Hamza und Jusuf Owega sind die neuen Tabellenführer

Hamza und Jusuf Owega sind die neuen Tabellenführer

GetSpeed Performance mit zwei dritten Plätzen beim Heimspiel in der ADAC GT4 Germany

Ein Heimspiel voller Highlights hatte GetSpeed Performance beim vierten Rennwochenende der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring. Hamza und Jusuf Owega übernahmen zur Krönung des Ganzen die Führung in der Gesamtwertung. Zuvor hatten die Brüder aus Köln in beiden Rennen jeweils einen dritten Platz belegt. Die Grundlage für die beiden Podiumsplätze legten sie mit dem Mercedes-AMG GT4 schon im Qualifying mit einer Pole Position und einem zweiten Startplatz.

„Das war ein überaus gelungenes Wochenende. Unser Auto lief perfekt, dank eines sehr guten Setups. Mit P1 und P2 haben Hamza und Jusuf Owega im Qualifying eine überragende Leistung gezeigt. Leider hat es am Ende mit dem erhofften Sieg nicht geklappt. Aber, wird sind zweimal als Dritter auf dem Podium gelandet“, sagte Adam Osieka, dessen GetSpeed-Team in der Eifel von Beginn an einen konkreten Plan verfolgte: „Wir wollten am Nürburgring möglichst viele Punkte sammeln, darauf war unsere ganze Strategie ausgerichtet. Es sollte kein Kampf auf Biegen und Brechen mit der Konkurrenz werden. Das hat sich ausgezahlt. Wir haben die Führung in der Meisterschaft übernommen. Diese wollen wir in den letzten vier Rennen nun nach Möglichkeit auch verteidigen.“

Nicht nur in der Gesamtwertung sieht es für die Owega-Brüder vor den abschließenden Rennen am Hockenheimring (13. – 15. September) und am Sachsenring (27. – 29. September) glänzend aus. Auch in der Teamwertung ist die Mannschaft aus dem Gewerbegebiet am Nürburgring auf den dritten Rang vorgerückt. Der erst 17 Jahre alte Jusuf Owega verbesserte sich in der Juniorwertung ebenfalls auf Platz drei. Die Punkte in dieser Wertung werden auf Basis der FIA-Fahrereinstufungen mit unterschiedlichen Faktoren multipliziert. Jusuf erhält als „Silber“-Fahrer deutlich weniger Punkte als seine Mitstreiter mit „Bronze“-Status.

Pole Position war für Hamza Owega etwas Besonderes

Hamza Owega stellte auf trockener Strecke in 1:34,865 Minuten den Wagen auf P1 für das Samstagsrennen. Es war der zweite erste Platz im Grid im Saisonverlauf. „Es passte einfach alles zusammen. Mein Team hatte mir ein super Auto hingestellt. Gerade hier auf meiner Heimstrecke am Nürburgring so eine Leistung bieten zu können, ist für mich etwas ganz Besonderes“, sagte Hamza Owega, der im Rennen seinen Vorsprung zunächst kontinuierlich ausbaute. Nach dem Boxenstopp fiel das Brüder-Gespann auf Platz zwei zurück. Jusuf Owega kämpfte sich mit konstant schnellen Rundenzeiten wieder an den Führenden heran. Zwölf Minuten vor dem Ende hatte er aber eine Kollision mit dessen Auto, der Mercedes-AMG GT4 mit der #99 drehte sich. Nach einem kurzen Ausflug in die Wiese reihte sich Jusuf Owega wieder als Dritter ein.

Beim zweiten Zeittraining war Jusuf Owega als Zweiter mit einer Zeit von 1:34,249 Minuten sogar schneller als sein Bruder zuvor. Aufgrund eines starken Schauers startete das Feld auf Regenreifen in das Sonntagsrennen. Nach einem missglückten Überholmanöver und anschließender Kollision mit dem GetSpeed-Auto schied der bis dato Gesamtführende vorzeitig aus dem Rennen aus. Mit nur 0,426 Sekunden Rückstand auf P2 wurde die Owegas erneut Dritte und übernahmen die Tabellenführung in der ADAC GT4 Germany.

