Dreimal Podium beim GT-Open-Auftakt

GetSpeed ist mit einer starken Performance in das erste Wochenende der Int. GT Open gestartet. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring setzte vier Mercedes-AMG GT3 in dem populären europäischen GT3-Championat in Portimaõ ein. Anthony Bartone und Fabian Schiller fuhren im Samstagsrennen auf Platz drei im Gesamtklassement, Steve Jans und Aaron Walker auf Platz drei in der Pro-Am-Kategorie sowie Ameerh Naran auf den dritten Platz in der Am.

„Das war ein starker Einstand in die neue Saison der GT Open“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Vor allem am Samstag konnten wir mit drei der vier eingesetzten Mercedes-AMG GT3 einen Podiumsplatz erzielen. Wir haben mit beiden Pro-Fahrzeugen gezeigt, dass wir um den Sieg kämpfen können, das stimmt mich zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf.“

Bartone und Schiller waren von Beginn an bei der Musik. Auf Platz zwei im ersten Freien Training und Platz drei im zweiten, folgte die Pole-Position für Rennen eins. Schiller dominierte die erste Rennhälfte souverän an der Spitze des Feldes. Im Ziel wurde Bartone als Dritter abgewinkt. Im Qualifying für das Sonntagsrennen gelang es dem US-Boy dann nicht, seine Performance in einer schnellen Runde zu komprimieren. Von Platz 13 aus gestartet, fuhren er und Schiller bis auf sieben nach vorne.

Auch Jans und Walker lieferten ab. Nach guten Ergebnissen in den Trainings, verbesserten sie sich am Samstag von Position vier aus gestartet einen Platz und feierten den ersten Podestplatz der Saison. Walker haderte im zweiten Qualifying mit technischen Problemen und konnte keine schnelle Runde absolvieren. Vom letzten Platz des Feldes aus gestartet, ging es nach einer kämpferischen Leistung immerhin bis auf Platz fünf in der Pro-Am nach vorne.

Plätze gutmachen konnte auch Naran. Im ersten Heat ging es von Position fünf bis auf drei nach vorne – der erste Podestplatz für den Fahrer aus Simbabwe bei den GT Open. Im zweiten Rennen fuhr er auf Platz vier in der Am-Kategorie.

Erfolgreich verlaufen ist auch die GT3-Premiere des Mexikaners Marcelo Ramirez. Der 23-Jährige steigerte sich an der Seite des erfahrenen Ralf Aron über das Wochenende. Ramirez bewies Mut und nahm gleich die Herausforderung des ersten Qualifyings auf sich, in dem er sich mit Platz zwölf gut schlug. Im ersten Heat machte das Duo zwei Plätze gut und belegte Rang zehn. Von Platz drei aus gestartet kämpfte Aron in der Startphase von Rennen zwei um die Spitze und übergab das Fahrzeug auf Rang zwei an Ramirez. Ramirez zeigte sich erneut kämpferisch und brachte das Auto auf neun ins Ziel.

Das zweite Event der GT Open findet in Spa-Francorchamps statt. Vom 16. bis 18. Mai die Rennen drei und vier ausgefahren.

Starke Performance beim GTWC-Auftakt bleibt unbelohnt

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed ist stark in die Saison 2025 des Endurance-Cups der GT World Challenge Europe Powered by AWS gestartet. In Paul Ricard empfahlen sich Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 mit schnellen Rundenzeiten im Qualifying und auch im Rennen stimmte die Pace. Das Ergebnis blieb am Ende auf Grund einer Durchfahrtstrafe dennoch hinter den Erwartungen zurück. Auch die beiden Kundenfahrzeuge im Silver-Cup ließen ihre Performance aufblitzen, fuhren aber dennoch nicht die erreichbaren Positionen ein.

