserie trägt zwei Veranstaltungen mit jeweils zwei 4-Stunden-Rennen auf dem Dubai Autodrome (12.+13. Februar) und dem Yas Marina Circuit (19.+20. Februar) in Abu Dhabi aus. Das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #10 teilen sich Raffaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze. Die #16 wird eingesetzt für Zhou Bihuang, Wang Zhongwei und Alexandre Imperatori. GetSpeed kämpft in der ALMS um den GT3-Titel und kann sich so einen Startplatz für den Langstreckenklassiker in Le Mans 2023 sichern.
„Die Rennen in der Asien Le Mans Series werden für uns eine Herausforderung“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Am Ende kommen uns dabei jedoch die Erfahrungen zugute, die wir vor Jahren auf der Nordschleife gesammelt haben, als wir noch nicht mit Fahrzeugen in der Spitzengruppe angetreten sind. In der ALMS fahren wir mit dem Mercedes-AMG GT3 in einem Feld zusammen mit deutlich leistungsstärkeren LMP2- und LMP3-Fahrzeugen. Hier gilt es, das Rennen auf eine besondere Art und Weise zu lesen, um die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen. Wir freuen uns auf die neue Aufgabe.“
Die Besatzung des Mercedes-AMG GT3 #10 ist für GetSpeed eine bekannte Größe. Raffaele Marciello bestritt mit dem Team bereits 2021 das 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Fabian Schiller ist seit 2016 eng mit GetSpeed verbunden, als er mit dem Team erste Einsätze im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie auf einem Cup-Porsche absolvierte. Und auch Florian Scholze war bereits mit GetSpeed erfolgreich. 2020 holte er den Am-Titel bei den Int. GT Open, 2021 startete er in der GT World Challenge.
Der schweizerisch-deutsche Rennfahrer Alexandre Imperatori hat in seiner Karriere viele Rennen in Asien bestritten und kennt die Szene wie seine Westentasche. Von 2006 an fuhr er in der Asiatischen Formel Renault Challenge, der Japanischen Formel 3, der Formel Nippon und schließlich der Super GT. In den vergangenen Jahren machte sich der 35-Jährige vor allem im GT- und Prototypensport einen Namen. Die beiden Chinesen Zhou Bihuang und Wang Zhongwei bestritten unter anderem Rennen im asiatischen Porsche Carrera Cup.
Die Asian Le Mans Series wurde in der Wintersaison 2015/2016 zum ersten Mal ausgetragen. Seit 2021 finden die Rennen ausschließlich im Nahen Osten statt. Die rund 40 Fahrzeuge teilen sich jeweils drei Fahrer.