Mercedes-AMG Team GetSpeed mit Doppelpodium beim 24h-Jubiläum auf dem Nürburgring

Mercedes-AMG Team GetSpeed mit Doppelpodium beim 24h-Jubiläum auf dem Nürburgring

Es ist geschafft: Mit einer fehlerfreien Vorstellung und einer starken Teamleistung hat das Mercedes-AMG Team GetSpeed bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring vor 230.000 Zuschauern die Positionen zwei und drei belegt. Bei der Jubiläumsausgabe des Langstrecken-Klassiker am Nürburgring kämpften die zweitplatzierten Fabian Schiller, Maximilian Götz und Adam Christodoulou im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 3 bis zum Schluss um den Sieg. Das erfolgreiche Wochenende für die Mannschaft von Teamchef Adam Osieka machten Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella als Dritte perfekt.

„Ich bin ein Racer! Ich blicke mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf dieses extrem hart umkämpfte 24h-Rennen zurück“, sagte Adam Osieka. „Wir haben uns in der Anfangsphase taktisch aus allen Turbulenzen rausgehalten und sind mit einer überragenden Teamleistung beider Autos auf die Positionen zwei und drei gefahren. Wir sind angetreten, das Rennen zu gewinnen und jetzt schwingt natürlich auch etwas Wehmut mit, denn wir waren ganz nah dran an diesem Sieg. Gratulation an unsere Nachbarn Phoenix Racing zum sechsten Sieg.“

Während der hektischen Anfangsphase gingen beide Trios mit frühen Boxenstopps direkten Konfrontationen aus dem Weg. Eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erwies. Während ein Favorit nach dem anderen die Segel streichen musste, drehten die beiden GetSpeed-Boliden problemlos Runde um Runde und schoben sich Schritt für Schritt weiter in Richtung Spitzenposition. Die Jagd gipfelte am Sonntagmittag, als die Startnummer drei mit Christodoulou, Schiller und Götz weniger als eine Sekunde Rückstand auf den später siegreichen Audi hatte. Bei einsetzendem Regen büßte das Trio dann wieder Zeit ein. „Wir hatten eine wirklich riesige Chance, das Rennen zu gewinnen. Durch den Regen war es zeitweise Glückssache, welche Reifen am besten funktionieren“, sagte Christodoulou. Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, war Götz zufrieden: „Letztes Jahr bin ich Dritter geworden, dieses Jahr wurde ich Zweiter, also will ich natürlich nächstes Jahr gewinnen. Für den Moment sind wir aber vollkommen zufrieden mit dem was wir erreicht haben.“

Auch Engel, Gounon und Juncadella fuhren ein fehlerfreies Rennen, jedoch war auch bei ihnen das Glück nicht auf ihrer Seite. „Wir haben das Rennen mit unserer Strategie durchgezogen, wie unser Schwesterauto. Es gab viele Unfälle, viele Code-60-Zonen und einige regnerische Wetterbedingungen. Aber das ist Teil des Rennens“, sagte Gounon. „Wir haben alles getan, um es auf das Podium zu schaffen. Und das ist ein Moment, den man nicht beschreiben kann.“

„Ein großer Dank gilt meinem Team GetSpeed, die einen mega Job gemacht haben“, zog Maro Engel sein Fazit. „Wir hatten ein sehr, sehr schnelles Auto und hätten deshalb gerne noch in den Kampf um den Sieg mit eingegriffen. Es freut mich trotzdem, wieder mal auf dem Podium zu stehen.“

Neuer Treibstoff für die Fahrer: Motorsport trifft Ernährungsoptimierung

Maximale Konzentration, volle Energie. Nicht nur die Rennboliden sind heute extremsten Anforderungen ausgesetzt, sondern vor allem auch die Fahrer. Bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring wird das besonders klar: Stundenlange voll konzentrierte Höchstleistung, das kann nur funktionieren, wenn Körper und Geist mitspielen. Um noch mehr Leistung zu bringen und die entscheidenden Sekunden Vorsprung herauszufahren, haben sich die Fahrer von GetSpeed diese Saison besondere Unterstützung geholt, nämlich von den biobalance Ernährungsexperten.

