Heimspiel: GetSpeed startet mit drei Mercedes-AMG GT3 bei der GTWC auf dem Nürburgring

Heimspiel: GetSpeed startet mit drei Mercedes-AMG GT3 bei der GTWC auf dem Nürburgring

Am kommenden Wochenende startet der Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS auf dem Nürburgring. Das Mercedes-AMG Team GetSpeed schickt drei Fahrzeuge ins Rennen. Beim Heimspiel geht es für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring zum dritten Mal in diesem Jahr um Punkte und Pokale in der größten europäischen GT3-Meisterschaft. Nach zwei Siegen bei dem Saisonhöhepunkt der Serie, den Crowdstrike 24 Hours of Spa, sind die Erwartungen hoch.

Den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 pilotieren Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Das Trio zeigte beim Auftaktrennen in Paul Ricard eine starke Performance und beendete das Rennen als bester Mercedes-AMG auf Rang drei. Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier haben bereits zweimal stark abgeliefert. Nach Platz zwei beim ersten Saisonrennen folgte der Gold-Cup-Sieg bei den Crowdstrike 24 Hours of Spa. Der Mercedes-AMG GT3 mit der #777 belegt in der Gold-Cup-Meisterschaft aktuell Platz zwei mit nur einem Punkt Rückstand auf die Spitze. An der Spitze des Silber-Cups rangieren nach zwei Veranstaltungen Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler. Die drei Piloten gewannen ebenfalls ihre Klasse beim 24-Stunden-Rennen in Spa und fuhren in Paul Ricard auf Rang vier. In der Meisterschaft beträgt ihr Vorsprung vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring sechs Punkte.

„Bei unserem Heimspiel starten wir mit Rückenwind“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Die Top-Ergebnisse vom Auftakt und dem Saisonhighlight in Spa zeigen, dass wir mit allen Fahrzeugen im Pro-, Gold- und Silber-Cup siegfähig sind.“ Das Mercedes-AMG Team GetSpeed ist in Meuspath unweit der Traditionsrennstrecke in der Eifel beheimatet, nur einen Steinwurf von der legendären Nordschleife entfernt. „Obwohl wir mittlerweile Rennen in Europa und darüber hinaus bestreiten, ist für uns das Heimspiel etwas ganz Besonderes“, so Osieka. „Nicht nur, dass wir mit der Strecke und ihrer Infrastruktur bestens vertraut sind, am kommenden Wochenende werden auch viele unserer Familien und Freunde vor Ort sein, um uns zu unterstützen. Da möchten wir natürlich brillieren und unsere bestmögliche Leistung abrufen.“ Im vergangenen Jahr war es vor allem die Speerspitze, die den hohen Ansprüchen gerecht wurde. Fabian Schiller und Luca Stolz fuhren 2023 zusammen mit Maro Engel auf Platz zwei im Rennen.

Das Rennwochenende in der Eifel ist kompakt ausgelegt. Am Freitag finden zwei 90-minütige Testsessions (8:30 und 13:10 Uhr) statt. Am Samstag findet ab 8:30 Uhr ein zweistündiges Freies Training statt. Im Pre-Qualifying wird ab 13:15 Uhr der Grundstein für die Startaufstellung gelegt. Auch am Sonntag gilt es früh hellwach zu sein. Im dreigeteilten Qualifying ab 8:45 Uhr werden die finalen Grid-Positionen ausgefahren. Die Startampel für das dreistündige Rennen auf dem 5,137 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs schaltet schließlich um 15 Uhr auf Grün. Qualifying und Rennen werden im Internet live auf dem YouTube-Kanal @gtworld übertragen.

Drei Podestplätze für GetSpeed bei den International GT Open in Paul Ricard

GetSpeed ist in erfolgreich in die zweite Saisonhälfte der International GT Open gestartet. Im französischen Paul Ricard feierte das Duo Valentin Pierburg und Aaron Walker im Mercedes-AMG GT3 den ersten Sieg in der Pro-Am-Wertung. Auch Anthony Bartone und Fabian Schiller sowie Kiki Sak Nana und Adam Osieka feierten Podestplätze.