Gounon, Schiller und Stolz starteten mit der Bestzeit im Freien Training in die GTWC-Saison. Damit untermauerte das Trio, dass die intensive Saisonvorbereitung von GetSpeed auf den Punkt gewesen ist. Das Team startet zum vierten Mal in Folge als offizielles Mercedes-AMG-Team. Auch im Pre-Qualifying und dreigeteilten Qualifying war die Leistung aller drei Piloten top, so dass Gounon das Rennen aus der ersten Startreihe von Position zwei aus in Angriff nahm. Über seinen Stint behielt Gounon den Kontakt zur Spitze. Auch Schiller war nach dem ersten Boxenstopp des sechsstündigen Rennens auf den vorderen Positionen unterwegs, ehe ihn eine Durchfahrtstrafe, die von der Rennleitung verhängt wurde, zurückwarf. Diesen Rückstand war im engen Feld der GTWC nicht mehr wettzumachen, so dass im Ziel nur Platz 17 zu Buche stand.

„Es war sehr ärgerlich, dass wir uns diese Strafe eingehandelt haben“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Ohne sie hätten wir um die Podestplätze fighten können, denn das Auto war top. Der Sieg wäre allerdings schwierig geworden, weil wir uns bei den zunehmend kälter werdenden Temperaturen in den Abendstunden schwergetan haben, die Reifen in das richtige Temperaturfenster zu bringen.“

Auch die beiden Kundenfahrzeuge von GetSpeed erhielten jeweils Durchfahrtstrafen, weil die Fahrer zu häufig die Tracklimits missachteten. Colin Caresani, Tanart Sathienthirakul und Aaron Walker starteten nach ordentlichen Leistungen im Training und Qualifying von Startplatz sieben und beendeten das Rennen auch auf diesem. Anthony Bartone, Karol Basz und Yannick Mettler belegten nach sechs Stunden Rang 13.

„Unsere Performance ist da“, so Osieka. „Nur muss es uns gelingen, unnötige Fehler zu vermeiden. Dann haben wir sowohl mit unserem Performance- als auch den Kundensport-Fahrzeug sehr gute Karten. Vor allem bei den Boxenstopps haben wir in diesem Jahr einen großen Schritt gemacht und waren bei den schnellsten Zeiten mit dabei. Unsere Teamleistung ist stark und mit dieser Tatsache vor Augen freuen wir uns schon jetzt riesig auf das nächste Rennen.“

Vom 30. Mai bis zum 1. Juni findet der zweite Lauf des GTWC-Endurance-Cups statt. Dann geht es auf den Highspeed-Kurs – den Temple of Speed – im königlichen Park von Monza.

Platz sechs beim Start in die Nordschleifensaison

Ralf Aron, Lucas Auer, Adam Christodoulou und Mikaël Grenier haben den Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf Platz sechs beendet. Im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed sammelte das Quartett wertvolle Informationen für den weiteren Saisonverlauf in der Grünen Hölle. Das Schwesterfahrzeug von Maro Engel, Maxime Martin und Luca Stolz schied nach einem Unfall in Runde sieben vorzeitig aus.

„Auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt, wir haben ein sehr erfolgreiches Wochenende auf unserem Heimkurs absolviert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unser Fokus lag darauf, mit unserem Partner Bilstein in Sachen Dämpferentwicklung und Setup Fortschritte zu erzielen. Das ist uns gelungen und wir blicken nun sehr zuversichtlich auf die bevorstehenden Rennen.“

Vor allem beim Test am Freitag absolvierten die beiden Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed viele Runden in der Grünen Hölle. Maxime Martin, der in diesem Jahr neu zu dem Team hinzugestoßen ist, konnte sich bei strahlendem Sonnenschein Kilometer auf der Nordschleife sammeln.

Das Training am Samstagmorgen verlief nicht ganz optimal. Im bunt gemischten Multiclass-Feld gelang es beiden Fahrzeugen aufgrund zahlreicher Code-60-Phasen nicht, eine schnelle Runde zu finden. Schlussendlich startete das Fahrzeug von Engel, Martin und Stolz von Position sechs, Aron, Auer, Christodoulou und Grenier reihten sich einen Platz dahinter ein.