Im Vergleich zu einigen anderen Sportarten steckt der Rennsport ernährungstechnisch noch in den Kinderschuhen, doch hier schlummert eine Menge Potential: Denn wie der Motor, ist auch der Körper eine Maschine, die idealerweise perfekt auf die Anforderungen am Ring angepasst ist. Das geht mit der regelmäßigen Ernährung los, hört aber auch bei der Ernährung während des Rennens nicht auf. Ernährung greift in äußerst viele Regelkreisläufe ein wie z. B. bei Konzentration, Widerstandsfähigkeit, muskuläre Belastung, Verletzungsprävention und vieles mehr.

Biobalance betreut Spitzensportler aus den verschiedensten Sportarten und diagnostiziert mit speziellen Bluttests, welche Lebensmittel und Ernährungsarten für den Sportler besonders geeignet sind, um Höchstleistungen auf den Punkt genau abzurufen. Mit ihrem individualisierten Ernährungskonzept und -coaching begleiten sie die Sportler durch die Saison und passen die Ernährungsintervention auf die Bedürfnisse des Sportlers, der Sportlerin und natürlich der Sportart an.

Maro Engel: „Wir wollen den Sieg!“

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed ist startklar für den Saisonhöhepunkt auf der legendären Nürburgring Nordschliefe, die 50. Ausgabe der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring. Nach Platz drei im Vorjahr ist das Ziel der Mannschaft von Teamchef Adam Osieka und den sechs hochkarätigen Fahrern klar definiert: „Wir wollen den Sieg“, sagt Maro Engel vor dem Beginn des Qualifyings am Donnerstagmittag. Bestens vorbereitet für den Marathon durch die Grüne Hölle und mit dem Sieg aus den Qualifiers im Gepäck sind alle hoch motiviert.

GetSpeed hat bei seinem Heimspiel gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Die beiden Mercedes-AMG GT3 in Farben von BWT sind mit erfahrenen Nordschleifen-Experten erstklassig besetzt. In der Startnummer 3 wechseln sich Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Fabian Schiller ab. Den zweiten GT3 mit der Startnummer 4 von GetSpeed teilen sich Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella.

Beide Fahrzeuge haben bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Engel / Gounon / Juncadella fuhren im Samstagsrennen auf Rang drei, Christodoulou / Götz / Schiller standen am Sonntag ganz oben auf dem Siegerpodest. „Trotzdem war es für uns nicht einfach“, sagt Schiller. „Die Konkurrenz ist stark. Wir werden jetzt alles daransetzen, gut in das Wochenende zu starten, so dass sich alle Fahrer im Fahrzeug wohlfühlen. Das ist eine wichtige Grundlage für ein gutes Ergebnis.“

Der Erfolg gründet für Engel drei wichtigen Säulen: „Wir müssen schnell und konstant sein – und am Ende vor allem fehlerfrei. Dann ist alles möglich. Das Wetter ist am Nürburgring immer ein großes Thema und kann sehr wechselhaft sein. Mal schauen, was uns in diesem Jahr erwartet.“

Die Zielsetzung für das Qualifying gibt Teamchef Adam Osieka vor: „Auch wenn es sich um ein Langstreckenrennen handelt, ist der Startplatz wichtig, um nicht in der Anfangsphase im Verkehr wertvolle Zeit einzubüßen. Wir müssen im Qualifying möglichst weit nach vorne, um kein unnötiges Risiko eingehen zu müssen. Das ist unser erstes Target.“

Der TV-Sender NITRO überträgt das Rennen in der Eifel am Samstag ab 13:40 Uhr in voller Länge bis zum Fallen der Zielflagge im frei empfangbaren Fernsehen. Online werden alle Sessions im kostenlosen Livestream auf youtube.com/24hnbr gestreamt.

Der Zeitplan für das Rennen

Donnerstag, 26. Mai 2022
12:30 – 14:00 Uhr – Qualifying 1
20:30 – 23:30 Uhr – Qualifying 2

Freitag, 27. Mai 2022
14:10 – 15:10 Uhr – Qualifying 3
17:50 – 20:00 Uhr – Qualifying

Samstag, 28. Mai 2022
11:00 – 11:45 Uhr – Warm-up
14:45 – 15:30 Uhr – Startaufstellung
16:00 Uhr – Start Rennen

Sonntag, 29. Mai 2022
16:00 Uhr – Zieleinlauf

Bilstein wird neuer Partner des Mercedes-AMG Team GetSpeed

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed geht eine technische Partnerschaft mit Bilstein ein. Bei allen Rennen auf der Nordschleife kommen in den Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed künftig Stoßdämpfer aus Ennepetal zum Einsatz. Das erste Rennen sind die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring vom 26. bis 29. Mai 2022.

