Potenzial beim ALMS-Finale nicht ausgeschöpft

Potenzial beim ALMS-Finale nicht ausgeschöpft

GetSpeed konnte sein Potenzial beim Finale der Asian Le Mans Serie nicht ausschöpfen. Nach Top-Ergebnissen im Qualifying – die beiden Mercedes-AMG GT3 von Al Faisal Al Zubair, Fabian Schiller und Anthony Liu (#7) sowie Anthony Bartone, Aaron Walker und Martin Konrad (#9) holten je eine Pole-Position und einen zweiten Startplatz – folgte die Ernüchterung in den beiden vierstündigen Rennen.

„Wir waren technisch und strategisch top aufgestellt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Im Rennen lief es dann einfach nicht. Wir haben zu viele Fehler gemacht, waren in Rangeleien verwickelt und haben dafür Strafen kassiert – so kann man am Ende nicht gewinnen.“ Für Al Zubair, Schiller und Liu standen die Plätze neun und acht zu Buche, Bartone, Walker und Konrad belegten am Samstag Platz 15 und schieden am Sonntag aus.

Am 5. und 6. März geht es für GetSpeed beim offiziellen Test der Fanatec GT World Challenge Powered by AWS weiter. Einen Monat später (5.-7. April) folgt der Saisonauftakt des Endurance Cups in Paul Ricard. Daneben bestreitet GetSpeed Einsätze bei den Int. GT Open und startet auf der Nürburgring Nordschleife rund um die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring.

Platz 2 für Getspeed in der Asian Le Mans Series in Dubai

Hinter GetSpeed liegt ein erfolgreiches Wochenende in der Asian Le Mans Series. Al Faisal Al Zubair, Fabian Schiller und Anthony Liu fuhren im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #7 beim dritten Lauf in Dubai auf Platz zwei. Das Schwesterfahrzeug #9 von Anthony Bartone, Aaron Walker und Martin Konrad schied durch einen Unfall auf Platz drei aus.

Im Qualifying sicherte sich GetSpeed-Neuzugang Liu die Pole-Position in der GT-Klasse. Und auch im Rennen rangierte das Trio über weite Strecken auf Platz eins. An Ende mussten sich Al Zubair, Schiller und Liu gerade einmal um 0,775 Sekunden geschlagen geben. „Unsere Fahrer in der Startnummer 7 waren das gesamte Wochenende sehr stark unterwegs“, lobte Teamchef Adam Osieka. „Dass uns am Ende weniger als eine Sekunde zum Sieg gefehlt hat, ist auf der einen Seite sehr schade, auf der anderen Seite haben wir nun unseren ersten Podestplatz in der Saison eingefahren.“ In der Fahrerwertung belegen die Piloten Al Faisal und Schiller als bestes Mercedes-AMG-Team Platz drei mit nur einem Punkt Rückstand auf den zweiten Rang. Gleiches gilt für GetSpeed in der Teamwertung.

Von Position sechs aus gestartet, schob sich das Schwesterfahrzeug beim Start bis auf Platz vier nach vorne. Diese Position verteidigten Bartone, Walker und Konrad und blieben dabei stets in Schlagdistanz zu den Top-3. Beim letzten Boxenstopp entschied sich das Team, die #9 aus Sicherheitsgründen nicht zurück auf die Strecke zu schicken. Der Dreher eines LMP3-Fahrzeugs hatte in der Startphase zu einer Massenkarambolage unmittelbar vor Konrad geführt. Der Österreicher konnte nicht mehr ausweichen und touchierte leicht ein havariertes Fahrzeug. Infolgedessen trat eine Beschädigung an der Frontpartie auf, deren Ausmaße mit zunehmender Renndistanz größer wurden.

Bereits vor Wochenfrist geht es in der Asian Le Mans Series weiter. Am 10. und 11. Februar finden auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi die finalen Rennen fünf und sechs der Winterserie statt. „Wir wissen, dass unsere Performance stimmt“, sagt Osieka. „Daher reisen wir mit Rückenwind in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate und kämpfen um die Meisterschaft.“

GetSpeed stärkstes Mercedes-AMG-Team beim ALMS-Auftakt in Sepang

Beim Auftaktevent der Asian Le Mans Series hat GetSpeed in Malaysia starke Leistungen gezeigt. In den zwei Rennen auf dem Sepang International Circuit fuhren die beiden Mercedes-AMG GT3 des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring in der Spitzengruppe der GT-Klasse mit. Das Fahrzeug unter der Bewerbung AlManar Racing by GetSpeed liegt nach zwei von fünf Rennen in der Meisterschaft 23/24 auf einem aussichtsreichen dritten Rang drei.

