Starkes Debüt für GetSpeed in Daytona

Starkes Debüt für GetSpeed in Daytona

Bei der Teampremiere von GetSpeed bei den 24 Stunden von Daytona haben die Piloten Anthony Bartone, Maxime Martin, Fabian Schiller und Luca Stolz mit dem Mercedes-AMG GT3 eine starke Performance abgeliefert. Den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship beendete die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring auf dem fünften Rang in der kompetitiven GTD-Pro-Klasse und war damit das beste Team mit einem Mercedes-AMG.

Von Position zwölf aus gestartet, kämpfte sich das Quartett schnell in die Spitzengruppe vor. Vor allem in der langen Nacht bewegte sich der GetSpeed-Mercedes über weite Strecken in den Top-3-Positionen. Auch am Ende war ein Podestplatz in Reichweite. Nach einer Full-Course-Yellow-Phase zu Beginn der letzten Rennstunde lag Schiller auf dem dritten Rang. Beim Sprint über etwas mehr als 30 Minuten fehlte dem Mercedes-AMG GT3 dann allerdings die Pace im Vergleich zur Konkurrenz.

„Auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, können wir mit unserem Daytona-Debüt sehr zufrieden sein. Wir haben unsere Performance unter Beweis gestellt und das Rennen als bestes Mercedes-AMG-Team beendet“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unsere Ziel war es, fehlerfrei zu bleiben, was sowohl den Fahrern als auch uns als Team perfekt gelungen ist. Daneben hatten wir auch eine sehr gute Strategie. Das Rennen unterscheidet sich von den europäischen Events dadurch, dass bei jeder FCY-Phase das Feld inklusive aller Abstände neutralisiert wird und nach Klassen sortiert neugestartet wird. So ist es am Ende eine Aneinanderreihung von Sprintrennen. Es war eine großartige Erfahrung und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.“

Viel Zeit zu Entspannen bleibt nach dem ersten Langstreckenklassiker für GetSpeed in 2025 nicht. Am 8. und 9. Februar steht die zweite Runde der Asian Le Mans Serie in Dubai auf dem Programm. Dann kämpft das Team wieder um einen Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans.

GetSpeed gut gerüstet für die 24h von Daytona

Die Vorbereitungen für den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship sind für GetSpeed weitestgehend abgeschlossen. Das Team rund um Adam Osieka hat sich in den Trainings ein sehr gutes Rennsetup erarbeitet, um die Hatz zweimal rund um die Uhr in Daytona am Samstagmittag in Angriff zu nehmen.

„Wir haben schnell gemerkt, dass wir mit dem Mercedes-AMG GT3 von der Balance of Performance her gegen die Konkurrenz auf eine schnelle Runde gerechnet im Hintertreffen sind. Daher haben wir unser Hauptaugenmerk auf die Rennperformance gelegt und viele Longruns absolviert“, erklärt Osieka. „Die Nacht in Daytona ist extrem lang und es kann viel passieren. Die Konkurrenz ist stark, wir sind aber mit unserem starken Fahrer-Line-Up sehr gut aufgestellt. Wir sind zuversichtlich, ein gutes Ergebnis einzufahren.“

Der Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed startet von der elften Position aus in die 24 Stunden von Daytona. Luca Stolz, der sich das Fahrzeug mit Anthony Bartone, Maxime Martin und Fabian Schiller teilt, fuhr im 15-minütigen Qualifying der GTD Pro-Klasse eine Zeit von 1:46,653 Minuten. Im anschließenden Nachttraining stand für GetSpeed die siebtbeste Zeit zu Buche.

Am Freitag steht eine weitere einstündige Trainingssitzung (11:20 bis 12:20 Uhr Ortszeit) auf dem Programm. Der Langstreckenklassiker in Florida startet schließlich am Samstagmittag um 13:40 Uhr Ortszeit. Der Livestream youtube.com/@imsaofficial startet um 19:30 Uhr deutscher Zeit.

GetSpeed expandiert – neues Headquarter ab 2025

GetSpeed stockt auf. Um den Anforderungen für die zunehmend internationalen Einsätze gerecht zu werden, bezieht das Team rund um Adam Osieka Ende 2025 ein neues Headquarter mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche. Spatenstich für das Motorsport- und Technologiezentrum im Industriegebiet Brohltal Ost ist im Februar 2025, der Umzug ist für Dezember geplant. Der bisherige Firmensitz in Meuspath wird dann vermietet.