„Bilstein hat eine lange Tradition im Motorsport und dementsprechend großes Know How, was Fahrwerke anbelangt“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Aus diesem Grund ist die Partnerschaft für uns sehr wertvoll. Beim 24h-Rennen steht unser erster großer gemeinsamer Einsatz an. Auf der schwierigsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt kommt es auf ein perfektes Setup an. Das Fahrwerk spielt dabei eine große Rolle. Wenn sich die Fahrer im Rennfahrzeug wohlfühlen, können sie Höchstleistungen erbringen. Nach den Tests sind wir zuversichtlich, dass die neuen Bilstein-Dämpfer ihren Teil dazu beitragen werden.“

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed tritt mit zwei hochkarätig besetzten Mercedes-AMG GT3 beim Langstreckenklassiker in der Eifel an. In der Startnummer 3 wechseln sich Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Fabian Schiller am Volant ab. Die #4 pilotieren Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella.

Christoph Henkel (Vice President Aftermarket, Performance) freut sich über die Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, dass mit dem Team GetSpeed ein weiterer Sieganwärter auf uns vertraut. Auch bei der weiteren Entwicklung freuen wir uns auf das wichtige Feedback.“

Über Bilstein
BILSTEIN ist der Spezialist für besonders leistungsfähige Stoßdämpfer und Fahrwerke. Auf Augenhöhe mit weltweiten Premium-Automobilherstellern entwickelt BILSTEIN innovative State-of-the-Art Fahrwerks- und Stoßdämpfer-Technologien für die Erstausrüstung. Traditionell ist das Unternehmen auch im internationalen Motorsport zuhause. Zahlreiche Rennsiege sowohl im Breiten- als auch im absoluten Spitzensport rund um den Globus sprechen für Performance made by BILSTEIN. Die außergewöhnliche Expertise und die in der OE-Entwicklung und im Rennsport gewonnenen Erfahrungen kommen unmittelbar dem Aftermarket zugute: Beim Serienersatz hält BILSTEIN ein breites Produkt-Portfolio in Erstausrüsterqualität bereit. Im Sortiment für den Performance Aftermarket finden Trackday-Fahrer und Tuning-Fans Hochleistungsdämpfer und leistungsstarke Sport- und Gewindefahrwerke zur Fahrwerkoptimierung.

GetSpeed erneut auf dem Podium

Mit einer weiteren Podiumsplatzierung endete das zweite Rennwochenende der International GT Open für das Team GetSpeed. In Paul Ricard fuhren Steve Jans und Sebastien Baud mit ihrem Mercedes-AMG GT3 im Sonntagsrennen auf Platz zwei in der Pro-Am-Klasse. Die weiteren Duos – Janine Shoffner und Moritz Kranz sowie Kiki Sak Nana und Adam Osieka – verpassten als Vierte die Top 3 jeweils nur knapp.

Im Samstagsrennen konnten die GetSpeed-Piloten die selbst gesteckten Ziele noch nicht erreichen. Jans/Baud verpassten als Vierte das Podium in der Pro-Am-Klasse, genauso Kiki/Osieka. Ebenfalls nicht zufrieden waren Shoffner und Kranz als Achte in ihrer Klasse. Am Sonntag war dann der Tag der Aufholjagden. Jans/Baud fuhren von Position sieben aus gestartet bis auf zwei nach vorne, Shoffner/Kranz von neun auf vier. Auch Kiki/Osieka konnten sich in der stark besetzten Am-Klasse im Vergleich zum Qualifying um eine Position steigern.