Für Rennen eins qualifizierte sich das Schwesterfahrzeug #9 von Anthony Bartone, Aaron Walker und Steve Jans sensationell für Platz drei. Al Faisal Al Zubair, Martin Konrad und Fabian Schiller folgten in der #7 unmittelbar dahinter auf dem vierten Rang. Nach dem Start wurde das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt und erhielt eine Durchfahrtstrafe. Trotzdem kämpften sich Al Faisal, Konrad und Schiller bis auf P4 nach vorne. Eine Schlussattacke war aufgrund eines Rennabbruchs bei einsetzendem starken Regen nicht mehr möglich. Das Trio in der #9 fuhr ein problemloses Rennen und wurde auf einem beachtlichen achten Platz abgewunken.

Auch das Qualifying für das Sonntagsrennen verlief nach Plan. Der AlManar-AMG belegte nach einer Toprunde Platz zwei, die #9 Rang vier. Bartone, Walker und Jans fuhren in der ersten Rennhälfte in den Top 3 der sehr stark besetzte GT-Klasse mit 21 Fahrzeugen. Bei einem Kontakt mit einem anderen Fahrzeug wurde jedoch der Kühler beschädigt und das Rennen war vorzeitig beendet. Al Faisal, Konrad und Schiller mussten diesmal zwei Durchfahrtstrafen kompensieren. Mit einem sensationellen letzten Boxenstopp brachte das GetSpeed-Team das Trio jedoch von Rang neun bis auf vier nach vorne.

„Malaysia war für uns eine Reise wert. Die Premiere in Sepang ist gut verlaufen und wir haben mit starken Ergebnissen eine gute Ausgangsposition für die weitere Meisterschaft“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Von der Pace her konnten wir im Rennen nicht mit der Konkurrenz mithalten. Die Einstufung war nicht gerade zugunsten der Mercedes-AMG ausgelegt. Am Ende waren aber die perfekte Strategie und die fehlerfreien Boxenstopps dafür verantwortlich, dass wir zweimal sehr gut punkten konnten und mit Platz drei beste Voraussetzungen haben, bei den verbleibenden Rennen wieder voll anzugreifen. Dubai und Abi Dhabi werden dem Mercedes-AMG deutlich besser liegen als Sepang, so dass ich zuversichtlich bin, dass wir dort wieder gute Ergebnisse einfahren werden.“

Das nächste 4-Stunden-Rennen der Asian Le Mans Series findet am 4. Februar auf dem Dubai Autodrome statt.

Die Jagd auf das begehrte Le Mans Ticket beginnt: GetSpeed startet mit zwei Mercedes-AMG GT3 in der ALMS

In einer Woche startet für GetSpeed die Wintersaison 2023/2024. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring geht mit zwei stark besetzten Mercedes-AMG GT3 in der Asian Le Mans Series an den Start. Nach dem beeindruckenden dritten Platz Anfang des Jahres will der Rennstall rund um Teamchef Adam Osieka in diesem Jahr noch eins draufsetzen. Unter der Bewerbung AlManar Racing by GetSpeed teilen sich Al Faisal Al Zubair, Martin Konrad und Fabian Schiller das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 7. Im Schwesterfahrzeug mit der #9 wechseln sich Anthony Bartone, Aaron Walker und Steve Jans ab.

Der Kalender der von Le-Mans-Ausrichter ACO organisierten Winterserie umfasst fünf Rennen. Der Saisonauftakt findet am 2. und 3. Dezember auf dem Sepang International Circuit in Malaysia statt. Es folgt ein Rennen auf dem Dubai Autodrome am 4. Februar, ehe auf dem Yas Marina Circuit am 10. und 11. Februar die beiden Finalrennen ausgefahren werden. Neben der GT-Klasse, in der GetSpeed zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start bringt, umfasst das in Summe 39 Fahrzeuge starke Teilnehmerfeld auch LMP2- und LMP3-Prototypen.