„Im vergangenen Jahr haben wir unser zehnjähriges Jubiläum gefeiert. 2013 haben wir unter dem Namen GetSpeed Performance zum ersten Mal einen Porsche 911 GT3 Cup in der Nürburgring Langstrecken-Serie ins Rennen geschickt. Damals war noch nicht absehbar, wo die Reise hingehen würde“, sagt Teamchef Osieka. „Mittlerweile bestreiten wir Renneinsätze in ganz Europa und darüber hinaus. Als Mercedes-AMG Performance-Team feiern wir fantastische Resultate und waren daneben in diesem Jahr das weltweit erfolgreichste Kundensportteam von Mercedes-AMG. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, müssen wir uns logistisch neu aufstellen. Um es einfach zu sagen: Wir platzen im Gewerbepark am Nürburgring aus allen Nähten. Der neue Standort unmittelbar an der Autobahn A61 gelegen, bringt für uns viele Vorteile, ohne jedoch die Nähe zum Nürburgring zu verlieren.“

GetSpeed war 2024 gleich in mehreren Rennserien vertreten. Neben dem Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS und den International GT Open, bei den GetSpeed bis zu fünf Mercedes-AMG GT3 an den Start schickt, standen weitere Highlights im Kalender, wie die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring oder das ‚Road to Le Mans‘-Rennen.

„Wir haben noch viel vor und nach elf Jahren ist unsere Reise noch lange nicht zu Ende“, sagt Osieka. „Mit unserem neuen Headquarter legen wir buchstäblich den Grundstein, auch in Zukunft Erfolge einfahren zu können. Daneben werden wir auch unsere zukunftsweisenden Technologien wie Stress-Level-Monitoring und Drivers Mental Performance weiter vorantreiben. Ich freue mich auf das neue Kapitel ‚GetSpeed‘.“

GetSpeed weltweit erfolgreichstes GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG

Bei der alljährlichen Saisonabschlussgala von Mercedes-AMG unter dem Motto ‚Champions United‘ wurde GetSpeed im Rahmen der markeninternen Customer Racing Championship zum weltweit erfolgreichsten von 66 GT3-Kundenteam der Saison 2024 gekürt. Teamchef Adam Osieka nahm die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung auf der Bühne aus den Händen von Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing, entgegen. In die Wertung flossen alle Einsätze aus der Saison 2024 ein, bei denen GetSpeed nicht als Mercedes-AMG Performance-Team am Start gewesen ist.

„Wir haben 2024 ein Mammutprogramm abgespult und dabei großartige Erfolge gefeiert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Dass dieser Einsatz nun damit gekrönt wird, dass wir am Ende des Jahres das erfolgreichste GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG sind, ist der Lohn für viele Stunden harter Arbeit. Mein großer Dank gebührt dabei unseren Kunden, die bei ihren Renneinsätzten auf uns vertrauen. Wir schätzen diese Loyalität. Daneben natürlich auch allen Mitarbeitenden von GetSpeed, die diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht haben. Ohne ein Topteam im Hintergrund könnten unsere Fahrer diese Glanzmomente nicht feiern.“

Das Team aus dem Gewerbepark des Nürburgrings war in der Saison 2024 im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS, bei den International GT Open, der Asian Le Mans Serie sowie beim Road to Le Mans-Rennen im Vorfeld des Langstreckenklassikers am Start. Zu den größten Erfolgen zählten die Klassensiege bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa im Gold- und im Silber-Cup.

Nach einer kurzen Winterpause geht es im Januar nahtlos weiter. Vom 23. bis 26. Januar startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erstmals bei den ‚Rolex 24 at Daytona‘. Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt.

Maxime Martin startet in Daytona für GetSpeed

Das Lineup für die Premiere von GetSpeed bei den Rolex 24h at Daytona (23. bis 26. Januar 2025) steht. Neben den bereits verkündeten Piloten Anthony Bartone, Fabian Schiller und Luca Stolz geht Mercedes-AMG-Neuzugang Maxime Martin für den Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring im Mercedes-AMG GT3 an den Start.