Im Samstagsrennen schlug die große Stunde von Pierburg und Walker. Nach Platz zwei beim Endurance-Rennen in Spa-Francorchamps holte sich das junge Duo in Südfrankreich endlich den ersten Sieg in der hart umkämpften Pro-Am-Kategorie. Darüber hinaus stand mit Platz acht auch die beste Position des Jahres im Gesamtklassement zu Buche. Bartone und Schiller kämpften derweil – von der Pole-Position aus gestartet – an der Spitze des Feldes um den Sieg und mussten sich am Ende als Zweite gerade einmal um 4,764 Sekunden geschlagen geben. Ameerh Naran und Tom Jackson belegten in der Pro-Am Platz 16, Kiki und Osieka schieden unverschuldet aus, nachdem der Thailänder in eine Kollision verwickelt wurde.

Das Sonntagsrennen avancierte bei wechselhaften Bedingungen zu einem einem Pokerspiel. Alle Fahrerpaarungen konnten im Qualifying bei einsetzendem Regen und mit einer Unterbrechung nicht ihre volle Leistungsfähigkeit auf eine schnelle Runde zusammenbringen. Bartone / Schiller kämpften sich von Position 17 aus gestartet bis auf vier nach vorne. Ein ähnliches Kunststück gelang Pierburg und Walker, die von Position 14 in der Klasse aus gestartet ebenfalls bis auf vier nach vorne stürmten. Nach dem frühen Aus am Samstag drehten die beiden Am-Fahrer Kiki und Osieka im Rennen richtig auf auf und holten sich mit Platz zwei den sechsten Podestrang im neunten Rennen. Auch Naran und Jackson konnten sich im Vergleich zum Vortag deutlich steigern und wurden Elfte der Pro-Am.

„Das war ein starkes Rennwochenende mit drei Podestplätzen“, sagt Teamchef Oskeia. „Vor allem der erste Klassensieg unseres Youngsters Aaron zusammen mit Valentin zeigt deutlich die Entwicklung beider auf. Und auch Anthony und Fabian haben erneut gut abgeliefert. Schade, dass es am Sonntag nicht erneut zu einem Podestplatz gereicht hat.“

Nach neun Rennen führt GetSpeed die Team-Meisterschaft bei den GT Open mit sieben Punkten Vorsprung weiter an. Schiller / Bartone liegen in der Gesamtwertung auf Platz fünf, genau wie Walker / Pierburg in der Pro-Am. In der Am-Kategorie sind Kiki / Osieka Zweite.

Bei den International GT Open steht nun die Sommerpause auf dem Programm. Die sechste Veranstaltung findet am 15. September auf dem Red Bull Ring in Österreich statt. Für GetSpeed liegt der Fokus in dieser Woche auf dem Heimspiel des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Am kommenden Wochenende ist der Nürburgring Grand-Prix-Kurs Austragungsort des dritten Rennwochenendes.

GetSpeed reist mit vier Mercedes-AMG GT3 nach Paul Ricard für die Int. GT Open

Nach rund einmonatiger Pause geht es am kommenden Wochenende bei den Int. GT Open weiter. Mit vier Mercedes-AMG GT3 startet GetSpeed im französischen Paul Ricard. Nach zwei Siegen in Folge möchten vor allem Kiki Sak Nana und Adam Osieka an die guten Leistungen anknüpfen. In der Pro-Kategorie gehen Anthony Bartone und Fabian Schiller in der #9 ins Rennen. Valentin Pierburg und Aaron Walker pilotieren das Fahrzeug mit der #6. Tom Jackson und Ameerh Naran feiern ihr Comeback in dem europäischen GT3-Championat in der #108.