Baud freute sich riesig über seinen ersten Podestplatz bei den GT Open: „Ich bin sehr glücklich über meinen ersten GT3-Podestplatz. Mit einer großartigen Arbeit des Teams habe ich es geschafft, nach vorne zu kommen und diesen zweiten Platz zu erreichen. Das spornt mich jetzt noch mehr an, möglichst bald den ersten Sieg zu holen.“

Shoffner und Kranz haderten seit Saisonbeginn mit den Abläufen beim Boxenstopp, büßten hier Zeit ein, die auf der Strecke nicht mehr gutzumachen war. „Mit Rennen zwei sind wir zufrieden. Wir haben unsere Boxenstopp-Probleme hinter uns gelassen und endlich ein Setup gefunden, das uns beiden gefiel.“ Auf neuem Terrain war für Shoffner über das Wochenende die Lernkurve steil: „Paul Ricard war eine weitere neue Strecke für mich. Sie ist sehr technisch und herausfordernd. Da brauchte ich etwas, um auf Touren zu kommen. Ich freue mich jetzt auf Spa-Francorchamps. Endlich eine Strecke, die ich kenne.“

Voller Zuversicht blickt auch Kiki auf die dritte Veranstaltung in Spa-Francorchamps: „Wir wussten von Tag eins an, dass es für uns in Paul Ricard nicht einfach werden würde. Aber wenn Du für GetSpeed fährst, weißt Du, dass Du ein perfektes Fahrzeug hast. Wir sind erst am Beginn unserer Reise bei den GT Open und haben noch einen langen Weg vor uns. Wir werden noch härter arbeiten und in Spa dann erneut angreifen.“

Runde drei der International GT Open findet vom 17.-19. Juni im belgischen Spa-Francorchamps statt. Auf dem Programm stehen dann erneut zwei Rennen über die Distanz von 70 und 60 Minuten.

Asetek SimSports™ und GetSpeed geben gemeinsam Vollgas

GetSpeed und die Asetek SimSports™ schließen eine aufregende strategische Partnerschaft und geben gemeinsam Vollgas: Auf der realen und der virtuellen Rennstrecke. Der 1997 gegründete Spezialist für Wasserkühlungssysteme für Gaming PCs und DIY-Enthusiasten startet seit 2021 mit seinem neuen Sim-Racing-Label durch. Aseteks Partnerschaft mit GetSpeed umfasst die Ausbildung und das Training von Rennfahrern am Simulator mit den High-End-Produkten von Asetek SimSports™ genauso wie gemeinsame Marketing-Aktivitäten und Incentives. Darüber hinaus werden GetSpeed-Fahrzeuge bei unterschiedlichen Nürburgring-Einsätzen in den Farben von Asetek SimSports™ an den Start gehen.

„Die Kooperation mit Asetek SimSports™ ist extrem spannend“, sagt GetSpeed-Geschäftsführer Adam Osieka. „Es gibt viele Bereiche, in denen wir künftig synergetisch zusammenarbeiten werden. Dabei werfen beide Unternehmen ihr Know-How in die Waagschale, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“

Das Engagement mit Asetek SimSports™ umfasst mehrere Säulen. Neben der Zusammenarbeit in der GT World Challenge sowie bei den 50. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring sind weitere gemeinsame Aktivitäten geplant. Asetek SimSports™ entwickelt aktuell ein breites Hardwareangebot für Simracer. Die Produkte können künftig im GetSpeed-Shop im Welcome-Center des Nürburgrings getestet und erworben werden. Dafür wird eigens ein Selling-Point mit Asetek SimRacing Lounge eingerichtet. Das Porsche 911 GT3 RaceTaxi von GetSpeed wird komplett in den Farben von Asetek SimSports gebranded.

In der Wintersaison geht es gemeinsam auf die virtuelle Rennstrecke. Asetek SimSports™ setzt zusammen mit GetSpeed ein Fahrzeug in der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie ein. Das virtuelle Championat der gleichnamigen Nordschleifen-Rennserie sorgte in den vergangenen drei Saisons für viel Aufmerksamkeit und gute Mediadaten.

Mit dem Mercedes-AMG Team GetSpeed ging Asetek SimSports™ vom 6. bis 8. Mai bereits zusammen auf die Nordschleife. Beim Prolog zu den 50. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring pilotierten Adam Christodoulou, Maximilian Götz, Fabien Schiller, Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella die zwei Mercedes-AMG GT3 – und das erfolgreich: Engel/Gounon/Juncadella beendeten das Samstagsrennen auf Rang drei, Christodoulou/Götz/Schiller holten am Sonntag den Sieg.