„Maxime ist die perfekte Ergänzung für uns. Es ist toll, dass er jetzt Teil der AMG-Familie ist“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Als Sieger der 24 Stunden von Spa 2016 und Klassensieger in Le Mans im Jahr 2020 ist er für unseren Einsatz in den USA prädestiniert. Ich bin davon überzeugt, dass er eine große Bereicherung für das Team sein wird.“

Martin sagt: „Ich kenne Daytona sehr gut, der Rest ist neu. Aber das ist jetzt meine neue Rolle und ich freue mich definitiv sehr auf mein erstes Mercedes-AMG Rennen in Daytona zusammen mit GetSpeed. Das Team ist extrem erfahren, wir haben ein perfektes Fahrzeug und wir haben ein tolles Line-up. Ich zähle also die Tage bis zu meinem persönlichen Roll-out.“

Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt. Hier haben die Teams drei Tage lang Zeit, sich auf das traditionsreiche Langstreckenrennen in den USA, das seit 1966 ausgetragen wird, vorzubereiten.

GetSpeed startet auf der ‚Road to Le Mans’

An diesem Wochenende begeben sich Anthony Bartone, Steve Jans und Fabian Schiller auf die ‚Road to Le Mans‘. Das Trio bestreitet die Wintersaison 24/25 der Asian Le Mans Series im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed. Am 7. und 8. Dezember stehen die ersten beiden 4-Stunden-Rennen auf dem Sepang International Circuit in Malaysia auf dem Programm.

„Jetzt wo Mercedes-AMG-Teams offiziell mit dem GT3 bei den Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft und in Le Mans starten können, ist die Motivation für uns gleich doppelt-groß“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unser Ziel ist klar definiert. Wir möchten mit Anthony, Steve und Fabian das Ticket für den Langstreckenklassiker an der Sarthe lösen.“

Im vergangenen Jahr war GetSpeed bereits in der ALMS am Start und fuhr mit starken Ergebnissen auf Platz fünf in der Meisterschaft. Dieses Jahr soll der nächste Schritt folgen. Bartone und Schiller absolvierten in der Saison 2024 ein Mammutprogramm zusammen mit GetSpeed. Das Duo startete im Endurance-Cup der GTWC sowie bei den International GT Open. Jans, der in diesem Jahr in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring auf die Nordschleife zurückkehrte, war mit GetSpeed im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans am Start. Zusammen mit Bartone pilotierte er den schnellsten Mercedes-AMG GT3.

Der ALMS-Kalender umfasst insgesamt sechs vierstündige Rennen. Nach der Auftaktveranstaltung in Sepang geht es am 8. und 9. Februar in Dubai weiter. Das Finale steigt schließlich auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Neben den GT3-Boliden gehen auch Fahrzeuge der Kategorien LMP2 und LMP3 ins Rennen.

GetSpeed erringt Platz zwei im Gold-Cup der GTWC-Langstreckenwertung

Erfolgreicher Saisonabschluss im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS. Beim Saisonfinale in Jeddah belegten Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier Platz zwei im sechsstündigen Rennen und untermauerten damit die Verfolgerposition in der Gold-Meisterschaft. Der Mercedes-AMG GT3 im Silber-Cup wurde pilotiert von Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler und belegte am Ende Rang sechs in der Klasse. Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz wurden Achte im Gesamtklassement.

„Wir sind mit der Performance unserer drei Goldjungs sehr zufrieden“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das Trio hat mit soliden Ergebnissen die Saison auf Platz zwei in der Meisterschaft beendet. Ein zweiter Rang beim Finale unter extrem schwierigen Bedingungen auf dem ehemaligen Stadtkurs war ein Top-Ergebnis.“

Gute Chancen auf eine Top-Platzierung hatte auch das Performance-Fahrzeug mit Gounon, Schiller und Stolz. Nach der Bestzeit im Freien Training folgte ein herber Rückschlag im Pre-Qualifying mit einem Leitplankenkontakt. Dabei brach eine Spurstange, so dass am Ende keine Zeit mehr verblieb und wichtige Tracktime verlorenging. Das Trio qualifizierte sich für die vierte Startreihe. Im Rennen warf ein Reifenschaden das Team zeitweise zurück. Mit einer gewagten Taktik und einem frühen Boxenstopp wäre am Ende Platz vier möglich gewesen. Die führenden Teams stoppten kurze Zeit später während einer Full-Course-Yellow-Phase und hatten dadurch einen Vorteil. Schlussendlich war das Ergebnis Rang acht. „Unser Pro-Auto hat eine Achterbahnfahrt hinter sich“, sagt Osieka. „Auch wenn das Ergebnis nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht, sehen wir dennoch die positiven Aspekte: Wir waren in der Lage, an der Spitze mitzufahren und um den Sieg zu kämpfen.“