„Wir haben die fast dreiwöchige Rennpause im Anschluss an das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps genutzt, um uns akribisch auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit Paul Ricard haben wir, was die GT Open anbelangt, noch eine Rechnung offen, denn im letzten Jahr ist es uns dort nicht gelungen, ordentlich zu punkten. Dass uns der Kurs an der Côte d’Azur aber liegt, haben wir nicht zuletzt im Rahmen der GTWC mit Platz drei als bester Mercedes-AMG unter Beweis gestellt. Daher reisen wir voller Zuversicht nach Frankreich.“

Schiller/Bartone können mit einem Top-Ergebnis viele Positionen in der Tabelle gutmachen. Aktuell auf acht geführt, kann eine Wiederholung des Auftaktsiegs bis in die Top-3-Ränge nach vorne führen. Walker/Pierburg belegen in der Pro-Am-Wertung Platz fünf. Das Duo hat in den vergangenen vier Rennen konstant gepunktet und kann ebenfalls in die Top 3 vorstoßen. Nach zwei Siegen auf dem Hungaroring belegen Kiki/Osieka Rang 2 in der Am-Tabelle mit sehr guten Aussichten, auf Platz zwei vorzustoßen.

Am Freitag stehen die gewohnten einstündigen Freien Trainings (10:36 und 15:44 Uhr) auf dem Programm sowie eine zusätzliche Session für Bronze-Fahrer (18:35 Uhr). Die Startplätze für das 70-minütige Rennen am Samstag (Start 17:45 Uhr) werden im Qualifying um 11:35 Uhr ausgefahren. Sonntag geht es ab 13:35 Uhr über die Distanz von 60 Minuten. Das Zeittraining findet um 09:30 Uhr statt.

GetSpeed holt zwei Klassensiege bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa

Großer Jubel bei GetSpeed. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring holte bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa zwei Klassensiege. Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann, Philip Ellis und Mikaël Grenier triumphierten in der Gold-Wertung und beendeten das Rennen als bestplatzierter Mercedes-AMG GT3 auf Platz sieben in der Gesamtwertung. Anthony Bartone, James Kell, Yannick Mettler und Aaron Walker holten Platz eins im Silber-Cup. Einziger Wermutstropfen war das vorzeitige Ausscheiden der Speerspitze von Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz. Das Trio kämpfte bis in die frühen Morgenstunden um den Gesamtsieg.

„Es ist eine im Motorsport oft genutzte Floskel, trifft aber zu einhundert Prozent auf unser Rennen zu: Freud‘ und Leid liegen im Motorsport oftmals sehr nah beieinander. Auf der einen Seite freuen wir uns riesig, dass unsere beiden Kundenfahrzeuge ihre Klassen gewonnen haben. Auf der anderen Seite war das vorzeitige Aus von Fabian, Jules und Luca ein herber Rückschlag. Unser Trio hat um den Sieg mitgekämpft“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Neben den zwei Klassensiegen hat unser Gold-Quartett Platz drei in der IGTC-Wertung geholt und Mercedes-AMG hat unter anderem mit unseren Resultaten den Coupe du Roi-Award gewonnen, bei dem klassenübergreifend die Punkte nach sechs, zwölf und 24 Stunden einfließen. Somit komme ich zu dem Fazit, dass wir ein sehr gutes Wochenende hinter uns haben.“

Gounon, Schiller und Stolz bewegten sich von Position fünf auf gestartet, stets in der Spitzengruppe. Bei schwierigen Bedingungen mit Gewitter und Starkregen in der Nacht wurde das Rennen 22-mal für zusammen 9:16 Stunden neutralisiert. Dennoch rangierte das Trio über weite Strecken auf Rang zwei in Schlagdistanz zu Platz eins. In aussichtsreicher Position liegend, schied das Trio gegen 8 Uhr vorzeitig aus.

„Das Rennen ist definitiv keines, an das wir uns gern zurückerinnern werden“, sagte Gounon. „Wir hatten in den Morgenstunden leider einen irreparablen Defekt, was für uns eigentlich sehr untypisch ist. Bis dahin waren wir vorne mit dabei. Insgesamt war es ein sehr herausforderndes und unvorhersehbares Rennen. Unser Team konnte mit den Siegen in der Gold- und der Silber-Klasse trotzdem ein gelungenes Wochenende feiern. Und wir nehmen den Gesamtsieg im nächsten Jahr wieder ins Visier.”

