Shoffner/Kranz feiern erfolgreiches Comeback in der Pro-Am der NLS

Shoffner/Kranz feiern erfolgreiches Comeback in der Pro-Am der NLS

Sie kamen, fuhren und siegten: Das Comeback von Janine Shoffner und Moritz Kranz in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) war sogleich von einem Erfolg gekrönt. Beim 45. RCM DMV Grenzlandrennen fuhr die Britin im Mercedes-AMG GT3 des Team GetSpeed mit ihrem bewährten Partner auf Platz acht im Gesamtklassement und zum Sieg in der SP9 Pro-Am.

Sechsmal in Folge hatte das schnelle Duo im letzten Jahr in der NLS Platz eins in der Klassenwertung belegt. Für Shoffner gab es obendrein die Klassensieger- sowie die NLS-Ladies-Trophäe. Beim ersten Einsatz der beiden im GT3-Fahrzeug auf der legendären Nordschleife in 2022 konnten sie auch widrige Umstände nicht von ihrem Erfolgsweg abbringen. Aufgrund eines Gelb-Vergehens in der Qualifikation mussten Shoffner/Kranz nämlich von der letzten Position der Gruppe starten. Aber, auch dies konnte sie nicht stoppen.

„Ich habe die Nordschleife vermisst, es war schön wieder hier gewesen zu sein. Und dann direkt wieder einen Klassensieg einfahren zu können, das fühlt sich toll an. Die Verantwortlichen haben im Winter eine unglaubliche Arbeit geleistet. Die Streckenabschnitte mit dem neuen Asphalt haben mir sehr viel Spaß bereitet. Im Bereich Tiergarten musste ich mich erst Mal an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Ich denke, wir werden im Oktober zu NLS 7 zurückkommen“ sagte Shoffner. Und Kranz ergänzte: „GetSpeed hat einen super Job gemacht. Das Auto war brutal gut. Ich konnte im ersten Stint direkt nach vorne fahren. Und den Rest des Rennens haben wir die Führung verwaltet.“

Shoffner/Kranz zurück auf der Nordschleife

Janine Shoffner und Moritz Kranz bestreiten in diesem Jahr zusammen die International GT Open. Auf modernen Grand-Prix-Kursen startet das GetSpeed-Duo mit dem Mercedes-AMG GT3. Dennoch ist bei beiden die Liebe zur Nordschleife ungebrochen. So ist es zu erklären, dass sie beim dritten Rennen der Nürburgring Langstreckenserie am 25. Juni 2022 einen Gaststart absolvieren.

„Die Geschichte ist schnell erzählt: Wir als Team hatten ein freies Wochenende und Janine hatte Lust auf die Nordschleife“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Beim 24h-Rennen hat GetSpeed einen grandiosen Erfolg gefeiert mit zwei Podestplätzen. Nun ist es an Janine und Moritz die Pro-Am-Klasse in der NLS zu rocken.“

Shoffner kann ihre Vorfreude nicht verbergen: „Ja, ich bin süchtig nach der Nordschleife und freue mich, endlich zurückzukehren. Ich bin auf die neu asphaltierten Streckenabschnitte gespannt und freue mich, mal wieder gegen alte Kollegen anzutreten.“

Die Positionen im Grid werden bei NLS4 zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Die Startampel schaltet um 12 Uhr für die Distanz über vier Stunden auf Grün. Den kompletten Renntag gibt es ab 8:15 Uhr im Livestream unter www.VLN.de.

GetSpeed startet beim Vortest zu den TotalEnergies 24 Hours of Spa

Die Vorbereitungen für das nächste 24h-Rennen laufen. Nach dem großartigen Erfolg bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring nimmt das Mercedes-AMG Team GetSpeed nun die 24 Stunden von Spa-Francorchamps ins Visier. Der Saisonhöhepunkt der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS findet vom 28. bis 31. Juli statt. Bereits heute und morgen steigt der offizielle Vortest zum Langstreckenklassiker in den Ardennen.