Owega-Brüder peilen den ersten Sieg an

Heimspiel für GetSpeed Performance in der ADAC GT4 Germany am Nürburgring

Nur eine kurze Verschnaufpause gibt es für Hamza und Jusuf Owega. Nachdem die Brüder aus Köln beim dritten Rennwochenende der ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort mit den Plätzen fünf und zwei überzeugten, wartet auf die beiden Piloten des Teams GetSpeed Performance im Mercedes-AMG GT4 nur eine Woche später schon das Heimspiel am Nürburgring (16. bis 18. August). Die Läufe sieben und acht im Rahmen des ADAC GT Masters eröffnen für die Crew aus dem Gewerbegebiet am Nürburgring in der Premierensaison der Serie die zweite Saisonhälfte. In der Fahrerwertung liegen die Owegas mit der #99 als Dritte aussichtsreich im Rennen. Jusuf ist Sechster in der Juniorwertung. Das GetSpeed-Team wird derzeit auf Rang fünf gewertet.

„Wir haben die Performance ganz vorne mitzufahren und um Siege zu kämpfen. Jusuf Owega hat in Zandvoort im zweiten Rennen eine unglaublich tolle Leistung geboten. Für unser Heimspiel sind wir besonders motiviert. Der Nürburgring ist unsere Heimat, hier haben wir schon unzählige Rennen bestritten und Erfolge gefeiert. Unser Ehrgeiz im Hinblick auf die zweite Saisonhälfte ist groß“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Die ADAC GT4 Germany befährt am Nürburgring die 3,629 Kilometer lange Kurzanbindung, die gleichzeitig auch die kürzeste Strecke im diesjährigen Kalender ist. „Uns liegen mit dem Mercedes-AMG GT4 eher kurvenreiche Strecken wie Zandvoort oder Oschersleben. Das trifft auf die Kurzanbindung des Nürburgrings zwar nicht ganz zu, wir werden aber dennoch um jede Zehntelsekunde kämpfen. Das Auto lief am vergangenen Wochenende einwandfrei. In der GT4 Germany waren wir jetzt insgesamt zweimal auf dem Podium und hatten zuletzt unsere erste Pole-Position. Ein erneutes Podium ist in der Eifel deshalb das Minimalziel. Ich will jetzt endlich mal gewinnen, die Zeit ist reif dafür“, sagt Jusuf Owega. Bruder Hamza ergänzt: „Ich bin zwei, drei Jahre in der VLN Langstreckenmeisterschaft gefahren, deswegen ist meine Kenntnis der Strecke natürlich sehr gut. Wir werden versuchen, unnötige Fehler zu vermeiden. Ich freue mich auf unser Heimrennen, wir sind hochmotiviert und wollen erneut ein sehr gutes Ergebnis erzielen.“

SPORT1 zeigt beide Rennen live. Lauf eins am Samstag ab 11.45 Uhr und Lauf zwei am Sonntag ab 15.30 Uhr. Zudem werden die Rennen wie üblich auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac im Live-Stream online übertragen.

Top-10-Platz beim 24h-Rennen in Zolder

GetSpeed mit starker Performance beim Saisonhöhepunkt der Belcar

Erfreuliche Ergebnisse gab es für die beiden GetSpeed Mercedes-AMG GT4 von Veidec Silver Eagle Racing bei den Eleven Sports 24 Hours of Zolder. Beim Saisonhighlight der Belcar Endurance Championship wurden Michael Cool, Bart Van Samang, Sven Van Laere und Johan Vannerum mit der #93 sehr gute Neunte in der Gesamtwertung. Kenneth Heyer, Wim Spinoy, Hendrik Still und Christiaan Frankenhout belegten mit der #22 den elften Platz für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring. In der GT4-Klasse belegten die beiden Fahrzeuge die Plätze eins und zwei.