Den schwierigen Bedingungen auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs in Saudi-Arabien stellten sich auch Bartone, Kell und Mettler. Der enge Leitplankenkanal forderte den Piloten alles ab. „Die drei Fahrer unseres Silber-Autos haben sich tapfer geschlagen“, lobt Osieka. „Das Wichtigste ist dabei, dass sie in allen Rennen in diesem Jahr gepunktet haben. Mit dem Sieg beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps kann man konstatieren, dass die beiden Youngster Anthony und James sich sehr gut entwickelt haben und sich auf einem sehr guten Weg im GT3-Sport befinden.“

Für GetSpeed steht nun eine kurze Winterpause an. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt allerdings nicht. Vom 10. bis 12. Januar steht bereits der erste Renneinsatz 2025 bei den 24h Dubai auf dem Programm. Zwei Wochen später geht es über den großen Teich. Vom 23. bis 26. Januar startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erstmals bei den Rolex 24 at Daytona.

GTWC in Jeddah: GetSpeed mit gleich drei Titelchancen beim großen Finale

Finale im XXL-Format: Der letzte Lauf der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS steigt am kommenden Wochenende in Jeddah in Saudi-Arabien. GetSpeed bringt beim 6h-Rennen, das auf dem 6,176 Kilometer langen Corniche Circuit ausgetragen wird und am Samstag in die Abendstunden hineinführt, drei Mercedes-AMG GT3 an den Start.

GetSpeed ist eins von elf Teams, die vor dem Finale noch rechnerische Chancen auf den Sieg in der Teamwertung haben. Nach einem durchwachsenen Saisonverlauf möchte sich das AMG Performance-Fahrer-Trio Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz mit einem Sieg von der Saison 2024 verabschieden und so den Titelgewinn anvisieren. Noch größer sind die Chancen bei den Kundenfahrzeugen. Im Gold-Cup liegen Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann und Mikaël Grenier aktuell mit 27 Punkten Rückstand auf die Spitze auf Rang zwei in der Tabelle. Bei noch 34 zu vergebenden Zählern beim Finale ist der Klassentitel noch drin. Im Silver-Cup belegen Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler vor dem Finale ebenfalls Rang zwei. Platz eins ist nicht mehr in Reichweite, trotzdem ist das Ziel des Silber-Trios, die Position zu verteidigen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

„Wir reisen zuversichtlich zum Finale des Endurance-Cups nach Saudi-Arabien“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Auf dem ehemaligen Stadtkurs in Jeddah werden die Karten noch einmal neu gemischt, denn die Strecke ist für nahezu alle Teams und Fahrer Neuland. Diese Herausforderung lieben wir. Und in der Vergangenheit haben wir ein ums andere Mal gezeigt, dass wir speziell in diesen Situationen punkten können.“

Der Zeitplan für das Finalwochenende ist kompakt. Nach zwei Test-Sessions am Donnerstag und dem obligatorischen Test für Bronze-Fahrer, geht es am Freitag um 15:30 Uhr Ortszeit (13:30 Uhr deutscher Zeit) in das Freie Training. Zur Prime-Time um 20:15 Uhr (18:15 Uhr) beginnt das Pre-Qualifying. Die Positionen im Grid werden am Samstag ab 11:45 Uhr (9:45 Uhr) ausgefahren. Die Startampel schaltet schließlich um 17 Uhr Ortszeit (15 Uhr) für sechs Stunden auf grün. Die Qualifyings und das Rennen werden auf YouTube auf dem Kanal GT World live gestreamt.

Der 2021 eröffnete Circuit in Jeddah an der saudi-arabischen Küste zum Roten Meer zählt zu den schnellsten Stadtkursen der Welt. Zwölf Prozent der 6,176 Kilometer Streckenverlauf nutzen noch den alten Straßenverlauf.

GetSpeed startet 2025 zum ersten Mal bei den Rolex 24 at Daytona

In der kommenden Saison macht GetSpeed den Schritt über den großen Teich. Das Team startet vom 23. bis 26. Januar 2025 erstmals bei den Rolex 24 at Daytona. Zusammen mit Bartone Bros setzt GetSpeed beim ersten Lauf der IMSA Weathertech Sportscar Championship einen Mercedes-AMG GT3 ein.