Al Zubair, Baumann, Ellis und Grenier fuhren von Beginn an ein starkes Rennen und wurden zumeist in den Top-10-Positionen gelistet. Am Ende fuhr das Quartett einen souveränen Vorsprung von zwei Runden auf die Mitstreiter in der Klasse heraus. „Das war ein fantastisches, aber auch sehr hektisches Rennen“, so Al Zubair. „Die Bedingungen und die Platzierungen haben sich eigentlich permanent verändert. Mein Puls war durchgehend sehr hoch. Aber die ganze Arbeit hat sich ausgezahlt und ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis. Wir haben die Klasse gewonnen und wurden Dritte im IGTC-Klassement, worauf wir sehr stolz sein können.”

Ein starkes Rennen fuhren auch Bartone, Kell, Mettler und Walker. Von Position 49 aus gestartet, fuhr die Besatzung der Startnummer #3 ein weitestgehend fehlerfreies Rennen und fuhr zeitweise bis in die Top-20-Positionen im mit 66 GT3-Boliden bärenstark besetzten Teilnehmerfeld nach vorne. Am Ende hatte das Quartett eine Runde Vorsprung auf die direkten Verfolger. „Das war ein extrem schwieriges Rennen. Wir hatten vor allem in der Nacht Höhen und Tiefen“, sagte Kell. Mettler ergänzte: „Am Ende haben wir die richtigen Entscheidungen getroffen, hatten ein perfektes Auto und den nötigen Speed, dieses verrückte Rennen zu gewinnen.“ Bartone war überwältigt: „Ich bin erst zum zweiten Mal hier und stehe schon ganz oben. Das ist eine unglaubliche Erfahrung. Das Team und meine Fahrerkollegen haben alles dafür getan, dass es geklappt hat.“ Beeindruckt war auch GetSpeed-Youngster Walker: „Es ist ein unglaubliches Gefühl hier zu gewinnen. Auch ich kann mich nur bei dem GetSpeed Team bedanken.“

Als nächster Tourstopp des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS ist ein Heimspiel für GetSpeed. Vom 26.-28. Juli geht es auf dem Nürburgring Grand-Prix-Kurs buchstäblich rund. Im vergangenen Jahr belegte GetSpeed Rang zwei auf dem Eifelkurs. In der Woche davor tritt die Mannschaft rund um Adam Osieka bei den International GT Open in Paul Ricard an.

GetSpeed mit Großaufgebot bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa

Zum 100-jährigen Jubiläum der 24 Stunden von Spa-Francorchamps geht das Mercedes-AMG Team GetSpeed zum wiederholten Male mit einem Großaufgebot ins Rennen. Die CrowdStrike 24 Hours of Spa sind der Saisonhöhepunkt des Endurance-Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring schickt drei Mercedes-AMG GT3 ins Rennen. Wie schon in der Asian Le Mans Series und der GT Open stellt GetSpeed erneut das größte Mercedes-AMG Kundensport-Aufgebot. Nachdem das Team beim Vortest zum Rennen die Bestzeit markiert hatte, sind die Erwartungen groß.

Ende Mai war es Fabian Schiller, der beim Prolog zum Langstreckenklassiker in den Ardennen in 2:17,405 Sekunden die Bestzeit setzte. Der 27-jährige Troisdorfer teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 am kommenden Wochenende mit Jules Gounon und Luca Stolz. Gounon gewann das Rennen schon zweimal in den Jahren 2017 und 2022. Das GetSpeed-Team fuhr mit Stolz an Bord 2022 auf den zweiten Rang.

„Das Rennen hat für mich eine sehr große Bedeutung“, sagt Gounon. „Ich habe zu Beginn meiner Karriere 2017 in Spa-Francorchamps meinen ersten großen Sieg eingefahren. 2022 konnte ich diesen Erfolg mit Mercedes-AMG wiederholen. Deshalb wird dieses Rennen immer einen Platz in meinem Herzen haben. Die Sehnsucht nach dem dritten Sieg ist groß. Beim 24h Nürburgring haben wir ein enttäuschendes Wochenende erlebt. Umso mehr wollen wir jetzt in Spa ein gutes Ergebnis einfahren. Kaum ein Rennen ist so schwer zu gewinnen wie dieses.”