Mehr Informationen über Asetek SimSports™ unter www.asetek.com/simsports

Nächster Halt: GT Open in Paul Ricard

Das Team GetSpeed startet an diesem Wochenende (20.-22.05.2022) bei der zweiten Veranstaltung der International GT Open in Paul Ricard. Auf der hochmodernen Rennstrecke im Süden Frankreichs kommen drei Mercedes-AMG GT3 zum Einsatz. Die Cockpits teilen sich Janine Shoffner und Moritz Kranz (#9), Kiki Sak Nana und Adam Osieka (#786) sowie Sébastien Baud und Steve Jans (#911).

In Paul Ricard werden die Karten neu gemischt. Während beim Auftakt in Estoril der Kurs noch Neuland war, ist Paul Ricard schon fast ein zweites Zuhause. „Wir haben Paul Ricard schon viel getestet und sind dort auch schon einige Rennen gefahren“, sagt Fahrer und Teamchef Adam Osieka, der zusammen mit Sak Nana in der Am-Kategorie an den Start geht. „Daher sind wir zuversichtlich, dass wir bei den Rennen drei und vier gute Platzierungen einfahren können. Wir greifen in der Pro-Am- und der Am-Klasse an und wollen vorne mitmischen.“

Baud/Jans starten in der Pro-Am-Kategorie. „Wir waren im November bereits in Paul Ricard testen und konnten dort einige Kilometer sammeln“, sagt Jans. „Wir haben ein sehr gutes Paket und ich bin zuversichtlich, dass wir das am Wochenende auch in gute Ergebnisse ummünzen können.“ In der gleichen Klasse gehen Shoffner und Kranz ins Rennen. Letzterer ist ebenfalls zuversichtlich: „Unsere Performance in Estoril war vor allem im Sonntagsrennen wirklich gut. Wenn wir davon etwas mit nach Paul Ricard nehmen können, dann wird auch das Ergebnis passen.“

Am Freitag stehen zwei freie Trainings (11:27 und 15:24 Uhr) über je 60 Minuten auf dem Programm. Am Samstag entscheidet das Qualifying von 11:22-11:52 Uhr über die Startpositionen für Rennen eins. Die Startampel schaltet dann um 16:45 Uhr auf Grün. Die Renndistanz beträgt 70 Minuten. Das gleiche Prozedere folgt am Sonntag erneut. Zeittraining zwischen 09:40 und 10 Uhr, das Rennen führt ab 14:05 Uhr dann allerdings über die Distanz von 60 Minuten. Beide Rennen werden live auf www.gtopen.net gestreamt.

Vorbereitungen für 24h Nürburgring abgeschlossen

Mit einem Roll-Out zu Wochenbeginn auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings hat das Mercedes-AMG Team GetSpeed die Vorbereitungen auf die 50. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring (26. bis 29. Mai 2022) abgeschlossen. Die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring ist bestens vorbereitet für das Saisonhighlight des Jahres.

Adam Christodoulou und Maro Engel unterzogen die beiden Mercedes-AMG GT3, die beim Eifelklassiker in der Grünen Hölle zum Einsatz kommen, einem letzten Funktionstest. Christodoulou bestreitet das Rennen zusammen mit DTM-Champion Maximilian Götz und Fabian Schiller in der Startnummer 3. Die #4 teilt sich Engel mit Jules Gounon und Daniel Juncadella.

„Auch wenn die Vorbereitung für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring bedingt durch die Absage von NLS2 Anfang April verkürzt war, haben wir unser komplettes Programm abgespult“, sagt Teamchef Adam Osieka. „So blicken wir voller Zuversicht auf das Rennen in der kommenden Woche. Fahrer, Team und Fahrzeuge sind bereit. Und wir haben ein klar definiertes Ziel: Wir wollen gewinnen.“

Am Donnerstag, 26. Mai finden zwei Qualifyings (12:30-14:00 Uhr und 20:30-23:30 Uhr) statt. Nach einer dritten Qualifying-Session am Freitag (14:10-15:10 Uhr) geht es dann am Abend im Top-Qualifying von 17:50-20:00 Uhr im Einzelzeitfahren auf die Piste. Am Samstagnachmittag schaltet die Startampel um 16 Uhr auf Grün für die Hatz zweimal rund um die Uhr.