Das GT3-Feld war mit 19 Fahrzeugen stark besetzt. Startfahrer Engel machte nach dem Start bereits in Runde eins zwei Positionen gut. Im achten Umlauf rutschte er dann auf einer Ölspur aus und rutschte im Highspeed-Abschnitt Bergwerk in die Streckenbegrenzung, so dass das Rennen vorzeitig beendet war.

Aron, Auer, Christodoulou und Grenier arbeiteten sich früh in die Spitzengruppe nach vorne. Nordschleifen-Routinier Christodoulou kehrte aus Runde eins auf Platz zwei liegend zurück und das Quartett lag über weite Strecken auf Podiumskurs. Ein Fehler beim letzten Boxenstopp kostete allerdings 42 Sekunden, so dass am Ende Platz sechs zu Buche stand.

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed wird beim dritten NLS-Rennen wieder auf dem Nürburgring angreifen. Am 10. Mai steht das dritte 4-Stunden-Rennen der Traditionsserie auf dem Programm. Der Saisonuftakt bei den International GT Open findet vom 25. Bis 27. April auf dem Programm. Dann schickt GetSpeed drei Mercedes-AMG GT3 ins Rennen.

Die Grüne Hölle ruft: Mercedes-AMG Team GetSpeed mit Top-Besetzung bei NLS1

Am kommenden Samstag geht es endlich wieder auf der legendären Nürburgring Nordschleife rund. Beim Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie schickt das Mercedes-AMG Team GetSpeed zwei hochkarätig besetzte Mercedes-AMG GT3 ins Rennen. Im Fahrzeug mit der Startnummer #14 wechseln sich Maro Engel, Maxime Martin und Luca Stolz ab, in der #17 starten Ralf Aron, Lucas Auer, Adam Christodoulou und Mikaël Grenier. Beim Test am Freitag wird zudem Fabian Schiller am Volant Platz nehmen.

„Endlich wieder Nordschleife“, freut sich Engel. „Die Grüne Hölle ist immer etwas ganz Besonderes und ich freue mich riesig, mit GetSpeed zusammen den ersten Einsatz in diesem Jahr mit dem Mercedes-AMG GT3 auf dieser einzigartigen Rennstrecke zu bestreiten.“

Auch für Teamchef Adam Osieka, der als Fahrer in der NLS 23 Klassensiege holte, sind Rennen in der traditionsreichen NLS Flashback und Herausforderung zugleich: „Unsere Wurzeln liegen am Nürburgring. Hier hat vor mittlerweile zwölf Jahren unsere Reise als Team begonnen. Die Nordschleife ist die wohl anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Und gerade im Frühjahr sind die Bedingungen kaum einzuschätzen. Es wird auf jeden Fall spannend, die Vorfreude im ganzen Team ist groß, endlich wieder in der Grünen Hölle an den Start zu gehen.“ GetSpeed war 2024 weltweit das erfolgreichstes GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG.

Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie startet 2025 in ihre 49. Saison. Die Rennen in dem traditionsreichen Championat sind kompakte Ein-Tages-Veranstaltungen. Am Morgen entscheidet das Zweittraining von 08:30 bis 10 Uhr über die Startpositionen, die Ampel schaltet schließlich um 12 Uhr auf Grün und schickt das bunt gemischte Multiclass-Feld auf die Distanz von vier Stunden. Der komplette Renntag wird im Livestream auf VLN.de übertragen. Am Freitag vor dem Rennen findet ganztägig ein Test auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs-Kurzanbindung und Nordschleife statt.