Während Gounon, Schiller und Stolz um den Gesamtsieg kämpfen, setzt GetSpeed zwei weitere Mercedes-AMG GT3 im Kundenauftrag in den Kategorien Gold und Silber ein. Al Faisal Al Zubair, Anthony Bartone, James Kell und Aaron Walker vertrauen dabei nicht nur bei den 24 Stunden von Spa auf die Expertise des Rennstalls, sie sind unter anderem auch bei den International GT Open und der Asian Le Mans Series mit von der Partie. Beim Langstreckenklassiker in Belgien startet Al Zubair zusammen mit Dominik Baumann und den beiden Mercedes-AMG Performance-Fahrern Philip Ellis und Mikaël Grenier im Gold-Fahrzeug mit der #777. Bartone, Kell und Walker teilen sich das Cockpit des Silber-Fahrzeugs #3 mit Yannick Mettler.

„Wir sind in allen Klassen sehr gut aufgestellt“, sagt Teamchef Adam Osieka, der im vergangenen Jahr aufgrund des Ausfalls eines Stammfahrers spontan bei einem Mitbewerber ins Lenkrad gegriffen hat und prompt den Pro-Am-Cup gewann. „Unsere Speerspitze hat das Potenzial, um den Sieg mitzufahren – das hat nicht zuletzt unsere Bestzeit beim Prolog gezeigt. Auch die beiden Mercedes-AMG GT3 im Gold- und Silber-Cup sind top besetzt. In beiden Fahrzeugen haben wir eine starke Mischung aus jungen und erfahrenen Piloten.“

Die Marschroute für das GTWC-Highlight ist frei von Zweifeln. „Wir werden in allen Klassen voll angreifen“, sagt Osieka. „Selbst bei einem 24-Stunden-Rennen ist heute kaum noch Raum für taktische Spielchen. Keine Frage, die Strategie muss am Ende stimmen. Wir müssen vor allem den Trainingstag am Donnerstag nutzen, um bei allen Fahrzeugen das perfekte Setup zu finden. Daneben steht im Vordergrund, uns für die Super-Pole am Freitag zu qualifizieren. Im Rennen muss dann einfach über die Distanz von 24 Stunden alles passen. Ich bin sehr zuversichtlich und die Vorfreude im Team ist groß.“

Die CrowdStrike 24 Hours of Spa werden live auf youtube.com/@GTWorld übertragen. Die Startampel schaltet am Samstag um 16:30 Uhr auf Grün. Zu den Highlights zählt daneben die Super-Pole am Freitag ab 15:45 Uhr sowie das Nachttraining am Donnerstag ab 22:25 Uhr.

Zwei Siege für GetSpeed bei den GT Open auf dem Hungaroring

Hinter GetSpeed liegt ein erfolgreiches Wochenende bei den GT Open auf dem Hungaroring. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring trat mit zwei Siegen in der Am-Kategorie die Heimreise an. Kiki Sak Nana und Adam Osieka standen nach beiden Rennen auf der obersten Stufe des Podiums.

„Wir konnten auf dem sehr selektiven Grand-Prix-Kurs in Ungarn mit starker Leistung überzeugen“, sagt Teamchef Osieka. „Das waren beides keine Spaziergänge. Im ersten Rennen sind wir – dank außergewöhnlicher Leistung beider Fahrer und einer perfekten Strategie – von Platz drei aus bis an die Spitze gefahren. Am Sonntag ging es von zwei aus zum Sieg.“ In der Meisterschaft belegen beide nun Rang drei.