Mercedes-AMG Team GetSpeed gewinnt 24h-Generalprobe

Großer Jubel im Mercedes-AMG Team GetSpeed. Fabian Schiller, Adam Christodoulou und Maximilian Götz haben im Mercedes-AMG GT3 das Sonntagsrennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers 2022 gewonnen. Grundstein für den Erfolg war eine perfekte Strategie des Teams und die fehlerfreie Fahrt aller drei Piloten.

„Wir hatten heute definitiv nicht das schnellste Auto. Dafür hatten wir bei der Boxenstoppstrategie ein goldenes Händchen. Zudem blieben auch die Fahrer fehlerfrei, so dass wir am Ende ganz oben standen“, sagt Teamchef Adam Osieka, der jedoch auf die Euphoriebremse tritt. „Die Analyse des Wochenendes zeigt allerdings, dass uns im Vergleich zu einigen Mitstreitern die Pace fehlt. Wenn sich unsere Konkurrenten heute nicht zum Teil selbstverschuldet ins Aus befördert hätten, wäre es mit einem Podestplatz für uns eher schwierig geworden. Für den heutigen Erfolg mussten wir unsere ganze Nordschleifen-Erfahrung in die Waagschale werfen. Zudem mussten wir bis zum Schluss sehr hohes Risiko gehen.“

Dem hohen Risiko und der hohen Pace fiel schlussendlich das Schwesterfahrzeug zum Opfer. Jules Gounon touchierte rund 30 Minuten vor Rennende auf Platz zwei liegend im Abschnitt Breidscheid die Streckenbegrenzung und schied aus. So konnte er zusammen mit Maro Engel und Daniel Juncadella den Podestplatz vom Vortag – das Trio beendete das Samstagsrennen auf Rang drei – nicht wiederholen.

„Sehr gut“, beschrieb DTM-Champion Götz seinen Gemütszustand nach dem Rennen. „Aber ich habe den Job ja nicht alleine gemacht, ich bin nur die letzten acht Runden gefahren. Davor wurden richtige und wichtige Entscheidungen getroffen bei den Boxenstopps. Und großes Lob auch an Fabian und Adam, die einen Superjob gemacht haben. Vor allem freut mich aber das Teamergebnis. Unser Schwesterfahrzeug gestern auf drei, wir heute auf eins – viel mehr kann man nicht erwarten.“

In drei Wochen geht es dann ums Ganze. Bei den 50. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring (26. bis 29. Mai) gehen die beiden Boliden des Mercedes-AMG Team GetSpeed in gleicher Konstellation ins Rennen. Und nach Platz drei im Vorjahr, ist das Ziel für die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring klar definiert. „Wir sind sehr gut vorbereitet und wir werden alles daransetzen, das wichtigste Rennen des Jahres zu gewinnen“, sagt Osieka.

GetSpeed elektrisiert die Grüne Hölle

Mit Vollgas nachhaltig durch die Grüne Hölle – so lautet ein neues Motto von GetSpeed. Das exklusive GetSpeed RaceTaxi für die Nürburgring Nordschleife gibt es künftig auch in ‚grün‘ und ‚blau‘. Das erste E-Renntaxi auf der Nordschleife ist ein Gemeinschaftsprojekt von GetSpeed, Scherer, sowie dem Tech-Unternehmen Schneider Electric.

„Auch wenn Elektrofahrzeuge immer mehr Einzug in unseren Alltag halten, gibt es seitens der Auto-Community nach wie vor Vorbehalte gegenüber dieser Technologie“, sagt GetSpeed Geschäftsführer Adam Osieka. „Viele glauben, im Vergleich zu fossilen Verbrennungsmotoren würde E-Autos die Emotionalität fehlen. Wir treten jetzt den Gegenbeweis an. Wer einmal die Grüne Hölle mit unserem neuen Audi RS e-tron GT erlebt hat, wird in Zukunft anders denken.“