2023 feierte GetSpeed Premiere in der Asian Le Mans Series – und das sehr erfolgreich. Nach vier Rennen stand Platz drei in der Meisterschaft zu Buche. „Multiclass-Langstreckenrennen ist ja fast schon die DNA von GetSpeed“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unsere Wurzeln sind die Langstreckenrennen auf der Nordschleife – und auch hier wird in unterschiedlichen Klassen um Punkte und Pokale gekämpft. In der AMLS sind die GT3-Boliden die ‚kleinen‘ Fahrzeuge im Vergleich zu den Prototypen. Hier gilt es, sich nicht ausschließlich auf sein eigenes Rennen zu konzentrieren, sondern immer auch den Verkehr im Blick zu behalten. Das ist uns bei unserem ersten Aufschlag Anfang 2023 sehr gut gelungen. Nun wollen wir nachlegen.“

Der Saisonauftakt in Sepang ist für GetSpeed eine neue Herausforderung. Der 1999 eröffnete Grand-Prix-Kurs aus der Feder des deutschen Rennstreckenarchitekten Hermann Tilke gilt mit seinen 15 Kurven auf 5,543 Kilometern Länge als äußerst selektiv. „Wir haben neue Rennstrecken nie gescheut“, sagt Osieka. „Als Kundenteam von Mercedes-AMG können wir für das Setup stets auf eine sehr gute Basis zurückgreifen. Der Rest ist dann die Aufgabe unserer erfahrenen Piloten, die nach nur wenigen Runden der Eingewöhnung bereits daran arbeiten können, das Fahrzeug auf ihre Bedürfnisse abzustimmen.“

Seine Premiere im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed feiert der Österreicher Martin Konrad. Mit dem GetSpeed-Teamchef hat er hingegen bereits einen großen Erfolg gefeiert. Osieka sprang in diesem Jahr als Ersatzfahrer bei den 24 Stunden von Spa ein, zusammen fuhren beide zum Klassensieg in der Pro-Am-Wertung. Al Faisal und Schiller haben ihrerseits im GetSpeed-Cockpit gemeinsam bereits Siege eingefahren. Bei den international GT Open holte das Duo in diesem Jahr zwei Siege und drei weitere Podestplätze – und das bei gerade einmal drei absolvierten Rennwochenenden.

Multiclass ist auch für Steve Jans kein unbekanntes Terrain. Der langjährige GetSpeed-Stammfahrer war mit dem Team aus der Eifel bereits 2014 bis 2018 in der Nürburgring Langstrecken-Serie eine Bank. 2022 kehrte er nach einer Auszeit in die GetSpeed-Familie zurück und ist seitdem erfolgreich bei den GT-Open im Mercedes-AMG GT3 unterwegs. Der junge Brite Walker absolvierte 2023 zusammen mit GetSpeed eine wahre Mammut-Saison und war dabei sowohl in der GT World Challenge Europe als auch bei den GT Open am Start. Höhepunkt war Rang drei im Gesamtklassement in Monza. Auch Bartone stieß 2023 zum GetSpeed-Squad hinzu und feierte mit Platz vier in der Pro-Am-Kategorie beim Finale in Barcelona sein bestes Saisonergebnis.

Beim Saisonauftakt der Asian Le Mans Series in Sepang werden zwei 4-Stunden-Rennen gefahren. Und es lohnt sich, von Beginn an Vollgas zu geben. Schließlich winkt dem Meisterteam am Ende der Wintersaison am Ende ein Startplatz bei den 24 Stunden von Le Mans, bei denen 2024 erstmals GT3-Fahrzeuge am Start sein werden.

Mercedes-AMG Young Driver Test, Asian Le Mans Series und 24h Dubai runden GetSpeed-Winterprogramm ab

In Europa neigt sich das Motorsport-Jahr 2023 langsam aber sicher dem Ende entgegen. Das im Gewerbepark am Nürburgring beheimatete Mercedes-AMG Team GetSpeed hat jedoch keine Zeit zum Verschnaufen, denn auch in der Wintersaison stehen packende Rennen auf dem Programm.