Starkes Lineup für die GT World Challenge

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed greift auch in diesem Jahr im Endurance-Cup in der GT World Challenge Europe Powered by AWS nach den Sternen. Mit den Performance-Fahrern Jules Gounon, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 fährt der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring in der Pro-Kategorie um Gesamtsiege. Zwei weitere Fahrzeuge im Silver-Cup runden das Line-up von GetSpeed in dem starken europäischen GT3-Championat ab. Den zweiten Mercedes-AMG GT3 teilen sich Anthony Bartone, Karol Basz und Yannick Mettler, im dritten wechseln sich Colin Caresani, Tanart Sathienthirakul und Aaron Walker ab.

„Wir starten mit drei sehr gut besetzten Mercedes-AMG GT3 im wohl härtesten GT3-Championat der Welt. Und wir sind zurecht zuversichtlich“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit Jules, Fabian und Luca im Pro-Fahrzeug haben wir die Chance, Siege einzufahren, was das erklärte Ziel ist. In den Silber-Autos haben wir mit Anthony, Yannick und Aaron drei bekannte Größen im Team, mit Karol, Colin und Tanart vielversprechende Neuzugänge in der GetSpeed-Familie.“

Der 33-jährige Pole Basz debütierte im vergangenen Jahr in der GTWC. Bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa verpasste er auf Platz vier das Silber-Podium nur knapp, während GetSpeed triumphierte. Mit Caresani und Sathienthirakul wechseln die Silber-Cup-Gewinner der GTWC 2024 zu GetSpeed. Der erst 21 Jahre junge Niederländer Caresani holte zusammen mit dem 32-jährigen Thailänder Sathienthirakul Siege bei den Rennen in Paul Ricard und Monza.

Der Startschuss für den seit 2013 ausgetragenen Endurance-Cup fällt vom 11.-13. April im französischen Paul Ricard. An gleicher Stelle findet vom 10.-11. März der offizielle Vorsaisontest statt. Nach dem Rennen in Monza (30. Mai bis 1. Juni) und den CrowdStrike 24 Hours of Spa (25.-29. Juni) geht es vom 29.-31. August zum GetSpeed-Heimspiel an den Nürburgring. Das Saisonfinale findet schließlich vom 10.-12. Oktober in Barcelona statt.

GetSpeed 2025 mit starkem Aufgebot bei den International GT Open

Auch in diesem Jahr startet GetSpeed wieder auf europäischer Bühne durch. Bei den International GT Open setzt der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring vier Mercedes-AMG GT3 ein. Die Saison 2025 startet am 27. April 2025 im portugiesischen Portimão.

In der Pro-Klasse gehen Anthony Bartone und Fabian Schiller sowie die beiden GetSpeed-Neuzugänge Marcelo Ramirez und Ralf Aron an den Start. In der Pro-Am sind Steve Jans und Aaron Walker sowie Ameerh Naran und Tom Jackson unterwegs. „Wir haben gegenüber dem Vorjahr ein noch stärkeres Lineup für die GT Open und freuen uns schon jetzt, wenn es im April endlich wieder losgeht in diesem Championat“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unser Ziel ist mit den Erfolgen und Siegen unserer Kunden erneut bestes GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG zu werden.“

Nach dem Auftakt in Portimão folgen sieben weitere Events, darunter auch das Heimspiel auf dem Hockenheimring am 7. und 8. Juli. Die neuen Champions werden am 18. und 19. Oktober in Monza gekürt.

Starkes Debüt für GetSpeed in Daytona

Bei der Teampremiere von GetSpeed bei den 24 Stunden von Daytona haben die Piloten Anthony Bartone, Maxime Martin, Fabian Schiller und Luca Stolz mit dem Mercedes-AMG GT3 eine starke Performance abgeliefert. Den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship beendete die Mannschaft aus dem Gewerbepark am Nürburgring auf dem fünften Rang in der kompetitiven GTD-Pro-Klasse und war damit das beste Team mit einem Mercedes-AMG.