In nur etwas mehr als drei Sekunden von 0 auf 100 km/h und über 640 PS unter der Haube – die technischen Daten der beiden Audi e-tron GT RS lassen aufhorchen. Es besteht kein Zweifel, dass dieser Elektrosportwagen für die Nürburgring Nordschleife prädestiniert ist. Elektro-Mobilität bedarf jedoch einer entsprechenden Infrastruktur und Know-How. Hier kommen Schneider Electric und Scherer ins Spiel. „Schneider-Electric elektrifiziert unser komplettes Headquarter im Gewerbepark am Nürburgring, so dass wir künftig die Infrastruktur haben, um mit den beiden elektrischen RaceTaxen Kunden an der Nordschleife zu bedienen. Das entsprechende Wissen rund um unseren elektrischen Fuhrpark bringt die Scherer Gruppe ein.“, sagt Osieka.

Das legendäre GetSpeed RaceTaxi ist am Nürburgring längst zur Institution geworden. Der Slogan ‚Under8‘ ist Programm. Im Renntempo geht es über das 20,832 Kilometer lange Asphaltband, das sich so unverwechselbar durch die hügelige Eifellandschaft schlängelt. Auf der einzigartigen Nordschleife wurden Legenden geboren. Auch GetSpeed hat sich in die Geschichtsbücher des Eifelkurses eingetragen. 2021 feierte das Rennteam rund um Adam Osieka mit Platz drei beim 24h-Rennen einen der größten Erfolge in seiner Teamgeschichte.

Das Angebot ist ab dem 09. Mai 2022 buchbar. Weitere Infos gibt es unter www.getspeed-racetaxi.de.

Audi RS e-tron GT: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 20,2–19,3 (NEFZ), 22,5–20,6 (WLTP); CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0. Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.

GetSpeed
Seit 2013 ist GetSpeed als Rennteam aktiv. Die Wurzeln sind die Nürburgring Langstrecken-Serie (ehemals VLN). 2020 erfolgte der Aufstieg zum Mercedes-AMG Performance Team. 2022 ist die Mannschaft in der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS, bei den International GT Open sowie auf der Nordschleife bei NLS und dem 24h-Rennen in der Grünen Hölle aktiv. Seit 2018 verfügt GetSpeed über eine offizielle Renntaxi-Lizenz für die Nordschleife und führt seitdem unter dem Motto „Under8“ Co-Piloten-Fahrten auf der schönsten Rennstrecke der Welt durch. Daneben veranstaltet GetSpeed auch Incentives und Firmenevents für namhafte Unternehmen, bei denen der Motorsport stets im Mittelpunkt steht.

Scherer Unternehmensgruppe
Zur Scherer Unternehmensgruppe gehören 31 Autohäuser an 19 Standorten in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und im Saarland. Hier werden die Marken Audi, VW, VW Nutzfahrzeuge, Porsche, Seat, Cupra, Škoda, Maserati und MAN gehandelt und servicetechnisch betreut. Ergänzt wird das Angebot durch Tankstellen und eine Autovermietung. Die Scherer Unternehmensgruppe ist außerdem in der Bau- und Immobilienbranche tätig. Das 1937 gegründete Familienunternehmen beschäftigt mehr als 1.900 Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie auf www.scherer-gruppe.de

Schneider Electric
Schneider Electric ist eines der führenden Unternehmen in der digitalen Transformation von Energiemanagement und Automatisierung. Das Ziel von Schneider Electric besteht darin, die optimale Nutzung von Energie und Ressourcen zu ermöglichen und damit den Weg zu Fortschritt und Nachhaltigkeit für alle zu ebnen. Das Techunternehmen fördert die digitale Transformation durch die Integration weltweit führender Prozess- und Energietechnologien, durch die Vernetzung von Produkten mit der Cloud, durch Steuerungskomponenten sowie mit Software und Services über den gesamten Lebenszyklus hinweg. So ermöglichen Schneider Electric ein integriertes Management für private Wohnhäuser, Gewerbegebäude, Rechenzentren, Infrastruktur und Industrien. Die tiefe Verankerung in den weltweiten lokalen Märkten macht das Unternehmen zu einem nachhaltigen globalen Unternehmen. Es setzt sich für offene Standards und für offene partnerschaftliche Eco-Systeme ein, die sich mit seinen richtungsweisenden Aufgaben und den Werten Inklusion und Empowerment identifizieren.

Weitere Informationen finden Sie auf www.se.com/de

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