„Die #93 hatte ein fehlerfreies Rennen. Auch die Tankstopps und Reifenwechsel funktionierten tadellos“, sagte Teamchef Adam Osieka. „Die #22 hatte leider zu Beginn einen Einschlag in die Mauer. Aufgrund dieses Unfalls gab es eine längere Reparaturpause. Aber sie haben sich vom Ende des Feldes bravourös zurück gekämpft. Die Performance der Autos und der Fahrer war top. Summa summarum sind wir sehr zufrieden mit unserer Premiere beim 24h-Rennen in Zolder. Auch die 150 geladenen Gäste waren happy. Wir haben unser Ziel erreicht: Ein Auto in den Top Ten und der Doppelsieg in der Klasse, was will man mehr?“

Die #22 erwischte auf dem 4,011 Meter langen Kurs bei Hasselt in Belgien einen denkbar schlechten Einstieg ins Rennen. Nach der Superpole stand Rang 18 auf dem Ergebniszettel. Ein früher Unfall warf die Crew um Kenneth Heyer aber weit zurück. Stunde um Stunde kämpfte sich das Quartett mit eisernem Willen wieder nach vorne. Nach sechs Stunden waren sie auf Platz 35, nach der Hälfte der Renndistanz auf Rang 29 und nach 18 Stunden bereits 18., am Ende wurden die Top Ten um Haaresbreite verpasst. Dies gelang dafür der #93, für die es nach Platz 20 in der Superpole im Rennen ebenso kontinuierlich nach vorne ging. Letztlich sorgte der neunte Platz bei GetSpeed Performance für strahlende Gesichter.

Nach der Hatz zweimal rund um die Uhr legt die Belcar eine Pause ein, bevor die Saison im Oktober auf die Zielgerade einbiegt. Am 5. und 6. Oktober steht mit den „American Festival Nascar Finals“ die fünfte von sechs Veranstaltungen 2019 auf dem Programm.

Owega-Brüder mit Pole und Podium

Zwei starke Rennen von GetSpeed Performance in der ADAC GT4 Germany

Hamza und Jusuf Owega haben beim dritten Rennwochenende der ADAC GT Germany im Rahmen des ADAC GT Masters mit starken Leistungen überzeugt. Die Brüder aus Köln erreichten auf dem Circuit Zandvoort für das Team GetSpeed Performance mit dem Mercedes-AMG GT4 die Plätze fünf und zwei. Dabei wäre sogar deutlich mehr drin gewesen für die Crew aus dem Gewerbepark am Nürburgring. In beiden Rennen verhinderte jeweils eine 30-sekündige Strafe noch bessere Ergebnisse.

„Wir waren in beiden Rennen der schnellste Mercedes. Es lief wie am Schnürchen. Jusuf hat am Sonntag von der Pole Position aus ein fahrerisches Feuerwerk abgebrannt. Unser Plan ging voll auf. Beide Fahrer waren unglaublich schnell. Die akribische Arbeit am Setup hat sich ausgezahlt. Leider spiegeln sich die Performance und die tolle Leistung nicht ganz in den Ergebnislisten wider. Das ist ärgerlich. Aber wir werden in der zweiten Saisonhälfte jetzt alles geben. Die Fahrer sind hochmotiviert und wir haben ein sehr gutes Auto“, sagte Teamchef Adam Osieka.

Hamza Owega platzierte den Mercedes-AMG GT4 am Samstag im Qualifying auf Position fünf. Das Duo überquerte die Ziellinie im Rennen auf einem sehr guten Rang zwei, fiel aber aufgrund der Strafe noch auf Platz fünf zurück. Am Sonntag stellte Jusuf Owega das Auto im Grid an die vorderste Stelle. „Ich habe den Peak meiner Reifen perfekt getroffen und ich hatte eine freie Runde. Es passte einfach alles“, sagte er. Nach dem Start setzte er sich kontinuierlich von der Konkurrenz ab. Der erste Sieg in der GT4 Germany schien vorprogrammiert. „Zunächst bin ich direkt nach dem Start auf P3 zurück gefallen, das hatte ich nach zwei Kurven aber schon wieder wett gemacht. Unsere Pace war sehr gut. So müssen wir in einer Woche am Nürburgring weiter machen.“ Letztlich wurde es aber auch hier „nur“ Rang zwei im Ziel.