„Wir haben 24h-Rennen auf dem Nürburgring, Spa-Francorchamps und in Dubai bestritten, jetzt steht für uns der nächste große Step auf dem Programm“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das Rennen in Daytona ist für uns mit seiner Mischung aus Prototypen und GT3-Sportwagen ein interessantes Betätigungsfeld. Bereits in der Asian Le Mans Serie sowie dem ‚Road to Le Mans‘-Rennen waren wir in diesem Segment erfolgreich unterwegs.“

Das 24h-Rennen in Daytona hat ein besonderes Flair, führt der 5,73 Kilometer lange Straßenkurs doch über Teile des legendären Triovals im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Jahr wurden vom GT3-Sieger 733 Runden absolviert, also rund 4.200 Kilometer mit einem Schnitt von 175 km/h.

Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt. Hier haben die Teams drei Tage lang Zeit, sich auf das traditionsreiche Langstreckenrennen in den USA, das seit 1966 ausgetragen wird, vorzubereiten. Die Siegerliste der 24 Stunden von Daytona liest sich wie das Who is who des internationalen Motorsports. In die Siegerlisten trugen sich Legenden wie Rolf Stommelen, Hans Herrmann, Jacky Ickx, Mario Andretti, Bob Wollek, Thierry Boutsen und Al Unser ein.

GetSpeed greift beim GT Open-Finale in Monza gleich zweimal nach der Krone

Nach der Schlappe beim Gastspiel der GT World Challenge in Monza hat GetSpeed mit dem ‚Temple of Speed‘ noch eine Rechnung offen. Beim großen Saisonfinale der International GT Open will das Team rund um Adam Osieka das Blatt nun wenden und sich mit Top-Ergebnissen aus der Saison 2024 des europäischen GT3-Championats verabschieden. Dazu bringt GetSpeed vier Mercedes-AMG GT3 an den Start.

Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya holte das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring bei den GT Open zuletzt zwei Klassensiege und zwei weitere Podestplätze. Diese Leistung soll noch getoppt werden. „Wir waren in der diesjährigen GT-Open-Saison mit drei Gesamtsiegen, sechs Klassensiegen und zehn Podestplätzen sehr erfolgreich“, sagt Osieka. „An diese Leistungen möchten wir auch beim Finale anknüpfen. Unser Ziel ist, die Gesamt- und Teamwertung für uns zu entscheiden und in allen weiteren Kategorien in den Top 3 zu landen.“

Fabian Schiller und Anthony Bartone pilotieren den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #9 in der Pro-Kategorie. Mit einem Gesamtsieg und drei Podien belegen sie vor dem Finale Platz sechs in der Meisterschaft und haben noch realistische Chancen, die Gesamtwertung der GT Open zu holen. Bei 30 zu vergebenden Punkten, beträgt der Rückstand auf die Spitze 18 Zähler. In die Top 3 der Pro-Am-Kategorie wollen Valentin Pierburg und Aaron Walker vorstoßen. Auf der Haben-Seite befinden sich zwei Klassensiegen und einem zweiten Platz, was aktuell Rang vier entspricht. Der Rückstand auf Platz drei beträgt 15 Punkte, 20 sind noch zu vergeben. Kiki Sak Nana und Adam Osieka liegen in der Am-Kategorie auf dem zweiten Rang. Diesen will das Duo, das vier Siege und sechs Podestplätze einfuhr, verteidigen. In der klassenübergreifenden Team-Wertung kann GetSpeed ebenfalls noch nach der Krone Greifen. Aktuell auf Platz zwei gelistet, beträgt der Rückstand gerade einmal zehn Punkte auf die Spitze. Das Line-up von GetSpeed komplettieren Ameerh Naran und Tom Jackson im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #108, die in der Pro-Am-Kategorie starten.

Ähnlich wie beim Saisonhighlight in Spa-Francorchamps, wird beim Finale in Monza nur ein Rennen ausgetragen. Der Lauf führt über die Distanz von 500 Kilometern oder einer maximalen Renndauer von 2:55 Stunden. Die Startampel schaltet am Sonntagmittag um 12 Uhr auf Grün. Am Samstag werden in zwei Qualifyings (10:50 und 13:50 Uhr) die Startplätze im Grid ermittelt. Sowohl das Rennen als auch die Zeittrainings werden unter gtopen.net live übertragen.

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