Ab Ende Oktober steht ein umfangreiches Testprogramm an, unter anderem beim Mercedes-AMG Young Driver Test am 9. und 10. November in Valencia. „Wir bringen drei Mercedes-AMG GT3 nach Spanien“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Zwei davon werden von insgesamt vier hoffnungsvollen Nachwuchstalenten pilotiert, die sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen.“

Am 2. und 3. Dezember startet dann die Asian Le Mans Series in Sepang mit den Rennen eins und zwei. Zwei Mercedes-AMG GT3 kommen beim Auftakt in Malaysia und dem weiteren Saisonverlauf zum Einsatz. Die #7 wird pilotiert von Fabian Schiller, AL Faisal Al Zubair und Martin Konrad. Das Schwesterfahrzeug teilen sich Aaron Walker und Anthony Bartone mit einem weiteren Bronzefahrer, der in Kürze bekannt gegeben wird. Das Ziel ist, in der Winterserie einen Startplatz für das 24h-Rennen in Le Mans zu ergattern, bei dem im kommenden Jahr erstmals GT3-Boliden neben den Prototypen an den Start gehen.

Nach dem Jahreswechsel geht es mit einem Start bei den Hankook 24H DUBAI weiter. Auch hier ist ein Mercedes-AMG GT3 bereits gesetzt, mit den Fahrern Luca Stolz, Fabian Schiller, Anthony Bartone sowie Martin Konrad. Die Besatzung des zweiten Fahrzeugs wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Nach dem Wüsten-Marathon findet am 4. Februar die Asian Le Mans Series ihre Fortsetzung in Dubai, ehe am 10. und 11. Februar das Finale auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi steigt.

„Wir haben für die Wintermonate ein attraktives Rennprogramm auf die Beine gestellt“, sagt Osieka. „Mit unserem Engagement in der Asian Le Mans Series knüpfen wir an unsere erfolgreiche Premiere im diesem Jahr an. Besonders freuen wir und zudem auf unser Debüt bei den 24 Stunden in Dubai. Richtige Langstreckenrennen liegen uns, das haben wir in der jüngsten Vergangenheit unter Beweis gestellt. Nun gilt es, auch bei diesem Klassiker um den Sieg mitzufahren.“

Der letzte Renneinsatz für GetSpeed in der Saison 2023 ist das Finale der International. GT Open vom 20. bis 22. Oktober in Barcelona. Hier setzt GetSpeed insgesamt 4 Mercedes-AMG GT3 ein.

GetSpeed in der Asian Le Mans Serie zweimal auf Platz zwei

Das erste Rennwochenende in der Asian Le Mans Serie ist für GetSpeed perfekt gelaufen. Die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring fuhr bei den ersten beiden 4-Stunden-Rennen in Dubai zweimal auf Platz zwei in der GT-Klasse. Raffaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze waren in beiden Heats die schnellsten Mercedes-AMG GT3 Fahrer.

GetSpeed betrat in der Asian Le Mans Serie Neuland. Und viel besser hätte die Premiere nicht laufen können. In beiden Freien Trainings markierten Marciello, Schiller und Scholze die Bestzeit. Im Qualifying legte Bronze-Fahrer Scholze mit den Startplätzen vier und drei den Grundstein für den späteren Erfolg. In Rennen 1 lieferten sowohl Team als auch Fahrer fehlerfreie Leistungen ab, so dass am Ende Rang zwei gefeiert werden konnte. Beim zweiten Heat warf eine Durchfahrtstrafe für die Überschreitung der Tracklimits und eine ungünstige Safetycar-Phase das Trio bis auf den 14. Rang mit 1:50 Minuten Rückstand zurück. Was folgte war ein wahrer Kraftakt der Fahrer und ein strategischer Coup des Teams. Zehn Minuten vor Rennende übernahm die #10 im Retro-Design zum 10-jährigen Jubiläum von GetSpeed erneut den zweiten Rang.