Der 17-Jährige haderte später ein wenig mit dem Schicksal: „Aus den unnötigen Fehlern werden wir lernen. Hamza ist schon über die weiße Linie gelaufen, als ich noch im Bremsvorgang war. Wir sind zwar trotz der Strafe immer noch als Erster raus gekommen, weil wir so einen großen Vorsprung hatten, aber der KTM X-Bow hat uns pro Runde zwei Sekunden abgenommen. Der war dann auf dieser für ihn optimalen Strecke nicht mehr aufzuhalten. Am Tag zuvor war es umgekehrt. Da hatte jemand vor mir ungünstig geparkt. Die Crew musste mich mit dem Auto zurückziehen. Als ich dann losfuhr, war einer noch nicht hinter der weißen Linie.“

Die vierte Veranstaltung der ADAC GT4 Germany findet bereits am kommenden Wochenende statt. Vom 16. bis 18. August 2019 bestreitet GetSpeed Performance das Heimspiel auf dem Nürburgring.

Saisonhighlight in der Belcar

GetSpeed will bei den 24h von Zolder in die Top Ten

Für die beiden GetSpeed Mercedes-AMG GT4 von Veidec Silver Eagle Racing steht am Wochenende (8. bis 11. August) das Saisonhighlight vor der Tür. Im Rahmen der Belcar Endurcance Championship startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring bei den Eleven Sports 24 Hours of Zolder mit den gewohnten Paarungen Kenneth Heyer und Wim Spinoy sowie Michael Cool und Bart Van Samang. Aufgrund der deutlich längeren Distanz gibt es für beide Autos dieses Mal tatkräftige Unterstützung. Auf der #93 fahren neben Cool/Van Samang auch Sven Van Laere und Johan Vannerum. Auf der #22 greifen nicht nur Heyer/Spinoy sondern auch Hendrik Still und Christiaan Frankenhout ins Lenkrad.

Bislang läuft es für die Crew um Adam Osieka in der Langstreckenserie für Prototypen, GT-Autos und Tourenwagen sehr gut. Heyer/Spinoy gewannen alle drei Läufe in der Klasse 4 und sind in der Gesamtwertung Vierte. Cool/Van Samang schafften ebenfalls schon zwei zweite Plätze in der Klasse. „Wir kennen die Strecke in Zolder natürlich sehr gut. Unsere Fahrer fühlen sich dort wie zu Hause. Ein Klassensieg wird erneut angepeilt. Wenn wir ohne Probleme durchkommen, ist über diese lange Distanz für uns sicher auch eine Top-Ten-Platzierung möglich“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Kenneth Heyer kennt den 4.011 Meter langen Kurs bei Hasselt in Belgien wie seine Westentasche. Er wohnt nur rund 100 Kilometer von der ehemaligen Formel-1-Strecke entfernt, hat sie unzählige Male befahren und verbuchte nicht weniger als vier Gesamtsiege (2013-2016) beim 24h-Rennen. „Zolder ist ein sehr technischer Parcours“, sagt Heyer. Die Strecke ist recht eng, die Streckenbegrenzungen sind sehr nah. Für die Zuschauer entsteht dadurch eine tolle Atmosphäre. Aufgrund der vielen Schikanen gilt es, mit den Bremsen hauszuhalten. Es finden sehr viele Überholmanöver statt. Bekannt ist Zolder für seine Mutkurven wie die sehr schnelle Linkskurve in der Anfahrt zur Gilles-Villeneuve-Schikane.

Das Rennen startet am Samstag, 10. August um 16 Uhr. Die Startpositionen werden in der Superpole am Donnerstagabend zwischen 18:30 und 20 Uhr ausgefahren.