Ebenfalls gut unterwegs waren in beiden Rennen Anthony Bartone und Fabian Schiller. Von Position drei aus gestartet, lag das Duo am Samstag im Rennen klar auf Podiumskurs. Drei Runden vor Schluss verlor Bartone bei einsetzendem Regen jedoch die Kontrolle über den Mercedes-AMG GT3 und schlug nach einem Dreher am Kurvenausgang in die Streckenbegrenzung ein. Die GetSpeed-Crew setzte den Wagen über Nacht wieder instand. Im zweiten Qualifying sprang für Bartone nur Startplatz 15 heraus. Im Rennen entfachten beide dann ein wahres Feuerwerk, machten Platz um Platz gut und wurden schließlich auf Rang vier abgewinkt.

Valentin Pierburg und Aaron Walker kamen mit dem Mercedes-AMG GT3 in der Pro-Am-Kategorie nicht so richtig in Schwung. In der stark umkämpften Klasse bewegten sich beide im Mittelfeld und wurden jeweils als Siebte gewertet. In beiden Heats waren Pierburg / Walker am Ende zweitbester Mercedes-AMG GT3 in der Klasse.

In rund einem Monat machen die GT Open Station in Paul Ricard. Vom 19. bis 21. Juli stehen in Frankreich die Rennen acht und neun auf dem Programm.

GetSpeed startet in Ungarn mit Rückenwind

GetSpeed reist mit großen Ambitionen zur vierten Veranstaltung der Int. GT Open nach Ungarn. Auf dem Hungaroring stehen die Rennen sechs und sieben auf dem Programm. Mit drei Siegen in der aktuellen Saison im Gepäck zählt das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erneut zu den Favoriten. Zum Einsatz kommen drei Mercedes-AMG GT3.

„Wir gehen erneut voll auf Sieg“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Im vergangenen Jahr haben Fabian Schiller und Al Faisal Al Zubair ein Rennen gewonnen und das zweite auf Rang drei beendet. Leider können Al Faisal und Mikaël Grenier, die das letzte Rennen in Spa-Francorchamps gewonnen haben, ihre Tabellenführung bei den GT Open aufgrund von Terminüberschneidungen nicht verteidigen. Fabian und sein diesjähriger Mitstreiter Anthony Bartone sollen für uns die Kohlen aus dem Feuer holen.“

Aaron Walker und Valentin Pierburg, die den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #6 pilotieren, zeigten zuletzt eine aufstrebende Tendenz. Im belgischen Spa ist mit Platz zwei in der hart umkämpften Pro-Am-Kategorie endlich der Knoten geplatzt. „Auf dem Hungaroring gilt es für Aaron und Valentin nun, das Momentum aus dem GT-Open-Rennen mitzunehmen und auch in den regulären Läufen umzusetzen“, sagt Osieka. „Der Grundstein hierfür ist eine gute Leistung im Qualifying.“

Das dritte Fahrzeug wird von Kiki Sak Nana und Osieka selbst gefahren. Nach vier Podiumsergebnissen mit einem Sieg in den Rennen eins bis vier, musste das Am-Duo von GetSpeed in Spa den ersten Ausfall hinnehmen. Nach Ungarn reisen beide jedoch mit guten Erinnerungen. Im vergangenen Jahr belegten beide die Plätze drei und zwei in den beiden Heats. „Der Hungaroring liegt uns“, so Osieka. „Von daher bin ich davon überzeugt, dass Kiki und ich wieder abliefern werden.“

Nach dem Langstreckenrennen der GT Open über die Distanz von 500 Kilometern, geht es in Ungarn wieder über die gewohnten Distanzen von 70 Minuten am Samstag (14:30 Uhr) und 60 am Sonntag (13:45 Uhr). An jedem Morgen findet ein 30-minütiges Zeittraining (09:45 und 09:15 Uhr statt). Diese Sessions werden alle im Livestream auf gtopen.net übertragen. Am Freitag dienen zwei Freie Trainings (10:29 und 15:22 Uhr) der Vorbereitung. Die Bronze-Fahrer haben zudem die Möglichkeit, in einer gesonderten Sitzung (17:26 Uhr), Kilometer abzuspulen.

GetSpeed schnellster Mercedes-AMG GT3 in Le Mans

Der schnellste Mercedes-AMG GT3 im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans wurde von GetSpeed eingesetzt. Steve Jans und Anthony Bartone pilotierten vor 300.000 Zuschauern am Rennwochenende in beiden ‚Road to Le Mans‘-Läufen das schnellste Sportcoupé aus Affalterbach.