„Vor allem die Leistung von Florian war stark“, lobte Teamchef Osieka. „Als Bronzefahrer hat er zusammen mit Fabian und Raffaele abgeliefert, so dass wir zwei großartige Erfolge einfahren konnten.“ Das Rennformat mit drei Piloten über eine vierstündige Distanz kam GetSpeed dabei zugute. „Wir kennen dieses Format aus der NLS – das liegt uns“, sagt Osieka. „Neu war hingegen, mit LMP2- und LMP3-Prototypen Rennen zu fahren. Aber auch diese Herausforderung haben wir bestens gemeistert. Unsere Strategie war in beiden Rennen auf den Punkt, so dass uns auch Full-Course-Yellow-Phasen nicht aus dem Rhythmus bringen konnten.“

Auch die Crew des zweite Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed lieferte eine gute Leistung in Dubai ab. Alexandre Imperatori fuhr zusammen mit den beiden Chinesen Bihuang Zhou und Zhongwei Wang in Rennen eins auf Platz 17, im zweiten Heat auf 19. Das Potenzial zeigte vor allem Imperatori auf, der das erste Freie Training auf Rang vier beendete. „Das erste Rennwochende im GT3 ist für die beiden Chinesen Bihuang und Zhongwei sehr reibungslos verlaufen“, sagte Osieka. „Vor allem im gemischten Teilnehmerfeld mit den LMP-Fahrzeugen und beim Fahren in der Dunkelheit haben sich unsere neuen Kunden sehr gut geschlagen.“

In der Asian Le Mans Serie geht es Schlag auf Schlag weiter. Nach den beiden Auftaktrennen finden die Läufe drei und vier bereits am kommenden Wochenende (17.-19. Februar 2023) statt. Austragungsort ist dann der Yas Marina Circuit, auf dem GetSpeed Ende letzten Jahres bei einem Gastspiel in der Intercontinental GT Challenge im Rahmen Gulf 12 Hours das Podium als Vierte nur knapp verpassten. Auch seinerzeit war GetSpeed das bestplatzierte Mercedes-AMG-Team im Feld.

Debüt in der Asian Le Mans Serie für GetSpeed

Auftakt und Premiere für GetSpeed: Am kommenden Wochenende stehen für die Mannschaft von Adam Osieka die ersten zwei Rennen des Jahres auf dem Programm. Beim Saisonauftakt der Asian Le Mans Serie feiert GetSpeed mit zwei Mercedes-AMG GT3 die Premiere in der starken Meisterschaft. Auf dem Dubai Autodrome Circuit startet am Samstag, 11. Februar 2023 das erste 4-Stunden-Rennen. Lauf zwei folgt bereits einen Tag später am 12. Februar.

Im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 10 – im Retro-Design zum 10-jährigen Jubiläum von GetSpeed – starten Raffaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze. Das Fahrzeug mit der #16 teilen sich die Chinesen Zhou Bihuang, Wang Zhongwei mit Alexandre Imperatori. Insgesamt umfasst das Teilnehmerfeld 24 GT3-Fahrzeuge.

„Wir starten hochmotiviert in unser erstes Rennwochenende 2023. Das Gefühl erinnert mich ein bisschen an 2013, als wir mit unserem Team die ersten Renneinsätze bestritten haben“, sagt Teamchef Adam Osieka. „In der Zwischenzeit haben wir unzählige Erfolge eingefahren, so dass wir auch für die Rennen der Asian Le Mans Serie zuversichtlich sind. Mit Raffaele und Fabian haben wir zwei der aktuell stärksten GT3-Piloten im Team, die zusammen mit dem pfeilschnellen Bronze-Fahrer Florian ein schlagkräftiges Trio bilden. Unser Ziel ist, bei allen Rennen aufs Podium zu fahren.“

Raffaele Marciello bestritt mit GetSpeed bereits 2021 das 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Fabian Schiller ist seit 2016 eng mit GetSpeed verbunden, als er mit dem Team erste Einsätze im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie auf einem Cup-Porsche absolvierte. Und auch Florian Scholze war bereits mit GetSpeed erfolgreich. 2020 holte er den Am-Titel bei den Int. GT Open, 2021 startete er in der GT World Challenge.

Der schweizerisch-deutsche Rennfahrer Alexandre Imperatori hat in seiner Karriere viele Rennen in Asien bestritten und kennt die Szene ausgesprochen gut. Von 2006 an fuhr er in der Asiatischen Formel Renault Challenge, der Japanischen Formel 3, der Formel Nippon und schließlich der Super GT. In den vergangenen Jahren machte sich der 35-Jährige vor allem im GT- und Prototypensport einen Namen. Die beiden Chinesen Zhou Bihuang und Wang Zhongwei bestritten unter anderem Rennen im asiatischen Porsche Carrera Cup.