Owega-Brüder donnern durch die Dünen

Sommerpause für GetSpeed Performance in der ADAC GT4 Germany ist beendet

Die neunwöchige Sommerpause in der ADAC GT4 Germany endet an diesem Wochenende. Trotzdem kommt bei Hamza und Jusuf Owega vom Team GetSpeed Performance ein wenig Strandfeeling auf. Denn die beiden Brüder starten vom 9. bis 11. August im Rahmen des ADAC GT Masters in Zandvoort. Die bekannte Strecke an der niederländischen Nordseeküste ist malerisch gelegen und umrandet von zahlreichen Dünen.

„Zandvoort war für uns Neuland. Aber wir sind bestens vorbereitet, nachdem wir im Vorfeld dort ausgiebig getestet haben. Auf dem Dünenkurs sind die leichteren Fahrzeuge wie der KTM X-Bow und der Porsche Cayman bevorteilt. Dennoch stecken wir den Kopf nicht in den Sand. Das Ziel ist ein Podiumsplatz“, sagt Teamchef Adam Osieka.

Nach den bisherigen Rennwochenenden in der Motorsportarena Oschersleben und am Red Bull Ring in Spielberg sind die beiden Piloten aus Köln sowohl in der Fahrer-, der Team- als auch in der Juniorwertung aussichtsreich platziert. In Sachsen-Anhalt fuhren sie als Zweite im ersten Lauf gleich aufs Podium. Es folgten zwei sechste Plätze und ein Ausfall. „Generell hatten wir ein sehr gutes Tempo. Leider hatten wir am Red Bull Ring ein wenig Pech, weil uns im letzten Lauf der Keilriemen gerissen ist“, sagt Jusuf Owega. „Ich bin froh, dass die lange Pause vorbei ist. Das Warten hat endlich ein Ende.“

Die Zeit seit den letzten Rennen Anfang Juni hat der 17-Jährige mit Fahrten am Simulator, Fitnesstraining und Tests überbrückt. Zwei Tage wurde mit dem Mercedes-AMG GT4 auch in Zandvoort geprobt. „Ich kannte die Strecke vorher nicht. Beim Test habe ich dann sehr schnell Gefallen daran gefunden. Sie ist sehr kurvenreich, es geht rauf und runter. Vom Feeling war es für mich wie eine kleine Nordschleife. Ich glaube, dass der Kurs uns vor allem im Trockenen sehr gut liegen wird.“

Vor dieser Saison war Jusuf Owega noch in der britischen Formel3-Meisterschaft am Start. Die Umstellung auf das GT-Fahrzeug fiel ihm leicht: „Ich war überrascht, das hat problemlos funktioniert. Der Mercedes-AMG gefällt mir sehr gut. Von den Zeiten her sind mein Bruder und ich ziemlich gleich. Bei den Tests in Zandvoort war ich sogar etwas schneller.“

SPORT1 zeigt beide Rennen der GT4 Germany live im Free-TV, Lauf 1 am Samstag ab 11.45 Uhr und Lauf 2 am Sonntag ab 14.30 Uhr. Darüber hinaus werden die Rennen wie üblich auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac im Live-Stream online übertragen.

GetSpeed mit guter Performance beim 6h-Rennen

Hill, Shoffner und Schiller erzielen Top-10-Ergebnis beim VLN-Saisonhöhepunkt

Qualität und Bedeutung eines Rennens beschreiben sich nicht nur durch das Ergebnis. GetSpeed Performance hat erfolgreich das 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen gemeistert und beim Saisonhöhepunkt der VLN Erfolge erzielt. Janine Hill, John Shoffner und Fabian Schiller fuhren im Rooster Rojo J2Racing Mercedes-AMG GT3 auf Platz neun im Gesamtklassement und belegten Platz zwei in der Pro-Am-Klasse. Wichtigster Aspekt dabei: Sowohl Hill als auch Shoffner konnten ihre persönlichen Bestzeiten weiter verbessern.