„Auf neuem Terrain haben Steve und Anthony starke Leistungen abgeliefert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Bei schwierigen Bedingungen fuhr unser Duo im Multiclass-Feld mit fast 60 Rennboliden in Rennen eins auf den achten Rang in der Klasse, im zweiten Lauf, der unmittelbar vor dem 24h-Rennen stattfand, wurden sie Fünfte.“

Ähnlich wie der Langstreckenklassiker an der Sarthe selbst, waren die Rennen des Michelin Le Mans Cups von Zwischenfällen geprägt. Im ersten Heat starteten Jans/Bartone von Position 15 aus. Das Rennen wurde zunächst in der Anfangsphase mit dem Safetycar neutralisiert, kurz vor Rennmitte dann schließlich nach einem schweren Unfall mit der roten Flagge abgebrochen. „Trotz der wenigen freien Runden, ist es unseren Fahrern gelungen, schnell Boden gutzumachen“, so Osieka.

Rennen zwei wurde nach dem Ergebnis des zweiten Freien Trainings gestartet, weil das Qualifying zweimal mit der Roten Flagge unterbrochen wurde. Der Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed nahm das Rennen von Position sieben auf. Mehrere Safetycar-Phasen und Slow Zones, bei denen ebenfalls Überholverbot gilt, sorgten dafür, dass die Aufholjagd eine große Herausforderung war. Jans/Bartone machten immerhin zwei Positionen gut und beendeten auch den zweiten Heat als bestplatzierter Mercedes-AMG GT3.

„Das Le Mans-Wochenende war für uns Neuland und eine große Inspiration“, zog Osieka das Fazit. „Hoffentlich können wir in naher Zukunft nach Frankreich zurückkehren, um auch diesen Langstreckenklassiker bestreiten zu können.“

Vom 26. bis 30. Juni startet GetSpeed bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa – die dritte Hatz zweimal rund um die Uhr in diesem Jahr, nach den Auftritten in Dubai und auf dem Nürburgring. Am kommenden Wochenende steht die vierte Veranstaltung der International GT Open auf dem Hungaroring auf dem Programm.

GetSpeed startet zum ersten Mal in Le Mans

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. GetSpeed startet am kommenden Wochenende zum ersten Mal im der 24 Stunden von Le Mans. Im Rahmen des legendären 24h-Rennens finden unter dem Namen ‚Road to Le Mans‘ zwei 55-minütige Rennen des Michelin Le Mans Cup statt. Steve Jans und Anthony Bartone gehen mit einem Mercedes-AMG GT3 ins Rennen.

„Le Mans ist für jeden Fahrer ein großer Mythos“, sagt Teamchef Adam Osieka. „In diesem Jahr ermöglichen wir Steve und Anthony beim legendären Rennwochenende an der Sarthe am Start zu sein.“ Insgesamt 58 Fahrzeuge starten zu den beiden Heats des Le Mans Cups, 40 LMP3-Prototypen und 18 GT3-Boliden. „Wir rechnen uns für die Rennen gute Chancen aus, das Podium sollte drin sein“, sagt Osieka. „Die Konkurrenz ist allerdings nicht zu unterschätzen.“

Der Kalender des Michelin Le Mans Cups umfasst 2024 sechs Veranstaltungen, der Höhepunkt ist das ‚Road to Le Mans‘-Event im Rahmen der 24 Stunden. GetSpeed hat bereits in der Asian Le Mans Serie Erfahrungen mit der Mischung auf Prototypen und GT3-Fahrzeugen gesammelt. Zu Jahresbeginn fuhr das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring einen Podestplatz in Dubai ein.

Bereits am Mittwoch finden zwei Freie Trainings (11:45 und 20:30 Uhr) statt. Am Donnerstag werden in zwei Qualifyings (10:30 und 11:05 Uhr) die Startpositionen ausgefahren. Rennen eins startet am Abend um 18:30 Uhr. Der zweite Lauf findet unmittelbar vor dem Langstreckenklassiker statt. Die Startampel schaltet am Samstag um 10:35 Uhr auf Grün.