Die Asian Le Mans Serie umfasst insgesamt vier Rennen an zwei Wochenenden. Die Besonderheit ist, dass LMP2- und LMP3-Fahrzeuge gemeinsam mit den GT3-Boliden ins Rennen gehen. Insgesamt starten in Dubai 48 Teams. Nach dem Auftakt geht es nur eine Woche später in Abu Dhabi weiter. Auf dem Yas Marina Circuit holte GetSpeed zuletzt bei seinem Debüt in der Internationalen GT Challenge im Dezember Platz vier bei den Gulf 12 Hours.

Der Zeitplan umfasst zwei Freie Trainings über je 90 Minuten. Das Qualifying ist in Abschnitte für Prototypen und GT-Fahrzeuge unterteilt. Hier stehen nur 20 Minuten zur Verfügung, um sich den bestmöglichen Startplatz für das 4-stündige Rennen zu sichern. Der Bronze-Fahrer ist gesetzt; er muss für sein Team auf Zeitenjagd gehen. Die schnellste Runde gilt dabei als Startplatz für Rennen eins, die zweitschnellste für Rennen zwei. Beide Läufe starten jeweils um 15 Uhr. Einen Livestream gibt es unter live.asianlemansseries.com.

Go east! GetSpeed mit Marciello und Schiller in der Asian Le Mans Series

GetSpeed betritt 2023 Neuland: Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring debütiert im Februar in der Asian Le Mans Series. Die Winterserie trägt zwei Veranstaltungen mit jeweils zwei 4-Stunden-Rennen auf dem Dubai Autodrome (12.+13. Februar) und dem Yas Marina Circuit (19.+20. Februar) in Abu Dhabi aus. Das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #10 teilen sich Raffaele Marciello, Fabian Schiller und Florian Scholze. Die #16 wird eingesetzt für Zhou Bihuang, Wang Zhongwei und Alexandre Imperatori. GetSpeed kämpft in der ALMS um den GT3-Titel und kann sich so einen Startplatz für den Langstreckenklassiker in Le Mans 2023 sichern.

„Die Rennen in der Asien Le Mans Series werden für uns eine Herausforderung“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Am Ende kommen uns dabei jedoch die Erfahrungen zugute, die wir vor Jahren auf der Nordschleife gesammelt haben, als wir noch nicht mit Fahrzeugen in der Spitzengruppe angetreten sind. In der ALMS fahren wir mit dem Mercedes-AMG GT3 in einem Feld zusammen mit deutlich leistungsstärkeren LMP2- und LMP3-Fahrzeugen. Hier gilt es, das Rennen auf eine besondere Art und Weise zu lesen, um die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen. Wir freuen uns auf die neue Aufgabe.“

Die Besatzung des Mercedes-AMG GT3 #10 ist für GetSpeed eine bekannte Größe. Raffaele Marciello bestritt mit dem Team bereits 2021 das 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Fabian Schiller ist seit 2016 eng mit GetSpeed verbunden, als er mit dem Team erste Einsätze im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie auf einem Cup-Porsche absolvierte. Und auch Florian Scholze war bereits mit GetSpeed erfolgreich. 2020 holte er den Am-Titel bei den Int. GT Open, 2021 startete er in der GT World Challenge.

Der schweizerisch-deutsche Rennfahrer Alexandre Imperatori hat in seiner Karriere viele Rennen in Asien bestritten und kennt die Szene wie seine Westentasche. Von 2006 an fuhr er in der Asiatischen Formel Renault Challenge, der Japanischen Formel 3, der Formel Nippon und schließlich der Super GT. In den vergangenen Jahren machte sich der 35-Jährige vor allem im GT- und Prototypensport einen Namen. Die beiden Chinesen Zhou Bihuang und Wang Zhongwei bestritten unter anderem Rennen im asiatischen Porsche Carrera Cup.

Die Asian Le Mans Series wurde in der Wintersaison 2015/2016 zum ersten Mal ausgetragen. Seit 2021 finden die Rennen ausschließlich im Nahen Osten statt. Die rund 40 Fahrzeuge teilen sich jeweils drei Fahrer.

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