Von Position zwölf aus gestartet, kämpfte sich das Quartett schnell in die Spitzengruppe vor. Vor allem in der langen Nacht bewegte sich der GetSpeed-Mercedes über weite Strecken in den Top-3-Positionen. Auch am Ende war ein Podestplatz in Reichweite. Nach einer Full-Course-Yellow-Phase zu Beginn der letzten Rennstunde lag Schiller auf dem dritten Rang. Beim Sprint über etwas mehr als 30 Minuten fehlte dem Mercedes-AMG GT3 dann allerdings die Pace im Vergleich zur Konkurrenz.

„Auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, können wir mit unserem Daytona-Debüt sehr zufrieden sein. Wir haben unsere Performance unter Beweis gestellt und das Rennen als bestes Mercedes-AMG-Team beendet“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Unsere Ziel war es, fehlerfrei zu bleiben, was sowohl den Fahrern als auch uns als Team perfekt gelungen ist. Daneben hatten wir auch eine sehr gute Strategie. Das Rennen unterscheidet sich von den europäischen Events dadurch, dass bei jeder FCY-Phase das Feld inklusive aller Abstände neutralisiert wird und nach Klassen sortiert neugestartet wird. So ist es am Ende eine Aneinanderreihung von Sprintrennen. Es war eine großartige Erfahrung und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.“

Viel Zeit zu Entspannen bleibt nach dem ersten Langstreckenklassiker für GetSpeed in 2025 nicht. Am 8. und 9. Februar steht die zweite Runde der Asian Le Mans Serie in Dubai auf dem Programm. Dann kämpft das Team wieder um einen Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans.

GetSpeed gut gerüstet für die 24h von Daytona

Die Vorbereitungen für den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship sind für GetSpeed weitestgehend abgeschlossen. Das Team rund um Adam Osieka hat sich in den Trainings ein sehr gutes Rennsetup erarbeitet, um die Hatz zweimal rund um die Uhr in Daytona am Samstagmittag in Angriff zu nehmen.

„Wir haben schnell gemerkt, dass wir mit dem Mercedes-AMG GT3 von der Balance of Performance her gegen die Konkurrenz auf eine schnelle Runde gerechnet im Hintertreffen sind. Daher haben wir unser Hauptaugenmerk auf die Rennperformance gelegt und viele Longruns absolviert“, erklärt Osieka. „Die Nacht in Daytona ist extrem lang und es kann viel passieren. Die Konkurrenz ist stark, wir sind aber mit unserem starken Fahrer-Line-Up sehr gut aufgestellt. Wir sind zuversichtlich, ein gutes Ergebnis einzufahren.“

Der Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed startet von der elften Position aus in die 24 Stunden von Daytona. Luca Stolz, der sich das Fahrzeug mit Anthony Bartone, Maxime Martin und Fabian Schiller teilt, fuhr im 15-minütigen Qualifying der GTD Pro-Klasse eine Zeit von 1:46,653 Minuten. Im anschließenden Nachttraining stand für GetSpeed die siebtbeste Zeit zu Buche.

Am Freitag steht eine weitere einstündige Trainingssitzung (11:20 bis 12:20 Uhr Ortszeit) auf dem Programm. Der Langstreckenklassiker in Florida startet schließlich am Samstagmittag um 13:40 Uhr Ortszeit. Der Livestream youtube.com/@imsaofficial startet um 19:30 Uhr deutscher Zeit.

GetSpeed expandiert – neues Headquarter ab 2025

GetSpeed stockt auf. Um den Anforderungen für die zunehmend internationalen Einsätze gerecht zu werden, bezieht das Team rund um Adam Osieka Ende 2025 ein neues Headquarter mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche. Spatenstich für das Motorsport- und Technologiezentrum im Industriegebiet Brohltal Ost ist im Februar 2025, der Umzug ist für Dezember geplant. Der bisherige Firmensitz in Meuspath wird dann vermietet.