Im Mercedes-AMG GT3 in der Pro-Kategorie wechseln sich beim Vortest Maximilian Götz, Steijn Schothorst und Luca Stolz ab. Im Silber-Auto ergänzt Patrick Assenheimer das Stammtrio Sébastien Baud, Jeff Kingsley und Valdemar Eriksen. Das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps ist das wichtigste GT3-Rennen des Jahres. Knapp 60 GT3-Boliden treten auf dem anspruchsvollsten Grand-Prix-Kurs der Welt an.

„Nach zwei Podestplätzen beim 24h-Rennen in der Eifel wollen wir jetzt den nächsten großen Klassiker rocken“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Wir werden dafür an den beiden offiziellen Testtagen konzentriert unser Programm abspulen und das bestmögliche Grundsetup für Spa-Francorchamps erarbeiten. Zudem haben die Fahrer hier die Gelegenheit, die Abläufe beim wichtigsten Rennen des Jahres noch einmal zu verinnerlichen und sich ausgiebig mit der Strecke vertraut zu machen.“

Int. GT Open: GetSpeed holt in Spa-Francorchamps den Sieg in der Am-Klasse

Hinter dem Team GetSpeed liegt ein erfolgreiches Rennwochenende bei den Int. GT Open in Spa-Francorchamps. Kiki Sak Nana und Adam Osieka errangen mit dem Mercedes-AMG den Sieg in der Am-Kategorie. Janine Shoffner und Moritz Kranz fuhren in der Pro-Am-Kategorie ein beherztes Rennen und wurden als Fünfte abgewinkt. Nur das zweite Pro-Am-Auto mit den Piloten Steve Jans und Sebastien Baud musste nach einem technischen Defekt vorzeitig die Segel streichen.

„Ein fantastisches Rennwochenende in Spa. Mein Dank gilt Adam und dem gesamten GetSpeed-Team. An diesen Sieg werde ich mich noch lange erinnern“, sagt Kiki. Osieka ergänzt: „Nach Platz drei beim Auftakt nun mit meinem langjährigen Freund und Weggefährten Kiki den ersten Sieg bei den GT Open zu feiern, ist großartig. Als Fahrer und Teamchef in Personalunion schlagen jedoch zwei Herzen in meiner Brust. So glücklich über den Sieg bin, so traurig bin ich über das frühzeitige Ausscheiden von Steve und Sebastien. Sie lagen zu dem Zeitpunkt auf Platz eins in der Klasse. Aber auch bei ihnen wird der Knoten bald platzen, davon bin ich überzeugt.“

Das Rennen in Spa-Francorchamps war das härteste Rennen der GT-Open-Saison. Einmalig im Terminkalender, führte das Rennen über die Distanz von 2:20 Stunden. Für jedes Fahrzeug waren drei Boxenstopps vorgeschrieben. Bei hochsommerlichen Temperaturen eine Mammutaufgabe für die Boxencrews, die insgesamt neun Boxenstopps innerhalb von 90 Minuten zu absolvieren hatten. „Das gesamte Team hat am Rennwochenende einen perfekten Job abgeliefert und wir haben keine Fehler gemacht“, lobt Osieka.

Ein bewegtes Rennen hatten auch Shoffner und Kranz. Janine Shoffner absolvierte den Start. Einer Rangelei in Kurve eins wich sie so geschickt aus, dass sie sich schließlich auf Platz sieben im Gesamtklassement wiederfand. „Ich dachte zunächst, dass ich innen steckenbleiben würde, dann konnte ich aber auch einen Schlag viele Fahrzeuge überholen“, sagt sie. „Auch die Pace war zu Beginn wirklich sehr gut, auch wenn ich im Folgenden Probleme mit leichtem Untersteuern bemerkte.“ Eine Safetycar-Phase verlief dann für Shoffner/Kranz desaströs. „Das Führungsfahrzeug hat die Spitze verpasst und uns dann eingefangen. So haben wir eine Runde verloren, die wir natürlich nicht mehr aufholen konnten. Moritz ist verdammt schnell, aber kein Magier.“

Die vierte Runde der International GT Open findet vom 8. bis 10. Juli auf dem Hungaroring statt. Dann kommt wieder das gewohnte Rennformat mit einem Rennen über 70 und einem über 60 Minuten zur Anwendung.

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