Fabian Schiller: „Wir sind sehr gut vorbereitet!“

Am kommenden Wochenende steht für das Mercedes-AMG Team GetSpeed der Höhepunkt der Rennsaison 2024 an, die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring bringt zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start, die um den Sieg beim legendären Langstreckenklassiker in der Eifel mitfahren werden.

„Wir sind sehr gut vorbereitet, vielleicht sogar besser als jemals zuvor“, sagt Fabian Schiller, der zusammen mit Adam Christodoulou, Maro Engel und Jules Gounon den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #130 pilotiert. Der im Jubiläumsdesign anlässlich von 130 Jahren Mercedes-Benz Motorsport gehaltene Mercedes-AMG GT3 vereint in den Farben Weiß, Silber und Carbon-Optik drei Epochen aus über einem Jahrhundert Rennsport.

Das Schwesterfahrzeug ist ebenfalls bärenstark besetzt. Neben Doppelstarter Christodoulou, der das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2016 schon einmal gewonnen hat, greift mit Lucas Auer, Philip Ellis und Mikaël Grenier ein Aufgebot aus Performance-Fahrern ins Lenkrad. Für Lucas Auer ist es der erste Renneinsatz bei dem 24-Stunden-Klassiker. Das Fahrzeug tritt als ‚Beast of the Green Hell‘ auf. Die kunstvolle Hommage des Künstlers Andrew Mytro an die Grüne Hölle sorgte schon im Vorjahr für Begeisterung.

Die Wettervorhersage für das Rennen zweimal rund um die Uhr verspricht Spannung, denn es werden wechselhafte Bedingungen erwartet. „Mir persönlich ist es eigentlich egal, ob es trocken ist oder regnet“, sagt Schiller, der seit 2017 dem Team GetSpeed die Treue hält. „Auf der einen Seite kannst Du das Wetter eh nicht beeinflussen. Auf der anderen Seite haben fast alle Fahrer unserer Teams extrem viel Erfahrung auf der Nordschleife, so dass wir uns auch im Regen dort gut zurechtfinden.“

Die Marschroute gibt der Teamchef vor: „Unser Ziel ist ganz klar der Sieg“, sagt Adam Osieka. „In den vergangenen drei Jahren haben wir immer um den Sieg gekämpft, haben 2021 Platz drei belegt, ein Jahr später die Positionen zwei und drei und haben im vergangenen Jahr als Vierte das Podium nur knapp verpasst. Der letzte Sieg für Mercedes-AMG datiert auf dem Jahr 2016 und es wird wieder einmal Zeit, dass ein Fahrzeug mit Stern am Ende ganz oben steht. Daran werden wir alles setzen.“

Das primäre Ziel für die Trainingssitzungen ist der Einzug in die finale Runde des Top-Qualifyings. Osieka: „Auch wenn es sich um ein Langstreckenrennen handelt, ist der Startplatz mittlerweile von großer Bedeutung und der Grundstein für eine gute Platzierung im Rennen. Leider sind wir noch nicht für das TQ2 gesetzt. Daher ist unser primäres Ziel, in den drei Zeittrainings weiterhin das Setup auf die neuen Reifen zu optimieren, um dann im ersten Teil des Top-Qualifyings mit beiden Autos einen der verbleibenden fünf Plätze für den finalen Showdown einzufahren.“

Am 24h-Wochenende stehen drei Qualifyings am Donnerstag (ab 13 Uhr und ab 20 Uhr) sowie am Freitag (ab 13:30 Uhr) mit einer Gesamtlänge von sechseinhalb Stunden auf dem Programm. Das Top-Qualifying am späten Freitagnachmittag entscheidet schließlich ab 17 Uhr über die Startplätze für das Rennen. Nach einem kurzen Warm-up am Samstagmittag (12:40 Uhr), schaltet die Ampel für die Hatz zweimal rund um die Uhr pünktlich um 16 Uhr auf Grün.

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