„Im vergangenen Jahr haben wir unser zehnjähriges Jubiläum gefeiert. 2013 haben wir unter dem Namen GetSpeed Performance zum ersten Mal einen Porsche 911 GT3 Cup in der Nürburgring Langstrecken-Serie ins Rennen geschickt. Damals war noch nicht absehbar, wo die Reise hingehen würde“, sagt Teamchef Osieka. „Mittlerweile bestreiten wir Renneinsätze in ganz Europa und darüber hinaus. Als Mercedes-AMG Performance-Team feiern wir fantastische Resultate und waren daneben in diesem Jahr das weltweit erfolgreichste Kundensportteam von Mercedes-AMG. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, müssen wir uns logistisch neu aufstellen. Um es einfach zu sagen: Wir platzen im Gewerbepark am Nürburgring aus allen Nähten. Der neue Standort unmittelbar an der Autobahn A61 gelegen, bringt für uns viele Vorteile, ohne jedoch die Nähe zum Nürburgring zu verlieren.“

GetSpeed war 2024 gleich in mehreren Rennserien vertreten. Neben dem Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS und den International GT Open, bei den GetSpeed bis zu fünf Mercedes-AMG GT3 an den Start schickt, standen weitere Highlights im Kalender, wie die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring oder das ‚Road to Le Mans‘-Rennen.

„Wir haben noch viel vor und nach elf Jahren ist unsere Reise noch lange nicht zu Ende“, sagt Osieka. „Mit unserem neuen Headquarter legen wir buchstäblich den Grundstein, auch in Zukunft Erfolge einfahren zu können. Daneben werden wir auch unsere zukunftsweisenden Technologien wie Stress-Level-Monitoring und Drivers Mental Performance weiter vorantreiben. Ich freue mich auf das neue Kapitel ‚GetSpeed‘.“

GetSpeed weltweit erfolgreichstes GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG

Bei der alljährlichen Saisonabschlussgala von Mercedes-AMG unter dem Motto ‚Champions United‘ wurde GetSpeed im Rahmen der markeninternen Customer Racing Championship zum weltweit erfolgreichsten von 66 GT3-Kundenteam der Saison 2024 gekürt. Teamchef Adam Osieka nahm die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung auf der Bühne aus den Händen von Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing, entgegen. In die Wertung flossen alle Einsätze aus der Saison 2024 ein, bei denen GetSpeed nicht als Mercedes-AMG Performance-Team am Start gewesen ist.

„Wir haben 2024 ein Mammutprogramm abgespult und dabei großartige Erfolge gefeiert“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Dass dieser Einsatz nun damit gekrönt wird, dass wir am Ende des Jahres das erfolgreichste GT3-Kundenteam von Mercedes-AMG sind, ist der Lohn für viele Stunden harter Arbeit. Mein großer Dank gebührt dabei unseren Kunden, die bei ihren Renneinsätzten auf uns vertrauen. Wir schätzen diese Loyalität. Daneben natürlich auch allen Mitarbeitenden von GetSpeed, die diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht haben. Ohne ein Topteam im Hintergrund könnten unsere Fahrer diese Glanzmomente nicht feiern.“

Das Team aus dem Gewerbepark des Nürburgrings war in der Saison 2024 im Endurance-Cup der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS, bei den International GT Open, der Asian Le Mans Serie sowie beim Road to Le Mans-Rennen im Vorfeld des Langstreckenklassikers am Start. Zu den größten Erfolgen zählten die Klassensiege bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa im Gold- und im Silber-Cup.

Nach einer kurzen Winterpause geht es im Januar nahtlos weiter. Vom 23. bis 26. Januar startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring erstmals bei den ‚Rolex 24 at Daytona‘. Eine Woche vor dem eigentlichen Rennen findet vom 17. bis 19. Januar als Prolog zum Rennen der sogenannte ‚Roar before the Rolex 24‘ statt.