Schiller qualifizierte den Mercedes-AMG mit der Startnummer #23 für Startplatz zwei und brannte in den ersten Runden bei abtrocknender Strecke ein wahres Feuerwerk im Kampf um die Spitze ab. Mit zunehmender Distanz pendelte er sich auf Platz fünf ein. „Wir fahren in dem Auto mit Klimaanlage“, erklärt Teamchef Adam Osieka. „Das ist ein kleiner Nachteil in Bezug auf die Motorleistung. Zwei bis drei Sekunden pro Runde fehlen dadurch und wir werden bei den kommenden Rennen darauf verzichten.“ Hill und Shoffner fuhren bei trockenen Bedingungen und steigerten dabei ihre Rundenzeiten kontinuierlich. „Janines schnellste Runde des Wochenendes war eine 8:16 und John fuhr eine 8:18. Das ist ein toller Fortschritt“, so Osieka.

Der Vodafone Mercedes-AMG GT3 von Marek Böckmann, Philip Ellis und Doppelstarter Schiller trat nach starker Leistung im Zeittraining nicht zum Rennen an. Auf Position fünf liegend, versuchte Ellis in den letzten Minuten des Trainings noch einmal nachzulegen. Dabei kam er von der Strecke ab und touchierte die Streckenbegrenzung. „Das Chassis war zu stark beschädigt, um starten zu können“, so Osieka. „Ein Ausfall im Qualifying ist immer ärgerlich. Aber wenn man sich am Limit bewegt, kann auch mal etwas passieren.“

Der nächste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet am 7. September statt.

Stimmen der Fahrer vor dem Rennen

Marek Böckmann (Startnummer 2, Vodafone Mercedes-AMG GT3)

„Bei den Tests am Freitag lief alles noch sehr gut. Wir konnten das Setup weiter verbessern. Die Zuversicht war groß. Dann kam im Qualifying der große Wolkenbruch. Auf jeder Runde stand das Wasser an einer anderen Stelle. Das hat das Fahren sehr schwierig gemacht. Trotzdem sind wir auf P5 gelandet. Wir wissen, das wir schnell sind. Das ist ein kleiner Trost. Für mich war der Ausfall sehr bitter. Irgendwie ist das wie verhext. Das 6h-Stunden-Rennen ist immer das Saisonhighlight in der VLN. Ich bin jetzt zum dritten Mal beim ROWE ADAC Ruhr-Pokal-Rennen gestartet und ich bin bei keinem ins Ziel gekommen.“

Fabian Schiller (Startnummer 23, Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3)

„Das Rennen war für uns ganz solide. Platz zwei war eine gute Startposition. Anfangs hatte ich auf Regenreifen nicht ganz die Pace, um vorne dranzubleiben. Die Bedingungen waren auch ziemlich tricky. Im Trockenen lief das Auto dann sehr gut. Mit der Startnummer 23 geht es nicht darum, um den Gesamtsieg mitzufahren. Daher habe ich im Verkehr etwas mehr Acht gegeben und bin nicht das letzte bisschen Risiko eingegangen. Mit Platz zwei in der Pro-Am sind wir zufrieden. Schade, dass die #2 im Qualifying den Unfall hatte. Denn ich hätte gerne um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitgeredet. Aber das passiert. Beim nächsten Lauf greifen wir wieder an.“

GetSpeed will auf das nächste Level

Gesamtsieg und erneuter Klassensieg werden angepeilt beim VLN-Highlight

GetSpeed Performance will beim Saisonhighlight der VLN nahtlos an die Leistung des vierten Laufes anknüpfen. Damals hatten Marek Böckmann und Philip Ellis im Vodafone Mercedes-AMG GT3 bei der 50. Adenauer ADAC Rundstrecken Trophy auf Platz zwei die erste Podiumsplatzierung für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring geholt. Das zweite Auto, der Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3, beendete das Rennen in der größten Breitensportserie Europas auf dem zwölften Platz in der Gesamtwertung. In der Klasse Pro-Am belegten Janine Hill, John Shoffner und Fabian Schiller Rang drei auf der Nordschleife.

Beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen (3. August 2019) setzt Teamchef Adam Osieka wieder auf die selben Fahrerkombinationen. Nicht zuletzt deshalb versprüht er vor VLN5 großen Optimismus: „Ich bin zuversichtlich, dass wir die wahnsinnig gute Leistung des gesamten Teams von VLN4 wiederholen können. Nachdem wir bereits im vierten Renneinsatz mit Mercedes-AMG auf der Nordschleife zwischenzeitlich um den Sieg gekämpft haben, wollen wir mehr. Der Gesamtsieg und der erneute Klassensieg sind unser Ziel.“

Ins selbe Horn stößt Philipp Ellis. Der 26-Jährige will seinen Erfolg mit Partner Böckmann in der #2 bestätigen. Verstärkung erhalten die beiden von Fabian Schiller, der dieses Mal in beiden GetSpeed-Boliden Platz nimmt: „Wünschenswert wäre es, wenn wir da weiter machen, wo wir bei VLN4 aufgehört haben, nämlich auf dem Gesamtpodium. Ich bin sehr positiv gestimmt und hoch motiviert, nachdem wir im letzten Lauf auf P2 gefahren sind. Wir haben gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind. Es wäre traumhaft, wenn wir das auch beim 6h-Rennen so fortführen könnten“, so der Wahlschweizer. Für den gebürtigen Münchner gibt es allerdings aufgrund der längeren Distanz auch ein paar feine Unterschiede, die es zu beachten gilt: „Um vorne zu landen, müssen wir uns schon im Qualifying gut positionieren. Das ganze Rennen wird eine andere Hausnummer werden. Wir haben zwei Stunden Renndauer mehr, mehr Boxenstopps. Es kann noch mehr Unvorhergesehenes passieren. Darauf werden wir uns einstellen müssen. Man hat gesehen, dass VN4 ein vierstündiges Sprintrennen war. Ich erwarte das selbe bei VLN5, nur dann über sechs Stunden. Das sorgt für viel Spaß, ist aber auch entsprechend hart.“

Das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am kommenden Samstag ist der fünfte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Das Zeittraining zwischen 8:30 und 10 Uhr entscheidet über die Startaufstellung für das Rennen über die Distanz von sechs Stunden. Rennstart ist um 12 Uhr. Den kompletten Renntag gibt es im Livestream auf www.getspeed.de. In den Cockpits der beiden Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed sind Kameras angebracht, so dass das Rennen auch aus der Sicht der Fahrer live verfolgt werden kann.

Stimmen der Fahrer vor dem Rennen

Marek Böckmann (Startnummer 2, Vodafone Mercedes-AMG GT3)

„Auch beim Saisonhighlight werden wir wieder voll angreifen und hoffentlich bis zur letzten Sekunde um den Sieg kämpfen. Das Material wird natürlich aufgrund der um zwei Stunden längeren Renndistanz noch mehr beansprucht. Darüber mache ich mir aber gar keine Gedanken, weil das Auto vom Team immer top vorbereitet ist. Ich bin gespannt, die Konkurrenz ist stärker als beim letzten Lauf, aber wir müssen uns nicht verstecken.“

Fabian Schiller (Startnummer 23, Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3)

„Letztes Wochenende bin ich noch das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps gefahren. Für mich ist es die fünfte Rennwoche hintereinander, jetzt geht es wieder zur VLN. Das längste und wohl auch beliebteste VLN-Rennen des Jahres steht bevor. Es gibt mehr Fahrzeit, die Konkurrenz wird etwas härter sein, als es noch bei VLN4 der Fall war. Aber, wir entwickeln uns nach wie vor weiter, wir sind sehr gut eingestellt. Das ganze Team und auch meine Fahrerkollegen Janine Hill und John Shoffner machen einen Schritt nach dem anderen nach vorne.“

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